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Ein Traum in Rot – der neue Alfa 156 GTA in Gütersloh
Gütersloh, August 2002
Endlich ist er da – der neue #Alfa 156 GTA. Ganz in der Tradition der Alfa Sportwagen wie der Giulia Sprint GTA, dem GTA 1300 Junior, dem 1750 und 2000 GT und dem 155 2.0i Turbo 16 V GTA Super Turismo präsentiert Alfa Romeo einen echten Supersportler – wahlweise auch als Sportwagon. Über die Fahrleistungen braucht man nicht zu diskutieren – der 3,2 Liter Motor liefert satte 250 PS und ein Drehmoment von 300 Newtonmetern.
Dabei ist der Klang ein Traum – dezent und dennoch markig. Bei 250 Stundenkilometern regelt übrigens die Elektronik ab – möglich sind theoretisch über 270 Stundenkilometer. Die Ausstattung unseres Testwagens lässt nichts zu wünschen übrig – es gibt nichts, was es nicht gibt – und endlich auch beim 156er das Navigationssystem »Connect« mit integriertem Telefon und den Bordcomputer.
Dass der GTA ein optischer Leckerbissen erster Güte ist und ein echter Hingucker, ist nicht zu übersehen – bei der Testfahrt erntete der Alfa reichlich verlangende und bewundernde Blicke. Das Fahrzeugdesign – insbesondere die Frontpartie – darf man getrost als genial bezeichnen. Doch entscheidend ist der Fahrspaß – nd der ist beim GTA wohl nur schwer zu überbieten.
Das perfekte Fahrwerk, die Motorleistung und das serienmäßige Sechsganggetriebe machen die Fahrt durch Gütsel zum Erlebnis mit Suchtgefahr – deshalb haben wir auch einige Runden um den Kreisverkehr an der Neuenkirchener Straße gedreht (siehe Fotos). Für 38.400 Euro bietet das Autohaus Nieberg und Steffens den GTA in der Grundversion an – lediglich das Connect System, ein CD Wechsler, ein Kindersitz und Lackvarianten ergänzen als Sonderzubehör die fast vollständige Serienausstattung.
Für einen Sportwagen dieser Klasse ein echtes Schnäppchen. Aber auch die »normalen« 156er – besonders die Common Rail #Diesel – stehen dem GTA in Sachen Optik und Fahrspaß in nichts nach. Mit dem 147er und dem 156er ist Alfa Romeo der ganz große Wurf gelungen – und das zu äußerst moderaten Preisen. Infos und Probefahrten beim Autohaus Nieberg und Steffens in der Rhedaer Straße.
Zuguterletzt doch noch ein Manko des Alfa 156: Der Wendekreis ist extrem groß – das führt oft zu peinlichem Rangieren beim Parken. Wenigstens fällt man so dem Gütsler auf.
