Neue App Juli hilft bei bipolaren Störungen, 55,5 Prozent der Nutzer empfinden laut gleichnamigem Software Entwickler eine Linderung

Boston, 23. Dezember 2022

Die auf #Künstlicher #Intelligenz (KI) basierende Plattform für chronisch #Erkrankte, Juli, soll Betroffenen helfen, ihre psychischen (bipolaren) Störungen besser zu bewältigen. Neue #Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass die Kombination aus digitaler Selbstüberwachung, KI und personalisierten #Verhaltensänderungen beunruhigende #psychologische #Symptome lindert.

Stimmung spürbar glätten

Stimmungsschwankungen zwischen zwei entgegengesetzten Extremen lassen sich laut Entwicklungschefin Bettina Hein mit einer Analyse der Verhaltensmuster glätten. Auslöser würden lokalisiert und #Patienten somit geholfen, einen manisch-depressiven Zyklus zu vermeiden. Laut Hein berichten 55,5 Prozent der 208 Juli Nutzer ihrer #App nach 8 Wochen über eine Verringerung der Manie. Als wissenschaftliche Begleitung hat Hein Forscher des University College London ins Boot geholt.

Die App verfügt auch über Schnittstellen, die #Menschen helfen, Erkrankungen wie #Depressionen, #Migräne, #Asthma, Bluthochdruck und chronische Schmerzen besser zu bewältigen. »Wir glauben, dass Juli den Menschen hilft, ihre Stimmung zu erkennen«, so Hein. Die App zeigt ihnen unsichtbare Korrelationen zwischen ihren Symptomen und ihrem Verhalten, und die Software alarmiert ihre #Pflege Teams, wenn sich ihr Gesundheitszustand verschlechtert.

Füllen einer Angebotslücke

Vor dem Start von Juli hat eine 2020 im »International Journal of #Bipolar #Disorders« veröffentlichte Ãœberprüfung der Anwendungen in diesem Bereich ergeben, dass es keine evidenzbasierten Apps gab, die auf die #Störung zugeschnitten waren. Eine Studie aus derselben Zeitschrift im April dieses Jahres hat festgestellt, dass Plattformen, die unter Berücksichtigung bestimmter Bedingungen entwickelt wurden, die psychische Gesundheit besser unterstützen als Breitbandanwendungen für #Psychische #Gesundheit bei Personen, bei denen Verhaltensstörungen diagnostiziert wurden, etwa für 2,8 Prozent der #Amerikaner, bei denen eine bipolare Störung diagnostiziert wurde.