Wie trainiere ich meine innere Stärke, um gut durch jede Krise zu kommen? 5 Tipps für mehr Resilienz

Es gibt #Lebenskrisen, emotionale, gesundheitliche, familiäre, finanzielle Krisen, Weltkrisen: wie komme ich da kraftvoll durch? Jetzt gilt es mehr denn je, seine innere #Stärke zu trainieren und auch mal anlasslos glücklich zu sein. In diesen besonderen Zeiten müssen wir uns fokussiert auf unsere innere Stärke konzentrieren.

Gerade jetzt, wo wieder so vieles in der Welt anstrengend ist, ist es entscheidend, innere Stärke zu finden, zu kultivieren und das #Glück in einer inneren Haltung zu verankern. Anna Karina Cassinelli Vulcano, #Ausbilderin des von ihr konzipierten körperorientierten Glückstrainings und Resilienztrainings, #Yoga Lehrerin, Entspannungsexpertin, Lebensfreudeexpertin und #Mental #Health Expertin, weiß, wie man Resilienz findet und aufbaut. Sie freut sich, ihre Gedanken dazu in diesem Gastbeitrag zu teilen und 5 Tipps für mehr Resilienz zu geben.

Das Leben ist ein ewiger Lernprozess – höre nie auf zu wachsen!

»Man lernt nie aus«, besagt eine Binsenweisheit so schön. Doch gesellschaftlich wird sie wenig beherzigt. Je weiter sich Menschen von ihrer Schulzeit entfernen, desto weniger Rahmen wird ihnen diesbezüglich zugebilligt. Einem Menschen mag mit Anfang 20 noch Raum zur Selbstfindung in der Gesellschaft eingeräumt werden. Aber abseits davon wird vor allem erwartet, dass wir funktionieren. Und sei es nur nach außen hin. Diese gesellschaftliche Erwartungshaltung verfestigt sich im Laufe des Lebens immer mehr. Ab einem gewissen Alter gibt es eine klare Segmentierung. Zwischen denen, die funktionieren, und denen, die es nicht tun. Menschen, die sich dessen peinlich bewusst sind, neigen dazu, dieses Bewusstsein zu verinnerlichen. Go by to get by!

Wie unfassbar phlegmatisch das doch eigentlich ist! Wir tauschen falsche Sicherheit gegen Flexibilität. Doch was, wenn einschneidende Erlebnisse oder Rahmenbedingungen, die wir nicht kontrollieren können, dies infrage stellen? Dann werden wir in unseren behäbigen Grundfesten und falschen Gewissheiten erschüttert. Und es zeigt sich, dass man tatsächlich niemals auslernt, wir befinden uns ständig in einem ewigen Lernprozess. Wir dürfen an uns arbeiten, uns neu erfinden und verändern. Irgendwann stellt sich die Frage: Sieht man die Herausforderung als ein Problem? Oder gar als eine Chance?

Eskapismus erkennen – sich die Wahrheit sagen

Wenn wir mit Problemen konfrontiert werden, die unser Wohlsein anfechten, dann ist der unmittelbare Impuls, wie wir darauf reagieren, ein im Kern sehr primitiver: Kampf oder Flucht? Denn sehr gerne fliehen wir uns in Annehmlichkeiten. Immerhin macht Netflix schauen mehr Spaß, als 1 Stunde #Training an der frischen #Luft. Und ein Stück weit ist die Neigung zu Eskapismus bzw. Zerstreuung auch nachvollziehbar und zutiefst menschlich. Problematisch wird sie jedoch, wenn ihr neurotisch und über Gebühr nachgegeben wird. Dann schafft sie nämlich Probleme durch Ablenkung. Probleme, die sich im Hintergrund immer weiter auftürmen – was wiederum den Fluchtimpuls in den Eskapismus begünstigt. Bei Menschen mit Suchtverhalten ist dieser morbide Kreislauf im Grunde genommen auf die Spitze getrieben. Kontrollverlust wird durch selige Ignoranz erträglich gemacht – und dadurch immer manifester. Eine zügellose Flucht, die nirgendwo hin führt! 

Sage dir die Wahrheit, sie macht dich frei. Fliehe nicht, ertrage deine Wahrheit. Keine Ausreden mehr, fokussiere und tue was getan werden muss. 

Entspannungstechniken machen stark

Es gibt viele Entspannungstechniken, die hauptsächlich auf körperlicher Ruhe basieren. Bekannte Vertreter sind Meditation, Autogenes Training oder gezielte Atemtechniken. Weniger bekannt, aber mehr im Kommen, ist das körperorientierte Glücks und Resilienz Training. Eine Mischung aus Entspannungstechniken, Körperübungen und mentalem Training mit dem Schwerpunkt Resilienz und Glückstraining.

