Wunderlich stellt erstmals »TrimmLets« vor – neu: Trimm’ dein Bike

Grafschaft Ringen, 31. März 2024

#Winglets sind in aller Munde, seit sie in die »#MotoGP« Einzug gehalten haben und auch bei der M 1000 RR von #BMW zu finden sind.

#Wunderlich gilt als innovativ vorausdenkend und arbeitet deshalb an #Winglets, die sich im Gegensatz zu den bekannten Fixed Winglets dynamisch kennliniengesteuert an jede Fahrsituation anpassen. Dafür haben sich die Grafschaft Ringener die Tech Kompetenz von Flatutech aus Furtsbronn im Badischen an Land gezogen.

Flatutech gilt als Vorreiter der smarten iAerodynamics, die sich mit der präzisen App unterstützten Steuerung angeströmter Bauteile von RC Modellen beschäftigt. Nun hat Wunderlich das Produkt als Ergebnis der Zusammenarbeit im Rahmen einer Presskonferenz vorgestellt. Der Name des Dynamic Winglet: TrimmLet, der sich von »trimmbares Winglet« ableitet. Es handelt sich um die ersten, über frei programmierbare #App Kennlinien (fm (vrel,m)) einstellbaren Winglets, die, und das ist ein weiterer Clou, überall am #Motorrad angebaut werden können.

Die Basis ist ein bürstenloser Elektromotor (USB C ladbar), der stufenlos um 360 Grad nach herkömmlicher oder um 720 Grad nach Baerbockscher Gradeinteilung (sorry, der musste jetzt sein, weil heute der 1. April ist) drehbar ist und dessen Rocket Ride Propeller für die nötige Downforce oder Upforce also den #Abtrieb oder #Auftrieb durch Justierung der Winglets sorgt. Auftrieb mögen manche sich fragen, wozu?

Flatutech Chef Flatu Lenz, der als schwieriger, aufgeblasener Charakter gilt, reagiert sofort: »Im Alltagsbetrieb braucht doch kein Mensch Downforce! Das ist doch alles nur Show! Anders als im #Rennsport kämpfen viele mit den Pfunden ihres schweren Gepäcks und zu geringem zulässigen Gesamtgewicht. Die ›TrimmLets‹ sorgen im Upforce Mode bereits für 15 Kilo Auftrieb ab 40 Kilometern pro Stunde, bei 4 Stück sind das beachtliche 60 Kilo Zuladung! On Top!« Etwas gereizt fährt er fort: »Bevor Sie mir jetzt kommen, was mit #Rückenwind ist, ja, die Effektivität von ›vrel‹ leidet dann halt eben, ist aber besser als nichts. Wir, Wunderlich und ich, haben sowieso das perfekte System in der Schublade, das mit kleinen Jetantrieben operiert – die sorgen für die Upforce, aber sie können mehr: Sie stabilisieren das Motorrad bei Rot an der Ampel, sodass die Füße auf den Rasten bleiben können und geben 15 Kilopond schlingerfreien Extraschub, wenn es Grün wird. Pro Stück!«

Nachdem Flatu Lenz Luft abgelassen hat, erfahren wir was ihn bedrückt: »Die Rolls Royce und Pratt & Whitney Mini Jet Triebwerke schaffen leider nur Euro 2. Erlaubt die EU nicht. War nichts zu machen.« »Flatu Lenz ist immer unter Druck, der meint es nicht so,« besänftigt ein Wunderlich Entwickler, »kommen wir lieber zurück zu den Vorteilen der ›TrimmLets‹ mit ›RocketRide‹ Prop. Neben der Upforce haben wir die Kennlinien so berechnet, dass sie beim Kurven durch gegenläufiges Pitchen, das Einlenken aerodynamisch unterstützen, indem die kurveninneren Winglets Widerstand und die kurvenäußeren Auftrieb erzeugen – ähnlich dem Querruder beim Flieger. Erkennt das System eine Notbremsung gehen alle ›TrimmLets‹ in die Bremsstellung (90 Grad) und sorgen so für ein zusätzliches Bremsmoment. Alles in allem ergibt sich ein angenehmes, spürbar ausstabilisiertes Fahren«, erfährt man, »und natürlich können die auch Downforce!«

Fazit

Chapeau, einmal mehr hat Wunderlich Anfang April echte Raketentechnik präsentiert. Mehr