Beschäftigte in Deutschland sind nach rund anderthalb Jahren Corona noch lange nicht homeoffice-müde, im Gegenteil: Mehr als zwei Drittel (71 Prozent) derjenigen, die im Home-Office gearbeitet haben, wollen dies auch zukünftig tun, davon 26 Prozent täglich und 45 Prozent mehrmals pro Woche – vor allem, weil der Arbeitsweg wegfällt. Das zeigt eine repräsentative »E.ON« Umfrage unter Erwerbstätigen im Homeoffice. [1] Im Mai 2020 sagten dies lediglich 58 Prozent. [2] Besonders hybrides Arbeiten ist noch beliebter geworden: 45 Prozent wünschen sich, mehrmals pro Woche im Home-Office zu arbeiten – im Vorjahr, zu Beginn der Pandemie, waren es 36 Prozent.

Homeoffice spart Zeit, Geld und kann die Umwelt schonen

Die Motive für den Wunsch nach Homeoffice sind vielfältig: Für den Großteil der Befragten (70 Prozent) ist die eingesparte Zeit durch den entfallenden Arbeitsweg entscheidend. Ebenfalls häufig genannt wird eine flexiblere Arbeitszeiteinteilung (57 Prozent). Die eingesparten Kosten aufgrund der entfallenden Fahrtstrecke zum Arbeitsplatz nannten 52 Prozent als Beweggrund. Eng damit verknüpft ist das Motiv, durch den entfallenen Arbeitsweg die Umwelt zu schützen (43 Prozent).

Tatsächlich lohnt sich Homeoffice für Autofahrer bereits ab wenigen Kilometern täglicher Pendelstrecke – finanziell und für die Umwelt. Wer mit dem Auto zur Arbeit fährt und dabei mehr als 5,2 Kilometer zurücklegt, gibt für die Fahrt zum Arbeitsplatz nach »E.ON« Berechnungen mehr aus als für die zusätzlich anfallenden Energiekosten zuhause, die unter anderem durch die Nutzung von Laptop, Lampen und Kaffeemaschine entstehen. [3] Selbst bei sparsamen Elektroautos lohnt sich Homeoffice bereits ab einer Pendelstrecke von rund 11,5 Kilometern. [4]

Nichts geht über den persönlichen Kontakt

Neben den Vorteilen für das Homeoffice sehen die Erwerbstätigen aber auch die zahlreichen Benefits des Büros. An erster Stelle steht hier der persönliche Kontakt zu den Kolleginnen und Kollegen: 67 Prozent sehen darin einen Vorteil. Zudem spricht die bessere Ausstattung mit Arbeitsgeräten (42 Prozent) und die persönliche Teilnahme an Meetings (40 Prozent) für die Arbeit vor Ort. Einige sehen den Arbeitsweg auch positiv – sie schätzen die damit einhergehende Bewegung (31 Prozent). Auch in den Arbeitsmöbeln im Büro wird teils ein Vorteil gesehen (30 Prozent).

Bei »E.ON« haben Unternehmen und Mitbestimmung eine deutschlandweit gültige Grundsatz- und Rahmenvereinbarung für ein hybrides Arbeitsmodell abgeschlossen. Auf Grundlage der während der Pandemie entstandenen Arbeits- und Vertrauenskultur wird so eine flexible Arbeitsweise weiter gestärkt, verankert und in die Zukunft weiterentwickelt.

[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1.070 Personen zwischen dem 23. und 26. Juli 2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

[2] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.076 Personen zwischen dem 11. und 13. Mai 2020 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

[3] Berechnungsgrundlage: Angenommen wurden ein durchschnittlicher Benzinverbrauch von 6,7 Litern auf 100 Kilometer für die Fahrt mit einem durchschnittlichen Fahrzeug, ein Benzinpreis von 1,495 Euro sowie ein durchschnittlicher Strompreis von 32 Cent pro Kilowattstunde.

[4] Angenommen wurde ein durchschnittlicher Stromverbrauch von 14,1 Kilowattstunden auf 100 Kilometer für die Fahrt mit einem durchschnittlichen E-Auto sowie ein durchschnittlicher Strompreis von 32 Cent pro Kilowattstunde. Steuerersparnisse wie beispielsweise die Entfernungspauschale wurden bei der Berechnung nicht berücksichtigt.

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