Diese Übungen eignen sich hervorragend, um auf koordinierte Weise etwas Zeit für sich selbst zu gewinnen. Sie können Anspannung lösen und den Geist entlasten. Wichtig ist jedoch, dass diese Entspannungstechniken in erster Linie körperlich erfahren werden. In diesen Momenten haben die Gedanken ganz bewusst Sendepause. Der Geist kommt zur Ruhe und die Wahrnehmung sollte sich vollständig auf den Atem oder auf ein Mantra fokussieren.

Mentale Glaubenssätze hinterfragen – glaube nicht, was du denkst

Basierend auf unseren Erfahrungen prägen wir im Laufe unseres Lebens mentale Glaubenssätze aus. Diese mentalen Glaubenssätze beziehen sich auf unser Selbstbild sowie darauf, wie wir die Gesellschaft sehen und welches Weltbild wir haben. Neben den genannten biografisch-gesellschaftlichen Einflüssen sind es vor allem diese mentalen Dogmen, die unsere Persönlichkeitsstruktur im Laufe unseres Lebens verfestigen. Und diese Persönlichkeitsstruktur kommunizieren und rechtfertigen wir uns selbst (und anderen) gegenüber in Form von #Glaubenssätzen.

Doch was, wenn genau hier das Problem liegt? Was, wenn uns unsere ureigensten Paradigmen daran hindern, uns zu verbessern und Lebensglück zu erfahren?

Das sind Sackgassen, in die man sich schleichend verirren kann, was sie umso tückischer macht. Vor allem aber kann es recht schwer sein, hier die nötige Einsicht zur Veränderung zu haben. Immerhin begeben wir uns voller Überzeugung in diese Sackgassen. Doch vermeintliche Überzeugung wird schnell zu tatsächlicher Verbohrtheit, wenn man voller Überzeugung vollkommen falsch liegt. Insbesondere wenn man ein negatives Selbstbild oder Weltbild hat.

Denn ein solches Selbstbild wirft lange Schatten, in denen man sich häuslich einrichten und verstecken kann. Das kann zwar auch ein Stück Selbstschutz sein, ist aber so ziemlich das Gegenteil von Resilienz. Ein negatives Weltbild versetzt uns in tiefe Abgründe.

Deswegen: Wer sich selbst und andere (ausgesprochen oder unausgesprochen) scharf verurteilt, sollte mal genauer hinschauen, was damit eigentlich bezweckt wird.

Denn die Glaubenssätze, die solche innere Schelte oftmals ausformt, sind nicht Teil der Lösung, sondern eindeutig Teil des Problems.

Resilienz ist emotionale Reife 

Die Gedanken sind frei! Aber nicht frei von Ballast. Und sie können, frei wie sie sind, auch in die Irre führen. Vor allem, weil wir immer schneller fühlen als wir denken. Entsprechend färben unsere Emotionen unsere Gedankenbilder ein. Das ist auch nichts, was wir abstellen können. Aber wir können – und sollten – uns dessen bewusst sein. Denn erst dann, wenn wir wissen, wo diese Gedanken herkommen und wie wir sie zu nehmen haben, geben wir uns die Chance, nicht von negativen Gedanken überrollt zu werden. Vor allem aber nehmen wir das Ruder in die Hand und denken dann bewusst, anstatt von Stimmungen, Meinungen und Emotionen schicksalsergeben mal hierhin, mal dorthin zu treiben.

Kurzinfos zur Autorin Anna Karina Cassinelli Vulcano

Dein Glück beginnt heute. Deine Trainerin, Mentorin und Instruktorin für ein glückserfülltes Jahr 2022 ist Anna Karina Cassinelli Vulcano.

Sie hat die Transformation, die sie lehrt und anleitet, selbst durchlaufen. Anwendungsfokussiert, komprimiert und sicher geführt, verbindet sie in ihren Trainings und Ausbildungen die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse aus der Angewandten und der #Positiven #Psychologie mit denen der Empathieforschung, Glücksforschung und Resilienzforschung sowie der Lachtherapie und der körperfokussierten Entspannungsarbeit.

Dass das hochwirksam ist und zuverlässig eine Transformation anleitet, hat Anna Karina in etlichen Präsenztrainings, Livetrainings und #Online Trainings mit großer Freude immer wieder erlebt.

Anna Karina leitet heute das Living Namaste Yoga und Pilates Studio in Freudenstadt und ist Inhaberin des Mental Health And Happiness Studies Center Germany.

Sie entwickelte die in den Medien gefeierten Erlebniswelten Wu Wei Wasserweg für Meditationswanderungen in Bad Peterstal Griesbach, genauso wie den ersten #Lach #Yoga Weg Deutschlands für befreiende Lach Yoga Wanderungen in Freudenstadt.