Als Folge der Coronakrise war das Restaurant im Flussbett-Hotel, Wiesenstraße 40, 33330 Gütersloh, seit dem 14. September 2020 geschlossen. Ab dem kommenden Samstag, 12. Juni 2021, kehrt, sollten die Inzidenzzahlen stabil bleiben, der gastronomische Betrieb in neuem Gewand in den Inklusionsbetrieb zurück. Der kleine Kiebitz vom Flussbett-Hotel positioniert sich als Speisenlokal. Flussbett-Direktorin Andrea Windmann erklärt: »Wir möchten in Zukunft regionaler werden, mehr nachhaltige Produkte verwenden. Unsere Küche soll lecker, einfach und klar sein.« Hierbei wird neben anderen regionalen Produzenten der Kiebitzhof, ebenfalls Teil der Wertkreis Gütersloh gGmbH, eine Rolle spielen. Marmeladen und Brotaufstriche, Kräuter und Gemüse sollen von dem Biolandbetrieb kommen. Dazu werden auch Rezepte aus der hauseigenen Konservierung Verwendung finden. »Auch bei Tagungen, Events und Beerdigungen beziehen wir ab sofort den Kuchen von der Kiebitzhof-Bäckerei«, sagt Andrea Windmann. Die neue Speisekarte mit viel Gutem aus der Region und darüber hinaus startet ebenfalls ab dem kommenden Samstag. Passend zur neuen Ausrichtung hat der Gastronomiebereich neben einem neuen Logo auch einen kleinen Facelift bekommen. Der Gastraum wurde renoviert und die Sitzgelegenheiten erneuert. Auch eine neue Internetseite des Hotels ist in Arbeit. Dienstag bis Samstag ist »Kleiner Kiebitz« dann ab 17 Uhr geöffnet. Die Küche ist bis 21 Uhr besetzt. Mittags ist das Speiselokal nur für Tagungen und Sonderveranstaltungen geöffnet. »Für Sonderveranstaltungen öffnen wir natürlich jederzeit«, so Windmann. Sonntags gibt es wieder das beliebte Schlemmerfrühstück. Ab dem Nachmittag werden Kaffee und Kuchen angeboten. Außerhalb von Sonntagsbetrieb und Sonderveranstaltung wird es zunächst kein Kaffee- und Kuchengeschäft geben. Für alle Gäste gelten selbstverständlich die entsprechenden gesetzlichen Bestimmungen zur Pandemiebekämpfung und die Coronaregeln. Viele weitere Ideen für kleine Events im neuen Lokal sind bereits auf dem Weg zur Umsetzung, aber zunächst mal gilt, so Andrea Windmann: »Wir wollen erstmal schauen, dass uns der Start gelingt und dass wir nicht erneut wegen Corona schließen müssen.« Damit der Start glückt, stoßen nun auch Kolleginnen und Kollegen wieder zum Team, die in der Zwischenzeit in anderen Bereichen des Wertkreises tätig waren. »Auch das ist für uns Anlass zur Freude«, findet Andrea Windmann.