Schmerzen beim Pes anserinus Syndrom auf den Grund gehen, die neue Knieorthese GenuMedi PA zur gezielten Therapie

Bayreuth, 29. August 2022

Der Hersteller Medi hat mit der neuen »GenuMedi« PA eine spezielle Knieorthese für die Therapie des #Pes #anserinus #Syndroms entwickelt. Dabei handelt es sich um eine schmerzhafte Reizung dieses Sehnenansatzes am #Knie. Franziska Schatz (Produktmarketing Managerin) und Natalie Lehner (Produktmanagerin) sind Expertinnen in der #Orthopädie bei Medi. Sie berichten im Interview, wie die »GenuMedi PA« helfen kann und was sie auszeichnet.

Wie macht sich das Pes anserinus Syndrom bemerkbar?

Franziska Schatz: »Betroffene mit einem Pes anserinus Syndrom haben #Schmerzen an der Innenseite des Unterschenkels. Der gereizte Sehnenansatz lässt sich leicht ertasten: Man geht von der Mitte der Kniescheibe aus seitlich nach innen und circa fünf Zentimeter nach unten. Dort liegt der Pes anserinus. Zusätzlich kann der darunter liegende Schleimbeutel entzündet sein«.

Warum hat Medi für die Indikation des Pes anserinus Syndroms eine neue #Orthese entwickelt?

Franziska Schatz: »Das Pes anserinus Syndrom wird in der Regel mit #Physiotherapie und Schmerzmitteln behandelt. Zur Therapie können auch Orthesen eingesetzt werden. Hier wollten wir ansetzen und haben eine Orthese entwickelt, die genau für diese Indikation geeignet ist. Das 3D Pelottensystem und ein zusätzliches Gurtband entlasten den gereizten Sehnenansatz, um die Schmerzen zu lindern. Des Weiteren unterstützt die Orthese die sichere Führung der Kniescheibe«.

Wer ist besonders häufig vom Pes anserinus Syndrom betroffen?

Franziska Schatz: »Dies sind vor allem drei Patientengruppen: Frauen ab 40 Jahren mit Begleiterkrankungen wie Diabetes oder starkem Ãœbergewicht (Adipositas) sowie Patientinnen in dieser Altersgruppe, die wenig sportlich aktiv sind und zu Fußfehlstellungen wie X Beinen neigen. Auch zu hohe Aktivität kann das Pes anserinus-Syndrom begünstigen. Betroffen sind beispielsweise Bergsteiger. Bergabgehen übt immer die gleiche Belastung auf das Knie aus. Dadurch kann es sein, dass der Bergsteiger mit der Zeit immer mehr in eine X Bein Haltung fällt. Dadurch entsteht ein erhöhter Druck auf den Sehnenansatz Pes anserinus. Bei der dritten Patientengruppe kann das Syndrom nach einer #Knie #Endoprothetik auftreten«.

Worauf legte Medi bei der Produktentwicklung der neuen Knieorthese »GenuMedi PA« besonderen Wert?

Franziska Schatz: »Wir haben die ›GenuMedi PA‹ auf einen ganzheitlichen Behandlungsansatz beim Pes anserinus-Syndrom ausgerichtet. Mit #Ärzten und Physiotherapeuten entwickelten wir ein spezielles Ãœbungsprogramm. Es unterstützt dabei, den betroffenen Sehnenansatz zu entlasten und dem muskulären Ungleichgewicht entgegenzuwirken. Ziel ist es, den Therapieerfolg bestmöglich zu unterstützen. Diese effektive Therapie-Unterstützung mit Fitnessband liegt der Knieorthese kostenlos bei. Dabei gehen wir auf die individuellen Bedürfnisse der Anwender ein: Die Ãœbungsanleitung bieten wir analog als Poster sowie digital per #QR #Code als Videos an. So kann der Patient selbst entscheiden, wie er trainieren möchte«.

Welche Ausstattungsmerkmale zeichnen die neue »GenuMedi PA« aus?

