Mit dem Handy in die Badewanne? Dann aber Finger weg vom Ladekabel

Hamburg, 28. Oktober 2022

#Filme gucken, #Musik hören oder dem #Lieblingsmenschen schreiben: Dafür nehmen viele Menschen heutzutage ihr #Handy sogar mit in die #Badewanne. Unter bestimmten Voraussetzungen ist das allerdings eine potenziell tödliche Idee. Oliver Heinze verrät mehr.

Wer sein Handy mit in die Badewanne nimmt und es gleichzeitig auflädt, riskiert sein Leben, denn …

»Wenn es dann ins #Wasser fällt, droht ein lebensgefährlicher Stromschlag. Deswegen gilt auch grundsätzlich, dass alle Elektrogeräte, die ans Stromnetz angeschlossen sind – ob das jetzt das Handy ist, oder Tablet, Laptop, oder eben auch der Klassiker, der Fön – in und an der Badewanne nicht benutzt werden dürfen. Wer das trotzdem tut, spielt mit seinem Leben.«

Sagtt die Geschäftsführerin der Aktion Das Sichere Haus, Dr. Susanne Woelk. Im Prinzip hat aber auch ein Handy ohne Ladekabel nichts in der Badewanne zu suchen.

»Es ist zwar so, dass die Spannung von akku- oder batteriebetriebenen Geräten zu niedrig ist, um einen tödlichen Stromschlag zu erzeugen. Aber wenn das Gerät aus Versehen ins Wasser fällt, weil zum Beispiel die Hände nass sind, wird es auf jeden Fall Schaden nehmen – und das ist ja auch nicht gewollt.«

Ausnahme von der Regel sind Outdoor Handys – aber auch nur, wenn sie richtig wasserdicht sind.

»Und das erkennt man an den Schutzklassen, die zum Beispiel in der Betriebsanleitung zu lesen sind: IP 67 oder IP 68 – und es ist grundsätzlich immer hilfreich, die Betriebsanleitung nochmal genau durchzulesen. Ohne diesen Vorab #Check würde ich zum Beispiel kein Outdoor-Handy mit in die Badewanne nehmen. Und wenn, dann eben auch selbstverständlich nur ohne Ladekabel.«

Sie haben es gehört: Wer sein Handy, #Tablet oder #Laptop in der Badewanne auflädt, spielt mit seinem Leben. Und der Fön hat da auch nix zu suchen, wenn er noch am Stromnetz hängt.