Mittlerweile trauen sich wieder mehr #Menschen in #Deutschland zum #Zahnarzt als zu Beginn der #Corona-#Pandemie. Aktuelle Daten der #KKH #Kaufmännische #Krankenkasse anlässlich des Tages der #Zahngesundheit am 25. September 2021 zeigen, dass die Bereitschaft zur Zahnvorsorge wieder leicht gestiegen ist: Für das erste Quartal 2021 registriert die KKH bundesweit rund 300.000 #Zahnvorsorge-#Behandlungen bei ihren Versicherten. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Plus von fast sieben Prozent, gegenüber dem ersten Quartal 2019 vor der Corona-Krise aber immer noch ein leichtes Minus von fast fünf Prozent.

Zu Beginn der Pandemie haben viele Patienten Arztbesuche gemieden, aus Angst vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus. Mittlerweile fühlen sich die Menschen allein wegen der Impfung gegen Covid-19 wieder etwas sicherer und holen wichtige Vorsorgeuntersuchungen nach. Im ersten Corona-Jahr hatte die Ungewissheit vieler Patienten nämlich zunächst zu einem deutlichen Rückgang der Zahnvorsorge im Vergleich zu 2019 geführt: im ersten Quartal 2020 um rund elf Prozent, im zweiten Quartal sogar um 19 Prozent.

Insgesamt suchten im ersten Corona-Jahr 2020 bundesweit rund 56 Prozent der KKH-Versicherten den #Zahnarzt zur Kontrolle auf. Spitzenreiter bei der Zahnvorsorge sind seit Jahren die KKH-Versicherten in Sachsen (Anteil 2020 knapp 64 Prozent). Im Saarland gingen 2020 hingegen die wenigsten Menschen zur jährlichen Zahnkontrolle (rund 52 Prozent).

Die KKH rät dazu, zahnärztliche Vorsorgeuntersuchungen regelmäßig in Anspruch zu nehmen. Denn wenn Zahnprobleme rechtzeitig erkannt werden, verhindert das oft schmerzhafte, langwierige und obendrein mitunter teure Behandlungen. Sollten diese dennoch nötig sein, können gesetzlich Versicherte mit einem lückenlosen Nachweis im Bonusheft bares Geld sparen. Angst vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus brauchen #Patienten nicht zu haben, denn in #Zahnarztpraxen gelten generell sehr hohe Hygienestandards, was das Risiko einer Infektion stark reduziert. Außerdem schützt mittlerweile zusätzlich die #Impfung gegen #Covid-19.