Natalie Lehner: »Das Herzstück der ›GenuMedi PA‹ sind die 3D Sehnenpelotte und das Gurtsystem, die den Pes anserinus-Sehnenansatz entlasten und so Schmerzen reduzieren. Manche Patienten haben zudem eine Fehlstellung der Kniescheibe aufgrund eines muskulären Ungleichgewichts. Um dieses wiederherzustellen, integrierten wir zwei weitere 3D-Oberschenkelpelotten. Die Pelotten der ›GenuMedi PA‹ sind speziell geformte und mit jeweils eigenem Relief versehene Polster aus Silikon, die gezielt Druck ausüben. Durch die zusätzlich verstärke 3D Patellapelotte (Patella, Kniescheibe) kann das Kniegelenk sicher geführt werden«.

Medi ergänzte 2021 mit der »GenuMedi PA« das Knieorthesen Produkt #Portfolio um ein weiteres Produkt auf jetzt vier Orthesen für spezifischen Knieschmerz. Was zeichnet sie aus?

Natalie Lehner: »Sie therapieren gezielt die jeweilige Ursache des Knieschmerzes mit einem individuellen ganzheitlichen Ansatz. Die Stärkung der betroffenen Muskeln ist sehr wichtig für das Therapieergebnis. Deshalb liegt jeder Orthese kostenlos ein therapiebegleitendes Ãœbungskonzept mit #Physio Tool bei. Es ist genau auf die unterschiedlichen Indikationen wie beispielsweise Pes anserinus Syndrom oder Knieinstabilität abgestimmt. Darüber hinaus verbindet die vier Knieorthesen ihre identische Gestricktechnik. Wir haben diese zum ersten Mal 2020 bei unserer ›GenuMedi‹ Kniebandage auf den Markt gebracht und von unseren Medizinischen Fachhändlern hervorragende Rückmeldungen bekommen. Seitdem wird sie auch in unsere anderen Knieprodukte integriert. Die besondere Technologie zeichnet die optimale Balance zwischen Weichheit und Stabilität aus. Zusätzlich haben die ›GenuMedi‹ Knieorthesen eine optimierte Komfortzone mit hohem Tragekomfort in der sensiblen Kniekehle. Seitliche Griffnoppen, die sogenannten Grip-ons, erleichtern das Anziehen zusätzlich«.

Franziska Schatz und Natalie Lehner sind sich einig: »Wir wollen, dass unsere Anwender beim Pes anserinus Syndrom schnell und komfortabel mit der ›GenuMedi PA‹ den Therapieerfolg spüren und wieder fit werden.«

Vielen Dank für das Interview.

Eine Informationsbroschüre zur Knieorthese »GenuMedi PA« ist beim Medi Verbraucherservice, Telefon +49921912750, E Mail verbraucherservice@medi.de erhältlich. Download hier …

Medi fragt – Sanitätsfachhändler antworten: Ãœberzeugendes Marktfeedback zum Gestrick der »GenuMedi« Kniebandage

Kniebandagen und Knieorthesen können vom #Arzt bei Notwendigkeit verordnet werden. Im Sanitätsfachhandel werden sie angemessen. Die Knieorthese »GenuMedi PA« ist mit einer neuen Gestrick Technik ausgestattet, die Medi erstmals 2020 in der »GenuMedi« Kniebandage verwendete. Die verbesserten Produktmerkmale: Das Gestrick ist elastischer, hat eine höhere Längsverdehnung und Querverdehnung und eine angenehme #Haptik. Die »GenuMedi« Bandagen und Orthesen sind dadurch flexibler, lassen sich leichter anlegen und ablegen und fühlen sich weicher an. Gleichzeitig bieten sie eine hohe Stabilität und ein sicheres Tragegefühl. Dazu hat Medi die Sanitätsfachhändler in einer Umfrage um Feedback gebeten und freute sich über 144 Teilnehmerstimmen.

144 Feedbacks aus dem Sanitätsfachhandel – dieses Ergebnis kann sich sehen lassen

  • 98,6 Prozent bewerten die Anziehbarkeit der »GenuMedi« Kniebandage als »sehr gut« oder »gut«

  • 95 Prozent geben an, dass der Sitz der »GenuMedi« Kniebandage »sehr gut« oder »gut« ist

  • 85,1 Prozent bewerten das Gestrick als »deutlich verbessert«

  • 82,9 Prozent empfinden die neue Comfort Zone in der Kniekehle als »weicher« und »elastischer« im Vergleich zu vorher

Zweckbestimmung: »GenuMedi PA«, Orthese zur Beeinflussung des Patellagleitweges, »GenuMedi«, Kniebandage zur Weichteilkompression.