American Chiropractic in Gütersloh, John Valenzuela, Heilpraktiker und Doctor of Chiropractic, USA

  • Zahlreiche Symptome lassen sich auf Störungen der Körperstatik und Körperdynamik zurückführen. John Valenzuela, Heilpraktiker und Doctor of Chiropractic, USA, Western States Chiropractic College, Portland/Oregon, behandelt jetzt auch in Gütersloh mit Amerikanischer Chiropractic.

Gütersloh, August 2006

#Chiropractic ist die #Wissenschaft, #Heilkunst und #Philosophie, die sich damit befasst, eine gute #Gesundheit wiederherzustellen, indem die Funktion des Nervensystems normalisiert und gepflegt wird – ohne chirurgischen Eingriff (eine Behandlung trotz Operation ist möglich) oder die Verwendung von Medikamenten. Chiropractic befasst sich diagnostisch und therapeutisch in erster Linie mit jenen Krankheitsgeschehen, denen reversible Störungen der #Statik und #Dynamik des menschlichen Körpers zugrundeliegen.

Eine Bedeutung kommt dabei den Gelenken im Bereich der Wirbelsäule zu, die infolge eines Unfalls, einer Prellung oder auch nur einer »falschen Bewegung« blockieren können. Ein blockiertes Gelenk kann in einer funktionellen Fehlstellung lange Zeit verharren und zu unerklärlichen Schmerzen, Bewegungseinschränkungen, Muskelverspannungen und Fehlhaltungen führen. Darüberhinaus können über reflektorische Vorgänge auch funktionelle organische Störungen ausgelöst werden.

Blockaden können durch ihre Auswirkung auf das Nervensystem Beschwerden verursachen, die teilweise jahrelang bestehen können, ohne dass die Ursache in der Wirbelsäule vermutet wird – zu den häufigsten Beschwerden gehören Ischialgien, Bandscheibenvorfälle, Kopfschmerzen oder Migräne, Knieprobleme, Schulterprobleme, Armprobleme und viele mehr. John Valenzuela, #Doctor of Chiropractic, USA, behandelt seit fast 20 Jahren in 3 Ländern erfolgreich – jetzt unter Mitarbeit von Oliver Kukereit, auch in Gütersloh.

Kernstück der chiropractorischen Tätigkeit ist die gezielte manuelle Behandlung gestörter Gelenke, wobei das betreffende Gelenk leicht über seine normale Bewegung hinaus bewegt wird, ohne dass seine anatomischen Grenzen überschritten werden. Oft ist dabei ein leichtes Knacken zu hören – es wird jedoch nicht eingerenkt, das heißt es werden keine Wirbel verschoben, und es kann nicht zu einem Überdehnen des Bandapparates kommen. Das Manöver stellt die Gelenkfunktion wieder her, ohne Schäden hervorzurufen, und normalisiert die mit der Gelenkfunktion im Zusammenhang stehenden Teile des Nervensystems und der dadurch versorgten Organe. Es gibt in Deutschland nur rund 60 Chiropractoren. Die hierzulande bekannte Chiropraktik wird in Wochenendkursen gelehrt – um sich Chiropraktiker oder Chirotherapeut zu nennen, bedarf es lediglich eines Zusatzkurses von sechs Wochenenden für #Ärzte und #Heilpraktiker.

Die Amerikanische Chiropractic ist hingegen sanft, sicher und effektiv, ihre Wirkungsweise und Effektivität sind wissenschaftlich nachgewiesen. Das Studium dauert in der Regel 4 bis 6 Jahre – in den USA und Kanada erhält der Absolvent den Grad des »Doctor of Chiropractic, USA«. In Deutschland ist die Rechtslage ungeklärt – jeder Absolvent benötigt zur Zeit noch die Heilpraktikerprüfung, um selbständig arbeiten zu können.

