Herne (lwl). Welcher #Arbeit wurden #Menschen nachgehen, wenn ihr Lebensunterhalt gesichert wäre? Was arbeitet in uns? Gilt Arbeit nur als Arbeit, wenn sie entlohnt wird? Diesen und weiteren Fragen geht das Film- und Performanceprojekt »Arbeit:Mensch:Utopia« des »)) freies netz werk )) KULTUR« auf den Grund. Am Mittwoch, 6. Oktober 2021, um 19 Uhr, zeigt das LWL-Museum für #Archäologie in Herne den Film und lädt im Anschluss in einem #Workshop mit den Filmemacherinnen zum Austausch und zur #Diskussion ein.

Durch die gesellschaftlichen Veränderungen, die #Corona-#Pandemie, #Digitalisierung und #Klimawandel, stellen sich Fragen rund um die eigene Arbeit neu. Was bedeutet Arbeit, jetzt und in Zukunft? Eindrücke, Einschätzungen und Wünsche zur Berufstätigkeit hat das Team um Filmemacherin Kim Münster an verschiedenen Stationen in Wuppertal gesammelt: in Utopiastadt, im Freibad Neuenhof und am Bahnhof Wichlinghausen an der Nordbahntrasse. 

Für den Film hat sich Münster gemeinsam mit der Beraterin für Unternehmenskultur Anne Brüne und der Dramaturgin Uta Atzpodien sowie dem Wuppertaler #Kunstprojekt »Mobile Oase« auf eine fragende Erkundungsreise durch die Stadt begeben. Ein Marktwagen inmitten von Performance-Aktionen wurde zum Drehort für Interviews.

Filmvorführung und Workshop sind kostenlos.