Alexander Amelkin, der Panpsychorealismus

Der Panpsychorealismus wurde von Dr Alexander Amelkin (»Panpsy«) in den Jahren 1979/81 und 2006/16 aus den Ideen des Panpsychismus heraus entwickelt. Der Panpsychorealismus ist eine »proto-mentale« zeitgenössische Kunst, die die geistigen Eigenschaften der existenten Objekten gestaltet. Dr. Alexander Amelkin verwendet eine Kombination unterschiedlicher Mal- und Zeichentechniken, um die Möglichkeiten der Wirkung und des Ausdrucks zu erhöhen (die sogenannte Mixed-Media Technik oder Mischtechnik »PCP Technologie«). 1979 begann Dr Amelkin, diese besondere Technologie in seinen Portraits und Bildern zu reflektieren, und er bemerkte, dass seine Kunstwerke positiv auf die Menschen wirkten. Er nannte dieses Phänomen »Portrait, Bild der inneren Schönheit«. Dr Amelkin bietet auch Kunstunterricht an, https://www.panpsy.de, https://www.amelkin.de …

»Die Lebenserwartung hoch gebildeter Bevölkerungsschichten liegt oft sogar über dem weltweiten Rekord-Niveau, das in Ländern wie Japan oder der Schweiz erreicht wird, und Kulturelle und ästhetische Bildung in der frühen Kindheit ist eine Investition für die Zukunft«, so Dr. Domantas Jasilionis, Max-Planck-Institut für demografische Forschung, und Dr. phil. Vera Bamler, Technische Universität Dresden.

Seit 2019 gibt es einen neuen Kreativkurs der Reihe »PCP Technologie«. Hier entwickelte Dr. Alexander Amelkin die sogenannte PCP (Paper Cut Print) Technik, die das kreative Schaffen mit verschiedenen Kunsttechniken in den Mittelpunkt stellt, um damit das Abstraktionsvermögen und die Kompositionsfähigkeit der jungen Teilnehmer zu fördern. Hinter dieser Idee steht die Philosophie, während des kreativen Prozesses eine ganzheitliche Harmonie zwischen Körper und Psyche herzustellen und damit weitere positive Fähigkeiten wie geistige Aktivität und Flexibilität im Denkprozess zu stärken.

Das Projekt ist dabei für Menschen aller Altersgruppen angedacht und umfasst mehrere Phasen, in der das Kunstwerk innerhalb von 30 bis 40 Minuten erstellt wird. Diese Phasen sind …

  • die Entwicklung von Vorlagenskizzen, die ein definiertes Thema beschreiben

  • die Erstellung von 3 verschiedenen Schablonen aus Papier (zum Beispiel eine symmetrische Steinzeitsonne, ein figuratives Objekt wie ein Haus, ein Tier oder eine Palme, ein Buchstabe oder ein Symbol)

  • das Aufbringen der Farben durch Schablonen auf Papier (oder Porzellan) mit einem Schwamm gemäß den Prinzipien der Farbenharmonie-Lehre von Wassily Kandinsky

  • das abschließende Lackieren und Föhnen (oder Einbrennen) des Kunstwerks.

Das systematische Erstellen dieser sogenannten PCP Kunstwerke mit einer allmählichen Steigerung der Vielschichtigkeit und Tiefe ermöglicht es damit, komplexe Fähigkeiten bei einem Kind ab 3 Jahren oder auch einem Erwachsenen zu entwickeln, wobei sich nicht nur der kreative Schaffensprozess, sondern auch das abschließende Betrachten des fertigen Kunstwerks positiv auf die Gehirnaktivität auswirken sollen.

Das Wichtigste an dem sogenannten »PCP Projekt« ist, bereits bei Kindern ein grundlegendes Verständnis für vielschichtiges Arbeiten zu fördern und damit Raum für Kreativität als wichtiges Element zu vermitteln. Bei älteren Menschen ist anzunehmen, dass sich die PCP-Technologie positiv auf die Gehirnaktivität auswirkt. Im gemeinsamen Aktionsprozess von Erwachsenen und älteren Menschen im Alter zwischen 30 und 80 Jahren und deren Kindern und Enkeln im Alter zwischen 3 und 7 Jahren entwickelten sich durch die Interaktion der verschiedenen Altersgruppen positive Synergieeffekte, die durch den standardisierten Herstellungsprozess eine gemeinsame Plattform erhielten und eine deutliche Verbesserung der Lernergebnisse erzielten. Damit kann die PCP Technologie jederzeit im Rahmen verschiedenster Kreativkurse eingesetzt werden.

Kompetenzentwicklung vor allem in der frühen Kindheit, die Steigerung der kreativen geistigen Leistungsfähigkeit, Kunstgenuss, soziale Beziehungen und die Interaktion zwischen den Generationen verlängern nach Ansicht vieler Forscher unser Leben.