Im Verler Freibad gelten dank der stabilen kreisweiten Inzidenz unter 50 ab Samstag, 12. Juni, mehrere Lockerungen. So ist keine Begrenzung auf den reinen Sportbetrieb mehr erforderlich und sowohl der Nichtschwimmerbereich als auch die Liegewiesen und die Spielbereiche wie etwa das Planschbecken können für die Freibadgäste geöffnet werden. Außerdem sind nun maximal 600 Besucherinnen und Besucher gleichzeitig zugelassen. Bisher waren es lediglich 70. »Mit diesen Lockerungsschritten werden wir erst einmal starten und schauen, wie der Badebetrieb damit unter den selbstverständlich auch weiterhin geltenden Abstands- und Hygieneregeln der Coronaschutzverordnung klappt«, sagt Fachbereichsleiter Dirk Hildebrandt. »Wenn es gut läuft, können wir vielleicht sukzessive die Maximal-Besucherzahl noch erhöhen.« Wie viele Badegäste bereits im Freibad sind, können Interessierte jederzeit vorab auf www.verl.de/freibad nachschauen. Zunächst bleibt es im 50-Meter-Becken bei den abgetrennten Bahnen, in denen im Einbahnstraßensystem geschwommen werden kann. »Was wegfällt, sind allerdings die Reservierungen über das Buchungssystem Locaboo für die beiden ersten Stunden am Morgen. Auch diese Zeiten sind jetzt ohne vorherige Buchung nutzbar«, erläutert Dirk Hildebrandt. Weiterhin gilt dagegen, dass das Freibad nur mit einer Saisonkarte genutzt werden kann. »Fällt die Inzidenz stabil unter 35, werden wir voraussichtlich auch ein kleines Kontingent an Einzeltickets zur Verfügung stellen, die dann über Locaboo gebucht werden können«, kündigt Dirk Hildebrandt an. Voraussetzung für den Besuch des Freibads bleibt laut der aktuellen Corona-Schutzverordnung ein negativer Corona-Test, der nicht älter als 48 Stunden sein darf. Alternativ ist eine vollständige Impfung oder die Genesung von einer Corona-Infektion nachzuweisen. Es kann die Luca-App genutzt werden.