Die Nachfrage nach individuellen Lackieranlagen steigt. Das merkt auch der Maschinenbauer Venjakob aus Rheda-Wiedenbrück, der sich als Spezialist für Oberflächenkonzepte und Fördertechnik weltweit einen Namen gemacht hat. Für die Weiterentwicklung von bestehenden Lackierkonzepten unter Einsatz von Robotertechnologien ruft Venjakob Anwender auf, hierbei mitzuwirken. Je nach Einsatzfall und Anforderungsprofil der Anwender können Roboterlackierkonzepte eine sinnvolle Alternative für die Oberflächenbeschichtung sein. Venjakob schwimmt des Öfteren gegen den Strom mit seinen Beschichtungskonzepten und der darin eingesetzten Technik. »Da wir vielfältigste Lackierverfahren im Portfolio haben, erhalten unsere Kunden immer die für ihre Anforderung beste Applikationslösung – sei es in Form eines Beschichtungsautomaten oder eines Lackier-Roboterkonzeptes«, sagt Wolfgang Hauser, Geschäftsbereichsleiter Allgemeine Industrie + Automotive bei Venjakob. Venjakob entwickelt maßgeschneidert Venjakob entwickelt seit 1963 gemeinsam mit seinen Kunden maßgeschneiderte Beschichtungslinien und Lackieranlagen, seit längerem auch unter Einsatz von Robotertechnologien. »Wir setzen Roboter verschiedener Hersteller im gesamten Arbeitsprozess ein. Von Lackierrobotern für die Beschichtung, die sich insbesondere für komplexe Teilegeometrien eignen, bis zu kompletten Automatisierungslösungen. „Unsere Aufgabe ist es, die Roboter entsprechend ihren zu verrichtenden Aufgaben auszusuchen und einzubinden«, erklärt Wolfgang Hauser. Aktuell wolle man sich verstärkt auf die Weiterentwicklung von Lackierkonzepten mit Robotertechnik konzentrieren. „Diese Technik haben wir bereits im Einsatz. Wir wissen, hier ist noch weitaus mehr möglich. Daher wollen wir sie, orientiert an den Bedürfnissen der Anwender, weiterentwickeln“, benennt Hauser das aktuelle Vorhaben im Hause Venjakob. Immerhin könne man bei Venjakob auf ein entsprechendes Know-how mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Applikationstechnik sowie aus dem Lackierautomatenbau zurückgreifen. »Jetzt fehlen nur noch die Wünsche und Anforderungen der Anwender, damit wir diese umsetzen können.« »Wo drückt Ihnen der Schuh?« Venjakob ruft die Anwender dazu auf, direkt mit dem Unternehmen Kontakt aufzunehmen. »Sagen Sie uns, wo Ihnen der Schuh drückt! Wir laden Sie ein, vorhandene Lösungen mit uns weiterzuentwickeln!« Dabei ginge es nicht nur um die Entwicklung von Sonderlösungen im Rahmen eines Kundenauftrages. Man wolle lediglich alle Impulse aufnehmen, die dazu führen, neue, noch kundenorientiertere Konzepte im Einsatz mit Lackierrobotern zu entwickeln. Um die Praxistauglichkeit der Entwicklungen testen zu können, stellt Venjakob den Beteiligten unterstützend das unternehmenseigene Technikum zur Verfügung.