Das erfolgreiche Projekt »Gütersloh engagiert« geht dieses Jahr in die vierte Runde und wird jetzt vom Ehrenamtsbüro der Stadt Gütersloh organisiert. Die Verantwortung für die Durchführung des Projektes übernimmt die Ehrenamtsbeauftragte der Stadt Gütersloh, Sabine Gildemeister. Sie wird dabei von Denise Strathoff unterstützt, die das Projekt bereits in den ersten zwei Jahren begleitet hat. Der Projektzeitraum steht bereits fest: In der Zeit vom 27. September bis zum 1. Oktober können die Schülerinnen und Schüler der beteiligten weiterführenden Schulen die Schulbank verlassen und einen Tag ehrenamtlich arbeiten. Sabine Gildemeister liegen bereits Rückmeldungen von acht Schulen vor. Der Erlös kommt, wie in den vergangenen Jahren, je zur Hälfte der Schule und einem sozialen Projekt – das vom Jugendparlament bestimmt wird – zugute. Finanziert wird das Projekt durch eine Stiftungskooperation aus der Bürgerstiftung Gütersloh, der Familie-Osthushenrich-Stiftung, der Renate Gehring-Stiftung und der Volksbank Stiftung. Es verfolgt sowohl pädagogische Ziele als auch die Unterstützung anderer Jugendprojekte mit dem Erlös der Arbeit. Bürgermeisterin Maria Unger, die die Schirmherrschaft über das Projekt übernommen hat, lobt im Zusammenhang mit dieser beispiellosen Initiative nicht nur die tatkräftige Unterstützung durch die Schülerinnen und Schüler, sondern auch das Engagement von Gütersloher Firmen, Institutionen und auch Privatleuten, indem sie den Arbeitseinsatz der Schülerinnen und Schüler durch Spenden belohnen. Durch die Ãœbernahme der Organisation trägt die Stadt Gütersloh zur Fortsetzung des Projektes bei. So können Schülerinnen und Schüler durch praktische Erfahrungen an das Thema des »gesellschaftlichen Engagements« herangeführt werden. Die Beteiligung von fast 2.000 Jugendlichen im letzten Jahr zeigt, wie groß schon jetzt die Bereitschaft der jungen Menschen in Gütersloh ist, sich sozial zu engagieren. Foto: Unterstützen und organisieren »Gütersloh engagiert« (von links): Sabine Gildemeister, Denise Strathoff, Joachim Martensmeier, Thomas Sterthoff, Maria Unger, Dr. Burghard Lehmann, Rudolf Venherm, Nahir Aslan und Michael Jacobi.