Als 1927 die Gründungsversammlung des #Schützenvereins #Kattenstroth in der Gastwirtschaft »Zum lütken Winkel« abgehalten wurde, dachten die Gründungsmitglieder nicht über die Lebensdauer und den Fortbestand des Vereines, am allerwenigsten aber über die heutigen, vielfältigen Möglichkeiten der Publikation nach. Mittlerweile hat der #Verein 2002 das große Jubiläum zum 75-jährigen Bestehen des Vereines gefeiert.

Nicht zuletzt den Vorgängern, insbesonderen den ehemaligen Schriftführern, ist es zu verdanken, dass der Schützenverein Kattenstroth heute auf ein akribisch geführtes und umfangreiches #Archiv mit Bild- und Textmaterial zurückgreifen kann.

#Kattenstroth – Entstehung und Entwicklung des Ortsteiles

Kattenstroth wurde erstmals 1189 als »Catinstrot« urkundlich erwähnt. Der Name bedeutet so viel wie »Kotten im Gehölz«. Im »Bielefelder Rezess« wurde 1565 die Zugehörigkeit der Bauerschaft Kattenstroth zum Amt Reckenberg des Fürstbistums Osnabrück bestätigt. Es grenzte damals im Westen, Norden und Nordosten an die Herrschaft Rheda, im Südosten an die Bauerschaft Spexard und im Süden an die Bauerschaft Lintel (beide Fürstbistum Osnabrück). Bis heute bildet die Dalke die nördliche Grenze zur Kernstadt #Gütersloh.

Nach der Säkularisation 1803 fiel das Fürstbistum Osnabrück an das Kurfürstentum Hannover, das 1806 Teil Preußens wurde. Ab 1807 gehörte das Amt Reckenberg zum Königreich #Westphalen, bevor es durch den Wiener Kongress 1815 wieder zu Preußen kam. Kattenstroth wurde Teil der Großgemeinde #Avenwedde, die ab 1816 zum neu gegründeten Landkreis #Wiedenbrück gehörte. 1889 wurde die Gemeinde Kattenstroth-#Spexard gebildet, die bis 1910 bestand. Am 1. April 1910 wurde #Kattenstroth in die Stadt Gütersloh eingemeindet.

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