Frankfurt am Main (ots) Viele von uns haben sie, manche wollen sie und alle lieben sie. Es geht natürlich um Haustiere. Besonders seit Beginn der Corona-Pandemie haben sich viele Deutsche ein Haustier zugelegt. Durch die Corona-Lockerungen fällt es jetzt nicht allen leicht, den neuen Mitbewohner in den sich wandelnden Alltag zu integrieren. Darum gibt der digitale Versicherungsmanager Clark Tipps dazu, wie man auch in einer Zeit nach der Pandemie das Haustier gut betreut, für alle Eventualitäten absichert und bei der Tierhaltung Geld einsparen kann.

Haustier an wandelnde Umstände gewöhnen

Nach vielen Monaten zu Hause fällt es Haustier und Halter:in oftmals schwer, längere Zeit getrennt zu sein. Viele pelzige Mitbewohner können durch die ungewohnte Einsamkeit in ungewöhnliche Verhaltensweisen verfallen, wie Jammern oder Markieren. Um dies zu vermeiden, bietet es sich an, die Umgewöhnung etappenweise zu gestalten. Das heißt: Das Haustier zuerst minutenweise in einen anderen Raum zu bringen und später mal stundenweise alleine zu lassen. Auch die Gewöhnung an ein fremdes Umfeld, viele oder unbekannte Menschen, zum Beispiel bei der Rückkehr ins Büro, funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip. Hier bietet es sich an, mal eine befreundete Person nach Hause einzuladen, damit sich der tierische Liebling in der gewohnten Umgebung an Fremde gewöhnen kann. Bevor man sein Haustier einen ganzen Tag mit auf die Arbeit nimmt, kann man außerdem versuchen, stundenweise in ein Lokal oder Café zu gehen, um es mit einer Vielzahl von Menschen in fremder Umgebung bekannt zu machen. Bei jeder Umgewöhnung gilt, dass alles in kleinen Schritten und mit viel Geduld erfolgen sollte.

Den felligen Mitbewohner absichern und dabei selbst Geld einsparen

Auch finanziell ist die Haustierhaltung im Allgemeinen eine oft unterschätzte Belastung. Denn nach einigen Monaten merken Halter:innen schnell: Der neue Mitbewohner braucht nicht nur Futter, sondern auch Erziehung, Tierarztbesuche, gegebenenfalls Medikamente oder andere kostspielige Ausstattung. Um gewisse Kosten monatlich planbar zu machen und sich vor größeren oder plötzlichen monetären Belastungen zu schützen, bietet es sich an, auch das Haustier mit einer Versicherung auszustatten. Sinnvoll kann beispielsweise die OP-Versicherung für Hunde, Katzen und Pferde sein. Hierbei werden Kosten, die in Zusammenhang mit einer notwendigen Operation stehen und schnell mehrere Tausend Euro betragen können, abgesichert. Für diverse Vorsorgemaßnahmen, sowie Krankheit kann es sich lohnen, eine Krankenvollversicherung abschließen. So kann man ohne jegliche Angst vor der Tierarztrechnung dafür sorgen, dass das Haustier immer munter und gesund ist. Hier gibt es oftmals starke Schwankungen im Leistungsumfang, weshalb beim Vergleichen auf ebendiesen ein besonderes Augenmerk gelegt werden sollte.

Je nach Tierart kann es ebenfalls sinnvoll sein, eine Tierhalterhaftpflichtversicherung abzuschließen, damit eventuelle Zerstörungen des Eigentums Dritter abgedeckt ist. Für Hunde gibt es eine spezielle Hundehaftpflichtversicherung. Bei Katzen und anderen Kleintieren lohnt es sich, den Leistungsumfang der bereits bestehenden Privathaftpflichtversicherung nach einer gegebenenfalls bereits bestehenden Absicherung zu durchsuchen. Falls diese nicht vorliegt, sollte man den Wechsel der Haftpflichtversicherung andenken.

Oft übersehen ist, dass das Absetzen gewisser Kosten, beispielsweise für Versicherungen oder Krankheit des Haustiers, von der Steuer möglich sein kann. Unter welchen Umständen dies möglich ist und was genau absetzbar ist, hat Clark in dieser Übersicht zusammengestellt. In jedem Fall sollte man sich umfassend und unabhängig beraten lassen, damit man selbst, aber insbesondere auch das Haustier, für alle Eventualitäten, die das Leben mit sich bringt, abgesichert ist.