Mobilität der Zukunft: 3 Trends

Die Fortbewegung entwickelt sich stetig weiter. Erst per Fuß, dann mithilfe von Pferden und heute per Auto, Zug, Flugzeug und Schiff. Das Interessante: Ist eine Art der Fortbewegung erstmal etabliert, bleibt sie bestehen. Nur weil mittlerweile Autos einen von A nach B bringen, heißt es nicht, dass wir zu träge sind, um Wege per Fuß zurückzulegen. Herausforderungen der Gegenwart erfordern heute ein Umdenken in der Art und Weise, wie wir uns fortbewegen. Klimawandel, technischer Fortschritt und eine wachsende Bevölkerung sind nur wenige Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. 3 Trends im Überblick.

Autonomes Fahren

Autonomes Fahren wird noch immer stark erforscht. Es gibt bereits Fahrzeuge, die vollständig ohne menschliches Einwirken Strecken zurücklegen. Bislang sind sie vor allem auf Betriebsgelände im Einsatz. Wirklich, auf unseren Straßen sind sie noch nicht zugelassen. Dabei könnte sich autonomes Fahren auf die Sicherheit des Straßenverkehrs massiv auswirken. Studien zeigen, dass 90 Prozent der Autounfälle auf Menschen und nicht etwa auf technische Störungen zurückzuführen sind. 

Die Wende zum autonomen Fahren ist jedoch noch nicht in Sichtweite. Vielmehr werden sich zunächst Funktionen etablieren, die den Weg hin zum autonomen Fahren ebnen. Das Fahren im Pilotenmodus ist eine Variante. In diesem Fall würde ein Auto für kurze Strecken im Stadtverkehr autonom fahren. Der Mensch kann jedoch zu jeder Zeit die Steuerung des Autos übernehmen. 

So schnell werden wir also noch nicht das Lenkrad an die Technik abgeben. Das bedeutet zugleich, dass wir weiterhin unseren Führerschein machen werden, beispielsweise bei www.fs-voss.de/. Unter Betrachtung der Wende hin zur #Elektromobilität ändert sich jedoch eines in unserem Fahrverhalten. Es werden vermehrt Fahrschüler das Autofahren mit Automatik erlernen. Wie lange es das Schaltgetriebe noch geben wird, zeigt die Zukunft.

Slow Travel

Achtsamkeit geht nicht nur auf Entspannung und die Besinnung auf sich selbst zurück. Wer einen achtsamen Lebensstil führt, geht bewusst mit seiner gesamten Umwelt um. Das wirkt sich auch auf unsere Mobilität aus. Slow Travel, zu deutsch langsames Reisen, beschreibt das veränderte Reiseverhalten. Reisen wird somit bewusster wahrgenommen. Statt ins All-inclusive-Hotel zu gehen, entscheiden sich Reisende dazu, die Region genau kennenzulernen. Dazu zählen Kultur, Gastronomie, Orte abseits der Sehenswürdigkeiten und der Austausch mit Einheimischen. Dafür wird sich Zeit genommen. Es ist die Abkehr vom Wunsch, ein Jetsetter zu werden. 

Die Aussage »ich brauche Urlaub vom #Urlaub« gibt es im Slow Travelling nicht. Hier wird sich für jede Aktivität Zeit genommen und Entspannung steht im Vordergrund. Unter anderem entstand die Bewegung durch Umweltschützer. Ziel war es, den Massentourismus einzudämmen. Denn dieser hat insbesondere durch die Art der Mobilität hohe Auswirkungen auf unseren #CO2 Abdruck.

Statt auf Quanität setzen Slow Traveller auf Qualität bei ihren Erlebnissen. Doch gleichzeitig bedeutet Slow Travelling nicht, dass in einem Zelt inmitten der Natur übernachtet wird. Es ist im Luxussegment angesiedelt. Statt Hotel wird im Strandhaus eingecheckt. Günstig ist die Erfahrung also nicht immer. 

Seamless Mobility

Das Fahrrad, der E Scooter, der Bus, der Zug und das Auto: Sie bilden das tägliche Mobilitätsgeschäft in Innenstädten ab. Gedacht wird in einzelnen Verkehrsmitteln. Zukünftig soll nicht mehr von Fortbewegungsmitteln die Rede sein, sondern von Mobilitätsnetzen. Ziel ist es, die Digitalisierung mit Mobilität zu verbinden. Wie sieht das aus? Im Auto würde die Software beispielsweise auf die nächstgelegene günstigste Tankstelle hinweisen. Dass der nächste E Scooter in 20 Metern Entfernung steht, zeigt die #Mobilitätsapp an. Und dass mit genau diesem E Scooter die Fahrt zur Bahnstation 5 Minuten dauert, wird ebenso angezeigt. Vernetzung funktioniert somit über einzelne Fortbewegungsmittel hinweg und bildet das gesamte Verkehrsnetz ab.

An solchen Lösungen zu arbeiten, ist durch den Fortschritt der #Digitalisierung möglich. Wie die Mobilität von Morgen aussieht? Die Prognose: vernetzt, sicher und »grün«.