Klimateller in der Mensa, Projekt zur automatisierten Klimabilanzierung von Speisen ist gestartet

Die Mensen der deutschen Studentenwerke werden von rund 2,1 Millionen Studenten regelmäßig genutzt und bieten somit einen sehr guten Ansatzpunkt, um klimafreundliche #Gerichte im Alltag der Studenten zu verankern [1]. Die damit entstehenden hohen Absatzmengen stellen einen großen Hebel dar, um #Treibhausgasemissionen einzusparen.

Das Projekt »Klimateller in der #Mensa«, das vom Verein Nahhaft durchgeführt wird, ermöglicht es den 20 teilnehmenden Studentenwerken eine automatisierte #CO2 Äquivalente #Bilanzierung ihrer #Gerichte und die Auslobung des #Klimatellers für klimafreundliche #Mahlzeiten umzusetzen. Dieses Vorgehen sorgt für die transparente Kommunikation der Klimabilanz aller Speisen und erleichtert den Gästen der Mensen die Wahl klimafreundlicher Gerichte. Ein Klimateller verursacht mindestens 50 Prozent weniger CO2 Äquivalente als vergleichbare, durchschnittliche Gerichte. Mit der Kennzeichnung durch das Klimateller Logo können Gäste in der Mensa gezielt klimafreundlichere Gerichte auswählen. 

Ziel des Projektes ist die Reduzierung der THG #Emissionen in der Gemeinschaftsverpflegung [2]. Die über den Projektzeitraum laufende Begleitung und Beratung der Studentenwerke sorgt unter anderem für eine Erhöhung des Anteils an klimafreundlichen Gerichten in den teilnehmenden Mensen. Über informative Kommunikationsmaterialien werden die Gäste zudem zur Bedeutung von Ernährung im #Klimaschutz und zu passenden Praxismöglichkeiten informiert. Eine Erstellung von Präsentationen und Material zur Gästekommunikation runden die Wissensvermittlung an Mitarbeiter und Besucher der Mensen ab.

Das Projekt wird im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) aus Mitteln des Bundesministeriums für #Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert und läuft bis Januar 2026.

Weiterführende Links

1.) https://www.studentenwerke.de/de/content/die-wirtschaftliche-und-soziale-lage-der

2.) Es wird mit einer Einsparung von mindestens 9.006 Tonnen CO2 Äquivalenten nach Ablauf der Projektlaufzeit von 36 Monaten gerechnet

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