Frankfurt am Main (ots) Die Lunge ist eines der wichtigsten Organe in unserem Körper. Sie versorgt uns mit Sauerstoff, der uns antreibt und lebensfähig macht. Dennoch ist die Lungengesundheit ein oft vernachlässigtes Thema. Anlässlich des Tag des Lungenkrebs gibt der digitale Versicherungsmanager Clark Tipps für die Lungengesundheit und -vorsorge. Weiterhin zeigt eine aktuelle bevölkerungsrepräsentative CLARK-Studie in Kooperation mit Yougov, die Beweggründe der Deutschen für einen Rauchstopp auf: Mehr als die Hälfte (58 Prozent) der (Gelegenheits-) Raucher sieht gesundheitliche Gründe als Motivation aufzuhören. Wie gefährlich ist das Rauchen wirklich? Vier von fünf Lungenkrebstodesfälle sind auf Nikotinkonsum zurückzuführen, was das Rauchen zum Hauptrisikofaktor für Lungenkrebs macht [2]. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass der Lungenkrebs als Männerkrankheit bekannt ist, obwohl die Zahl der daran versterbenden Männer sinkt und die der Frauen eine steigende Tendenz aufweist [3]. Trotz der offensichtlichen Gefahren, scheint der Weg zum Nichtraucher für so manchen sehr weit. Aber was bringt die Deutschen eigentlich wirklich dazu, dem Rauchen abzuschwören? Die Teilnehmenden der Clark-Studie sehen in der Familie (18 Prozent) oder den Bitten des Partners (18 Prozent) einen großen Anreiz, den eigenen Nikotinkonsum einzustellen. Der größte Beweggrund, um mit dem Rauchen aufzuhören, sind jedoch gesundheitliche Gründe mit einem Anteil von 58 Prozent, gefolgt von finanziellen Gründen mit 28 Prozent. Prävention, Prävention, Prävention Wenn man sich einmal dazu entschlossen hat, mit dem Rauchen aufzuhören, gibt es einige Verhaltensweisen, die den Ãœbergang zum Nichtraucher erleichtern können. Beispielsweise kann man gegen das Verlangen nach Nikotin auf Ablenkungen, wie das Lesen oder Ersatzweise das Essen eines Apfels oder Kauen eines (Nikotin-) Kaugummis zurückgreifen. Auch sollte man zur Aufrechterhaltung der Motivation kleine Erfolge, wie einen rauchfreien Tag, feiern. Doch nicht nur der Verzicht auf Nikotin, auch die regelmäßige Vorsorge und Früherkennung kann maßgeblich zur Lungengesundheit beitragen. Für den Lungenkrebs gibt es derzeit keine jährlichen Routine-Früherkennungsuntersuchungen, wie die gesetzlichen Krankenkassen beispielsweise für viele andere Krebsarten wie Brust-, Prostata-, Darm- oder Hautkrebs vorsehen. Konkrete Vorsorge gibt es nur bei nachgewiesenen Vorerkrankungen oder besonders starken Belastungen wie Asbest. Aus diesen Gründen muss der Patient eine freiwillige Vorsorgeuntersuchung selbst bezahlen, weshalb viele diese nicht wahrnehmen. Es kann daher für Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung sinnvoll sein über eine Zusatzversicherung, die diese Vorsorgeuntersuchungen abdeckt, nachzudenken oder einen Wechsel in die private Krankenversicherung in Betracht zu ziehen. »Bei der Auswahl einer privaten Krankenversicherung oder Krankenzusatzversicherung sollte nicht nur auf den Preis, sondern vor allen Dingen auf das passende Leistungsspektrum geachtet werden, da dies stark variieren kann. In jedem Fall sollte man sich unabhängig zu einer Vielzahl von Anbietern und Tarifen beraten lassen, um den Versicherungsschutz auf die eigenen Bedürfnisse abzustimmen«, so die Clark-Versicherungsexperten. [1] Hinweis zur Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1.008 Personen zwischen dem 20. und dem 25. Januar 2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren. [2] https://ots.de/KcyaNZ [3] https://de.statista.com/infografik/24164/sterberate-durch-lungenkrebs-in-deutschland/