Viele Denkmäler in Gütersloh sind vielleicht vom Vorbeigehen bekannt. Wer sich näher für die Bau- und Denkmalsgeschichte interessiert, kann sich unter der Adresse www.denkmal.guetersloh.de über jetzt insgesamt 285 Denkmäler informieren. Der Fachbereich Bauordnung der Stadt Gütersloh hat den Online-Service zur Denkmalgeschichte jetzt aktualisiert und ergänzt. »Hinzugekommen sind zum Beispiel das Fachwerkgebäude in der Hohenzollernstraße 11 oder auch die ehemalige Schmiede Heismann, an der Insel 10«, informierte Magdalene Reinhard vom Fachbereich Bauordnung. Im Vorfeld des Tages des offenen Denkmals, der in diesem Jahr am 14. September stattfindet, und an dem einige Denkmale durch Führungen und Rahmenprogramme »erlebbar« gemacht werden, kann man auf den städtischen Internet-Seiten jederzeit geschützte Objekte und Bereiche finden, die bildlich dargestellt, klassifiziert und beschrieben sind. Bereits vor zwei Jahren wurde dieser Service mit damals 260 Objekten angeboten. Nun sind zahlreiche Objekte und Fotos ergänzt worden. Die Palette von »Denkmal online« reicht vom »Klassiker« wie dem Alten Kirchplatz über Denkmalbereiche wie die Siedlung Zumhagen Hof aus den Zwanziger Jahren bis hin zu Garten- und Landschaftsdenkmalen wie dem Botanischen Garten. Und natürlich steht auch manches eher versteckte oder private Kleinod auf der Liste. Die Internet-Plattform bietet mit komfortabler Suchfunktion ausführliche Möglichkeiten zur inhaltlichen Recherche, indem sie Adressen, Lage, Beschreibung des Denkmals, aber auch die Gründe für seine Unterschutzstellung benennt. Ergänzt wird das Angebot durch Wissenswertes und weitere Links zum Denkmalschutz.