Die #Reduzierung von #Verpackungen ist ein wichtiger Schritt, um unnötigen #Müll zu vermeiden. Gerade bei #Lebensmitteln kann das auf den ersten Blick schwierig erscheinen. Zudem wollen mehr KundInnen nachhaltig und verpackungsarm einkaufen. #Besitzer kleiner #Läden fragen sich, ob Maßnahmen zur #Verpackungsvermeidung für sie realistisch umsetzbar sind?

»Ja, egal wie klein der Laden ist. Es ist sogar eine Chance.« Wolfgang Gröll ist Spezialist und Erfolgsgarant für Bürger- und Dorfläden. Der Experte verrät sieben Tipps, wie auch kleine Läden es schaffen, Verpackungen zu vermeiden und zu reduzieren.

Tipp Eins: Das #Produkt-#Sortiment durchforsten

Die gezielte Auswahl des Sortimentes unterstützt verpackungsarmes Einkaufen. Bestimmte Produkte wie »#Kaffeepads« können durch größere Verpackungseinheiten ersetzt werden. #Kleinstverpackungen, wie bei #Süßigkeiten oder kleinen #Plastikflaschen, können ebenfalls vermieden werden. #Mogelverpackungen und sehr aufwändige Verpackungen, die mehr Inhalt vortäuschen, als tatsächlich vorhanden ist, dienen meist nur einer besseren Vermarktung. Auch hier gibt es #Einsparpotenzial. Plastikfreies Einkaufen mit einem guten Gewissen ist im Trend und ein Argument, wenn so manche Produkte aussortiert werden.

Tipp Zwei: Ein #Pfandsystem einführen

Das Einführen eines Pfandsystems für Bedienware ist ein großer Schritt in Richtung verpackungsfreies Einkaufen. Beispiele dafür sind #Kaffee-to-go, #Salate und #Aufschnittware. Behälter können von KundInnen immer wieder mitgebracht werden. Es entsteht der zusätzliche Effekt der KundInnenbindung. In der Zukunft könnten umweltfreundliche Verpackungen zum »Must have« für kleine und große Unternehmen werden.

Tipp Drei: Selbstabfüllbare #Produkte ins #Glas

Die Einführung von sogenannten #Glaszylindern, ist eine sehr gute Möglichkeit Verpackungen zu vermeiden. Insbesondere Produkte, wie beispielsweise Reis oder Nudeln, können so in kleinere Behälter direkt aus dem Zylinder abgefüllt werden. Diese Behälter können in ein Pfandsystem eingebunden werden. Dadurch wird auch der Müllberg zu Hause weniger, was wiederum ein gutes Gefühl bei #Kunden erzeugt.

Tipp Vier: Mehrweg-Pfandysteme für #Getränke

Gemeinsam mit lokalen #Getränkeabfüllern, wie beispielsweise kleine Brauereien, können #Mehrweg-#Pfandsysteme im Getränkebereich salonfähig gemacht werden. Auch diese Betriebe setzen vermehrt auf Nachhaltigkeit mit einem Weitblick in die Zukunft. Somit können sie ihren Laden als Vorreiter für umweltfreundliches Einkaufen positionieren.

Einige Möglichkeiten für #Getränkehersteller sind die Erhöhung des Mehrweganteils bei #Glas, energiesparendes Transportwesen, Verwendung von #Ökostrom, intelligente #Wärmenutzung und der Einsatz von modernen Maschinen für die Reduktion von Abwasser bei der Flaschenreinigung.

Kooperationen mit einer Win-Win-Situation erregen die Aufmerksamkeit der KundInnen und können sogar einen umsatzsteigernden Effekt haben. Wirtschaftliches Handeln lässt sich mit der ökologischen Sichtweise vereinen. Das schätzen auch Kunden.

Tipp Fünf: Auf #Mehrweg-#Umverpackungen setzen

Das #Ausliefern von #Ware auf Bestellung ist zum Trend geworden. Besonders hier kann Verpackung gespart werden. Die Verwendung von Kartons oder Lieferkisten kommt bei Kunden gut an. Von der #Obst- und #Gemüsekiste bis zum Waschpulver. #Lieferboxen, die direkt nach #Hause geliefert oder von der KundIn selbst abgeholt werden, erfreuen sich großer Beliebtheit. Sie fördern das Bewusstsein für #nachhaltiges #Einkaufen und die #Kundenbindung.

Fazit

Viele kreative Möglichkeiten machen das Verpackungssparen in kleineren Läden möglich. Dieser Trend hat sich noch nicht ganz durchgesetzt. Wer seinen eigenen #Laden auf umweltfreundliche Verpackungen umstellt, engagiert sich nicht nur für die #Umwelt, sondern kann diesen Umstand auch im Marketing erfolgreich nutzen. Immer mehr KundInnen identifizieren sich gerne mit den Werten und Visionen eines Unternehmens, bei dem sie ihr Geld ausgeben.

Das Ziel von Experte Wolfgang Gröll ist es, in kleinen Dörfern in ganz Deutschland gut funktionierende Läden, mit regionalen Produkten, erfolgreich zu gründen. Deren Image und Bekanntheitsgrad zu verbessern steht dabei bei ihm im Vordergrund. Mit dieser Philosophie verzeichnet er seit über 30 Jahren eine hohe Erfolgsquote von über 90 Prozent. Als Umsetzungsbegleiter für kleine Unternehmen schreckt er auch vor schwierigen Aufgaben nicht zurück.
»Für kleine Läden macht sich das Engagement in diese zukunftsweisende Richtung bezahlt.« Davon ist Wolfgang Gröll überzeugt.

Vita

Wolfgang Gröll ist #Spezialist und Erfolgsgarant, wenn es um Bürger- und Dorfläden geht. Seine #Philosophie ist es, in den kleinen Dörfern in ganz Deutschland gut funktionierende #Dorfläden, mit viel regionalen Produkten, erfolgreich zu gründen. Deren Image und Bekanntheitsgrad zu verbessern, steht bei ihm im Vordergrund und damit hat er seit über 30 Jahren eine hohe Erfolgsquote von mehr als 90 Prozent, denn auch vor schwierigen Aufgaben schreckt er als #Umsetzungsbegleiter nicht zurück.

#CoffeeToGo

Â