Chiropractic in der Praxis

Mancher Gang zum Chiropractor hat seine Wurzeln schon in der Schulzeit. Häufig suchen die Rückenpatienten den Ursprung ihrer Beschwerden in der Ãœberlastung des Rückens und vergessen dabei die banalste Ursache: das Sitzen. Eine erschreckend große Mehrheit der Bevölkerung (rund 80 Prozent) leidet an Rückenbeschwerden – jüngste Studien zeigen eindrücklich, dass fast die Hälfte der befragten Jugendlichen über 11 Jahren über Rückenbeschwerden klagt. Unerwartet viele Kinder (mehr als acht Prozent) werden mit einer Deformation der Halswirbelsäule, einem sogenannten »Neugeborenen-Schiefhals« geboren. Es hat sich gezeigt, dass beim gelenksbedingten Neugeborenen-Schiefhals die chiropractische Mobilisation des unteren Kopfgelenkes eine risikoarme Therapieform mit geringem Aufwand ist: Bis auf wenige Ausnahmen genügte jeweils eine einzige Mobilisierung durch den Chiropractor.

Ruck und Zuck?

Zahlreiche Vergleichsstudien der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die Chiropractic bei der Behandlung von Rückenbeschwerden bessere Ergebnisse zeigt als andere medizinische Therapieformen. Damit ist untermauert worden, was man in der Medizin schon lange weiß: die Chiropractic ist in der Behandlung funktioneller, reversibler Rückenleiden anderen Therapien voraus. Das dürfte die Erklärung dafür sein, dass immer mehr Ärzte und Therapeuten versuchen, an Wirbelsäulen zu manipulieren – in der Hoffnung, das zu schaffen, was Chiropractoren erst nach langer Ausbildung und Praxis erreichen. Der Wunsch, bessere Resultate zu erreichen, ist verständlich, doch zwischen Wunsch und Erfolg liegen wie beim Chiropractor die harte Schule einer zielgerichteten Ausbildung und Jahre führender Begleitung eines erfahrenen Lehrers. Die Fähigkeiten des Chiropractors erschöpfen sich nicht in medizinischen Kenntnissen und der Beherrschung diagnostischer und anderer klinischer Fächer. Das ist die gesetzliche Voraussetzung für seine berufliche Unabhängigkeit, garantiert aber noch nicht seine berufliche Kompetenz. Dazu braucht es vor allem die diagnostische und therapeutische Fertigkeit, mit der geschulten Hand dort einzugreifen, wo mechanische Störungen die Selbstregulation des Körpers behindern. Mit »Ruckzuck« wird diese subtile Aufgabe nicht gelöst. Gelegentliche Erfolge auf diesem Weg können nicht die Misserfolge aufwiegen, die vom Patienten schmerzlich erlebt werden. Eine manuelle Wirbelsäulenbehandlung gehört in die Hand des dazu ausgebildeten Chiropractors, der die Feinheiten manueller Eingriffe an der #Wirbelsäule absolut beherrscht.

#Sport und Chiropractic?

Ganz einfach: Immer mehr Sportler verlangen es! Chiropractoren bringen auf dem Sportfeld wesentliche Vorteile: Sicherheit bei der Vorbereitung, Verbesserung der Leistung, schnelle Behandlung von Verletzungen und eine umfassende Beratung und Betreuung des Sportlers. In den USA hat jeder Footballmanschaft mindestens 2 Chiropractoren. Chiropractic schützt nicht nur vor Verletzungen, weil es die Bewegungsabläufe optimiert, sondern es erhöht darüberhinaus die Leistungsfähigkeit der Sportler. Auch in der Schweiz gehört der Chiropractor als Spezialist für den Bewegungsapparat immer mehr zum Bild eines Wettkampfplatzes. Für Sportarten wie #Golf ist eine intakte Wirbelsäule sehr wichtig, um einen runden und kraftvollen Schlag zu erreichen – das geht nur, wenn die Wirbelsäule frei von Blockaden ist. Auch in Deutschland spielt die Chiropractic als Prävention eine immer größere Rolle.