Immobilien, schnelle Entlastung der Gas und Wärmekunden, Haus und Grund fordert praktikable Lösung

Der Eigentümerverband Haus und Grund #Deutschland fordert eine finanzielle Entlastung aller von hohen Energiepreisen belasteten #Haushalte. Die vorgelegten Pläne für eine einmalige Entlastung im Dezember seien ein Schritt in die richtige Richtung, stellten für private Vermieter jedoch eine erhebliche bürokratische Belastung dar.

»Die Weiterleitung der Entlastungsbeträge an die #Mieter im Rahmen der nächsten Heizkostenabrechnung ist der einzig praktikable Weg«, kommentierte Verbandspräsident Kai Warnecke. Allerdings sei es unverständlich, warum trotz dieser Erkenntnis von den Vermietern verlangt werde, im Dezember eine Schätzung über die konkreten Entlastungen der Mieter abzugeben. Hierfür läge vor der Heizkostenabrechnung keine solide Datenbasis vor. »Keinem Mieter ist geholfen, wenn sein Vermieter dazu verpflichtet wird, aus dem Bauch heraus Schätzungen über etwaige Entlastungen abzugeben, die sich im Nachhinein als falsch erweisen können«, stellte Warnecke fest.

Er forderte die Bundesregierung zudem auf, ihre Bemühungen zu verstärken, die in Deutschland zur Verfügung stehenden #Gasmengen zu erhöhen. Nur ein höheres Gasangebot würde dauerhaft und nachhaltig zu sinkenden Preisen führen.

Haus und Grund

#Haus und #Grund ist mit mehr als 900.000 Mitgliedern der mit Abstand größte Vertreter der privaten Hauseigentümer, Wohnungseigentümer und Grundeigentümer in Deutschland. Den Zentralverband mit Sitz in Berlin tragen 22 Landesverbände und 867 Ortsvereine. Die privaten Immobilieneigentümer verfügen über 80,6 Prozent aller Wohnungen in Deutschland. Sie bieten 66 Prozent der Mietwohnungen und knapp 30 Prozent aller #Sozialwohnungen an. Sie stehen zudem für 76 Prozent des #Neubaus von Mehrfamilienhäusern.