In diesen Tagen feiert die #Škoda #Auto Deutschland GmbH ihr 30-jähriges Bestehen. Der deutsche #Importeur des bereits 1895 als Fahrradmanufaktur gegründeten Fahrzeugherstellers schrieb in diesen drei Jahrzehnten eine beispiellose Erfolgsgeschichte. Gestartet mit nur einer Modellreihe und gerade mal 25.000 Neuzulassungen im ersten vollen Geschäftsjahr, stieg Škoda Auto Deutschland zum stärksten Importeur in Deutschland auf. Heute bietet Škoda in Deutschland acht Modellreihen in allen Volumensegmenten an und steigerte seinen Marktanteil auf aktuell 5,9 Prozent.

»Å koda hat sich in den vergangenen 30 Jahren in Deutschland vom regional bekannten Nischenhersteller zu einer renommierten, charakterstarken Marke gewandelt und ist jetzt seit zwölf Jahren stärkste Importmarke. Den Startschuss für diese atemberaubende Entwicklung gab vor 30 Jahren die Gründung der deutschen Å koda Zentrale«, erklärt Dr. Steffen Spies, kommissarischer Sprecher der Geschäftsführung von Å koda Auto Deutschland. »Å koda hat sich hierzulande im Kreis der großen Volumenmarken etabliert und baut seine Position mit einer starken Modellpalette, attraktivem Design und innovativer Technik weiter aus. Für diesen Erfolg gebührt dem engagierten Team unserer Deutschlandzentrale ein ebenso großer Dank wie unseren motivierten und ideenreichen Händlern, die die Marke Å koda so exzellent im deutschen Markt vertreten. Auf Basis dieser Stärken, vereint mit der umfassenden Elektrifizierungs-Offensive, wollen wir unsere großartige Erfolgsgeschichte fortschreiben.«

Im #Jubiläumsjahr steht Škoda zum 13. Mal in Folge an der Spitze aller #Importmarken in Deutschland. Den Marktanteil von 0,6 Prozent in den Anfangsjahren konnte Škoda Auto Deutschland genau wie die Zahl der Neuzulassungen seitdem verzehnfachen. Ausgehend von 25.200 Neuzulassungen im ersten vollen Geschäftsjahr 1992 stiegen die Neuzulassungen von Škoda in Deutschland schon 1997 erstmals auf rund 30.000 Fahrzeuge – zugleich etablierte sich die Bundesrepublik als wichtiger Exportmarkt für das tschechische Unternehmen. Ein weiterer Meilenstein in der Firmenhistorie folgte bereits ein Jahr später: Im Februar 1998 knackte Škoda auf dem anspruchsvollen deutschen Markt die magische Grenze von einem Prozent Marktanteil und erreichte 1999 die Marke von mehr als 50.000 neu zugelassenen Fahrzeugen. 2005 – also nur sechs Jahre später – stand mit genau 102.216 neu zugelassenen Škoda erstmals eine sechsstellige Zahl zu Buche, 2009 übertraf Škoda in Deutschland dann die Fünf-Prozent-Hürde beim Marktanteil. Die Schallmauer von 200.000 Neuzulassungen in einem Kalenderjahr übersprang Škoda Auto Deutschland 2019. 

Der jüngste Rekord stammt aus dem aktuellen Jahr: Im Mai 2021 erreichte Škoda hierzulande einen Marktanteil von 6,6 Prozent und rückte damit erstmals auf Platz vier im nationalen Marken-Ranking vor. Aktuell (Ende August 2021) steht Škoda mit einem Marktanteil von 5,9 Prozent als weiterhin stärkster Importeur auf Platz sechs der Neuzulassungszahlen.

Drei Millionen Neuzulassungen und konsequenter Ausbau der Modellpalette

In den drei Jahrzehnten seit Gründung der Škoda Auto Deutschland GmbH lieferte das Unternehmen mehr als drei Millionen Fahrzeuge (3.306.170 Neuzulassungen 1992 bis 8/2021) an Kunden aus. Dass mehr als eine Million – also fast ein Drittel – davon auf den Škoda #Octavia entfällt (1.053.332 Neuzulassungen 1992 bis August 2021), unterstreicht die herausragende Bedeutung dieses immens beliebten Kompaktmodells. 

Nach den Anfangsjahren mit dem Schrägheckmodell Favorit und dessen Kombiversion Forman folgte 1994 der hochmoderne Kleinwagen #Felicia, bevor 1996 der heutige Bestseller Octavia die Bühne betrat. Dank seiner einzigartigen Kombination aus überdurchschnittlichem Raumangebot, moderner Technik sowie cleveren und praktischen Details stand der Octavia Pate für alle weiteren Baureihen und Modellgenerationen der Marke – spätestens jetzt war Škoda endgültig auf dem deutschen Markt angekommen.

