Düsseldorf (ots) Im Rahmen einer weltweiten Spendenaktion sammelte Ericsson zusammen mit seinen MitarbeiterInnen fast eine Million US-Dollar. Die Spendengelder werden für COVID-19-Testausstattung, Sauerstoffgeneratoren für den medizinischen Gebrauch und andere wichtige Hilfsmittel verwendet. Um den dringenden Bedarf an medizinischer Versorgung in Indien zu decken, der durch die zweite Welle der COVID-19-Pandemie im Land ausgelöst wurde, hat Ericsson (NASDAQ:ERIC) seine Unterstützung für die COVID-19-Hilfsmaßnahmen von UNICEF im Land bekanntgegeben. Als Teil dieser Initiative hat Ericsson eine Vorabspende an UNICEF geleistet und im Mai eine einmonatige Spendenaktion für MitarbeiterInnen weltweit gestartet. Diese erbrachte eine Gesamtspendensumme von 971.567 US-Dollar für UNICEF. Ericsson-Angestellte aus mehr als 95 Ländern spendeten für die UNICEF-Initiative in Indien. Die Spende von Ericsson wird für die Bereitstellung wichtiger medizinischer Güter und Geräte in Indien verwendet. Dazu gehört die Aufstockung der Anzahl von RT-PCR-Testgeräten, um die Identifizierung neuer COVID-19-Fälle zu beschleunigen, die Bereitstellung von Sauerstoffgeneratoren sowie die Beschaffung anderer wichtiger Hilfsmittel für Gesundheitseinrichtungen in Gebieten mit dem dringendsten Bedarf. Diese Lieferungen sollen die Kontinuität und den nachhaltigen Zugang zu sofortiger Gesundheitsversorgung für Kinder und ihre Familien sicherstellen und zur Stärkung des Gesundheitssystems in der Zukunft beitragen. "Indien ist ein sehr wichtiger Markt für Ericsson und ein großer Teil unserer weltweiten MitarbeiterInnen befindet sich dort. Viele Ericsson-KollegInnen rund um den Globus haben uns gefragt, wie sie Indien während der zweiten Welle der COVID-19-Pandemie unterstützen können", sagte Heather Johnson, Vice President für Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung bei Ericsson "UNICEF ist unser langjähriger Partner und wir haben uns entschlossen, diese Spendenaktion gemeinsam zu starten. Die Gelder fließen in die Bereitstellung von medizinischer Ausrüstung durch UNICEF und werden bei der Früherkennung und COVID-19-Fällen helfen und den schwer betroffenen Menschen in Indien dringend benötigte Hilfe bringen", fügte sie hinzu. UNICEF Indien ist mit 13 Landesbüros in Indien präsent. Dadurch kann die Hilfsorganisation die Maßnahmen gegen COVID-19 unterstützen und technische Expertise in den Bereichen Gesundheit, Ernährung, Wasser und Sanitärversorgung, Katastrophenvorsorge, Bildung und den Schutz von Kindern bereitstellen. "Die COVID-19-Pandemie hat unzählige Menschenleben in Indien und auf der ganzen Welt nachhaltig verändert. UNICEF arbeitet gemeinsam mit Partnern unermüdlich daran, durch die schnelle Lieferung und Bereitstellung von dringenden medizinischen Hilfsgütern und Geräten in Indien Leben zu retten", sagte Charlotte Petri Gornitzka, UNICEF Deputy Executive Director for Partnerships. "Wir sind Ericsson und seinen MitarbeiterInnen dankbar für ihre schnelle und großzügige Unterstützung in dieser Krise", sagte sie. Ericsson hat über seine lokalen Partner für Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung im Jahr 2020 begonnen, Initiativen in Indien zu unterstützen. Dazu gehören z. B. das Sammeln von COVID-19-Proben für Tests in ausgewiesenen staatlichen Labors in Chennai und Pune und Spenden von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) für Krankenhäuser und Sanitärarbeiter. Diese Bemühungen werden auch weiterhin vom Unternehmen unterstützt. Weitere Informationen zum Thema Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung bei Ericsson finden Sie hier. Über Ericsson Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie und -dienstleistungen mit Firmenzentrale in Stockholm, Schweden. Kerngeschäft ist das Ausrüsten von Mobilfunknetzen. 40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs werden über Netztechnik von Ericsson abgewickelt. Mit innovativen Lösungen und Dienstleistungen arbeitet Ericsson an der Vision einer vernetzten Zukunft, in der jeder Einzelne und jede Branche sein/ihr volles Potenzial ausschöpfen kann. Aktuell hält Ericsson 139 kommerzielle Vereinbarungen und Verträge mit Mobilfunknetzbetreibern weltweit. Darüber hinaus ist Ericsson an einem Großteil aller kommerziell eingeführten 5G-Livenetze beteiligt. Zu den 86 durch Ericsson unterstützten 5G-Livenetzen weltweit zählen unter anderem auch Netze in Deutschland und der Schweiz. www.ericsson.com/5G Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180 Ländern zusammen. 2020 erwirtschaftete Ericsson einen Nettoumsatz von 232,4 Milliarden SEK. Ericsson ist an der NASDAQ OMX in Stockholm und der NASDAQ in New York gelistet. In Deutschland beschäftigt Ericsson rund 2.700 Mitarbeiter an 12 Standorten - darunter rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Der Hauptsitz ist Düsseldorf.