Von Ninwe Shamuon Jeder Kilometer zählt: Ab auf das Fahrrad und der Gesundheit, der Umwelt und der Kommune was Gutes tun. Am 16. Mai geht das Stadtradeln in die nächste Runde. Drei Wochen lang, also bis zum 5. Juni, können die Teilnehmer Kilometer für ihre Kommune sammeln. Ziel ist es, den Rekord vom letzten Jahr zu knacken: Vergangenes Jahr sind im Kreis Gütersloh rund 4.000 Radelnde insgesamt 875.000 Kilometer gefahrenen und konnten so 130 Tonnen Kohlenstoffdioxid vermeiden – bundesweit lag der Kreis auf damit auf Platz 31. Teilnehmende können so ein Zeichen für mehr Klimaschutz und Radverkehr setzen. Die Kommune mit den meisten geradelten Kilometern in der Region gewinnt. Alle geradelten Kilometer kommen nicht nur der Kommune zugute, sondern fließen auch in die Gesamtsumme des Kreises Güterslohs mit ein, der insgesamt zum dritten Mal auf Kreisebene am Stadtradeln teilnimmt. „Besonders in Anbetracht der aktuellen Coronasituation ist das Stadtradeln eine gute Möglichkeit, um sich an der frischen Luft zu bewegen und dabei gleichzeitig etwas Gutes zu tun“, betont Christopher Schmiegel, Mobilitätsmanager des Kreises Güterslohs. Beim diesjährigen Stadtradeln nehmen elf Kommunen im Kreisgebiet teil: Gütersloh, Harsewinkel, Herzebrock-Clarholz, Langenberg, Rheda-Wiedenbrück, Rietberg, Schloß Holte-Stukenbrock, Steinhagen, Verl, Versmold und Werther. Wer mitradeln möchte, kann sich unter www.stadtradeln.de/kreis-guetersloh für die ausgewählte Kommune registrieren. Interessierte können sich entweder bereits bestehenden Teams anschließend oder ein eigenes Team gründen. Die geradelten Kilometer können auf der Website oder in der Stadtradeln-App eingetragen werden.