1999 debütierte der #Fabia im Kleinwagensegment, im Jahr darauf erschienen dessen Kombivariante sowie der auf Anhieb ausgesprochen erfolgreiche Octavia #Combi. Mit dem Octavia RS mischte Škoda ab 2001 bei den Kompaktsportlern mit, im selben Jahr startete die Marke mit der ersten #Superb-Generation der Neuzeit in die Mittelklasse. Als 2004 die zweite Auflage des Octavia erschien, ließ Škoda im Jahr darauf gleich den Kombi sowie RS-Derivate beider Karosserieversionen folgen. Der #Roomster bediente ab 2006 die große Nachfrage nach Hochdachkombis, 2009 stellt Škoda dann mit dem #Yeti sein erstes SUV-Modell vor. 

Noch differenzierter präsentierte sich die Modellpalette in Deutschland, als 2011 der expressiv designte Kompaktwagen #Rapid und das neue Einstiegsmodell #Citigo debütierten. Die Kurzheckvariante Rapid #Spaceback setzte 2013 nochmals neue Designakzente im Kompaktsegment und dem eher auf die City ausgerichteten YETI stellte Škoda den Yeti Outdoor zur Seite. 2016 markierte der viel beachtete Auftritt des Škoda #Kodiq dann den Start der SUV-Offensive der Marke. Der kompakte #Karoq und das Crossover-Modell #Kamiq rundeten 2018 das Angebot in diesem Wachstumssegment ab. Zwei bedeutsame Neuerungen brachte das Jahr 2019: Zum einen definierte Škoda seine Maßstäbe in der Kompaktklasse mit dem #Scala völlig neu, zum anderen erschienen unter der Submarke iV die ersten beiden #Elektroautos der Marke: der #Citigoe iV als batterieelektrische Version des beliebten Kleinstwagens sowie der Superb iV mit Plug-in-#Hybridantrieb. Einen neuen Meilenstein erreichte Škoda 2020 mit dem Deutschland-Debüt des rein elektrischen SUV-Modells Enyaq iV, zudem erhielt die nun vierte Generation des Octavia Mildhybrid- und Plug-in-Hybridversionen. Der nächste Newcomer wartet bereits in den Kulissen: 2022 erweitert das attraktive Enyaq #Coupé iV das Elektroangebot.

Die aktuellen Zulassungszahlen unterstreichen die überragende Bedeutung des Octavia und der #SUV-Familie für die starke Marktposition von Škoda in Deutschland: Mit 29.986 Neuzulassungen in den ersten acht Monaten dieses Jahres steht der Octavia hierzulande für rund 28 Prozent aller Škoda Neuzulassungen. Die SUV-Familie mit Kodiaq, Karoq, Kamiq und Enyaq iV vereint zusammen sogar 42,6 Prozent aller Neuzulassungen auf sich. Markenintern liegt der Karoq derzeit auf Rang zwei, knapp gefolgt von Fabia, Kamiq und Kodiaq. Der batterieelektrische Enyaq iV positioniert sich mit mehr als 15.000 Kundenbestellungen als nächstes erfolgreiches Volumenmodell von Škoda in Deutschland.

Historie: 1991 begann eine neue Zeitrechnung für Škoda in Deutschland

Bis Anfang der 1990er-Jahre bezogen in Deutschland einige regionale Händler die Å koda Modelle Favorit und Forman über die Handelsorganisation Semex, die der Regierung in Prag unterstellt war. Mit der am 16. April 1991 geschlossenen Partnerschaft von Å koda Auto mit dem Volkswagen Konzern begann dann eine neue Zeitrechnung. Am 17. September 1991 gründete sich die Å koda Auto Deutschland GmbH inklusive der Ãœbernahme von Yugo Deutschland. In den Räumlichkeiten des ehemaligen Importeurs des serbischen Automobilherstellers Zastava im hessischen Biebesheim arbeitete eine motivierte Mannschaft fortan am Ausbau des Vertriebsnetzes und dem Erfolg der tschechischen #Traditionsmarke in Deutschland. Bereits im Mai 1992 erfolgte der Umzug mit nun knapp 50 Mitarbeitern nach Weiterstadt. Binnen sieben Jahren verdoppelte sich die Belegschaft auf 102 Beschäftigte. Nur weitere sechs Jahre später – ab 2004 – engagierten sich schon mehr als 200 »Å kodianer« für den deutschen Importeur. Mit aktuell knapp 400 Beschäftigten gilt die Deutschlandzentrale heute als wichtiger #Arbeitgeber der Region #Südhessen.