Stuttgart (ots) Spender und Empfänger von #Stammzellen werden Blutsgeschwister genannt – eine Verbindung fürs Leben. Der #SWR-Film »Blutsgeschwister – letzte Hoffnung #Knochenmarksspende« begleitet zwei jungen Frauen. Maren bei ihrem schwierigen Weg nach der Stammzelltransplantation und Helen, die ihre:n Spender:in kennenlernen möchte. Der Film zeigt auch, wie heimtückisch und tragisch Leukämie sein kann. »Blutsgeschwister – letzte Hoffnung Knochenmarksspende« am 13. Oktober 2021, 21 bis 21.45 Uhr, im SWR-Fernsehen. Bereits jetzt in der #ARD-#Mediathek und auf #Youtube.

Maren

Maren hat eine der schwersten Formen von #Leukämie. Nur eine Stammzelltransplantation kann der Siebzehnjährigen helfen. Sie hat Glück, ihr Bruder Steffen kommt als Spender in Frage. Seine Knochenmarksspende soll Maren ein neues Immunsystem geben. Aus seinen Stammzellen werden in Zukunft alle Zellen von Maren gebildet, auch ihr Blut. Marens #Stammzelltransplantation war zwar erfolgreich, doch ihr geht es schlecht. Immer wieder gibt es Komplikationen. Mutter Ingrid wird die nächsten Monate jeden Tag bei ihrer Tochter sein. Sie wird ihr Halt geben, um die vielen Komplikationen zu bewältigen.

Helen

Auch Helen hatte mit 13 Jahren eine Vorstufe zur Leukämie. Vor zwei Jahren erhielt sie die rettende Knochenmarksspende – Spender unbekannt. Seitdem geht es ihr immer besser. »Der Spender hat mein Leben gerettet, deshalb möchte ich ihn gerne kennen lernen«, sagt die heute Fünfzehnjährige. Doch das ist nicht so einfach. Denn in Deutschland bleiben Spender mindestens zwei Jahre anonym, so will es das Gesetz. Jetzt möchte Helen die Spenderin oder den Spender, ihr »Blutsgeschwister« ausfindig machen und sich gerne treffen.

Ein #Film von Markus Henssler und Sebastian Georgi.