8 Tipps für die Einrichtung einer professionellen Küche

Bei der Eröffnung einer eigenen #Gastronomie in #Gütersloh und #Umgebung gilt es nichts dem Zufall zu überlassen. Neben der Gewerbeanmeldung, dem Anmieten adäquater Räumlichkeiten und dem Einhalten der geltenden Hygienerichtlinien befassen sich Gründer mit der optimalen Gestaltung einer professionellen Kücheneinrichtung. Hilfe kann dabei die professionelle Beratung von Gastprodo leisten, denn passgenaues Mobiliar ist die Grundlage zum Thema Kücheneinrichtung im professionellen Bereich.

Überdies kommt es auf eine ordentliche Positionierung der Küchengeräte und auf eine geeignete Unterbringung von benötigtem Zubehör an. Doch welche Möbel sind notwendig? Welche Utensilien erleichtern den Kochvorgang und wie stellen Gastronomie-Erfahrene die Einrichtung optimal auf? Hier gibt es 8 Tipps für neue Gastronomiebetriebe.

1. Bewegungsfreiheit ist das A und O

In der Küche einer Gastronomie findet der hauptsächliche Arbeitsprozess statt. Sie gilt als Zentrum des Schaffens. Leckere Gerichte brauchen eine gute Organisation. Diese beginnt mit der Planung der Kücheneinrichtung. Befindet sich eine Kücheninsel in der Mitte des Raumes, ist das gemeinsame Arbeiten besonders effektiv. Arbeitsschritte gehen Hand in Hand und Aushilfen können Küchenchefs und Köchen direkt zuarbeiten. Das geht jedoch nur bei ausreichendem Bewegungsspielraum.

Während der Stoßzeiten müssen alle Angestellten schnell arbeiten. Eine enge Küche wirkt behindernd. Sie macht ein effizientes Arbeiten und Organisieren praktisch unmöglich. Die Mitarbeiter müssen sich ständig ausweichen. Das geht an die Substanz und zeigt sich im Arbeitsprozess. Daher ist auf eine Gangbreite von über einem Meter zu achten. Wer mehr Raum zur Verfügung hat, kann den Zwischenraum beliebig gestalten. Für die Sicherheit und reibungsloses Kochen sind freie Flächen unabdingbar.

Ein Faktor, der sich auch auf den Restaurantraum bezieht. Nach dem Besuch im Kino suchen viele Menschen eine Cocktailbar in Gütersloh auf. Stehen die Tische zu nah aneinander, sinkt der Komfort der Gäste. Kellner haben einen geringeren Bewegungsspielraum. Unfälle sind praktisch vorprogrammiert. Hier gilt: lieber weniger Tische im Restaurant oder der Bar platzieren und so für ein angenehmes Ambiente sorgen.

2. Räumliche Gegebenheiten optimieren: die perfekte Raumluft

In der Küche geht es täglich heiß her. Bei unzureichender Belüftung kann das einen Kreislaufzusammenbruch bedeuten. Vor allem in den Abendstunden der Sommermonate geraten Mitarbeiter in Küchen oft an ihre Grenzen. Das Wohlbefinden der Mitarbeiter muss für Unternehmer oberste Priorität haben. Eine hochwertige Belüftung der Arbeitsräume ist die Basis für alle Angestellten. Da Klimaanlagen häufig kostspielig sind, bietet sich eine Beratung an.

3. Unkompliziertes Arbeiten: So geht es ganz leicht

Unerfahrene Gastronomiebetriebe wollen alles perfekt aussehen lassen. Ihre mangelnden Erfahrungswerte zeigen sich in hohen Ausgaben für unpraktische Küchenmöbel. Sie favorisieren geschlossene Schränke zur geschützten Unterbringung von Geschirr, Besteck und Kochutensilien. Allerdings nimmt das ständige Aufschieben und Zuschieben von Schubladen und mit Schienen befestigten Schranktüren viel Zeit in Anspruch.

Offene Küchenmodule beheben das Problem. Sie erlauben den Angestellten die direkte Entnahme der benötigten Gerätschaften. Hier hat jeder alles griffbereit. Praktischer Nebeneffekt: Neue Mitarbeiter müssen nicht ewig nach notwendigen Dingen suchen. 

4. Edelstahl Möbel gekonnt einsetzen

Profi-Küchen wirken meistens kühl, da sie vorwiegend aus Edelstahlflächen bestehen. Edelstahl hat allerdings sehr spezifische Eigenschaften, die für die Verwendung des Materials in der Gastro-Küche sprechen. Für den optimalen Workflow sorgen unempfindliche Oberflächen. Köche stellen heiße Töpfe, Pfannen und Teller direkt auf der Arbeitsplatte ab. 

Druckstellen, eingebrannte Reste oder sonstige Abnutzungserscheinungen gibt es nicht. Lediglich Kratzer durch Messer und scharfe oder spitze Gegenstände setzen dem Material zu. Daher sollten zum Schneiden von Fleisch und Gemüse immer Schneidebrettchen bereitstehen. 

5. Moderne Entsorgung von Resten

Mit Kartoffelschalen in der Hand zum Abfalleimer zu laufen, ist keine gute Idee. Die Schalen fallen aus der Hand. Andere Angestellte rutschen darüber und verletzen sich dabei. Dank Erweiterung der bestehenden Abfallbehälter konnten Hersteller Abhilfe schaffen. Sie offerieren Küchenschränke mit integriertem Abfallbehälter. Das Müllentsorgungssystem befindet sich hinter der Tür des Schrankes und kommt nach Bedarf zum Vorschein. 

Eine saubere Mülltrennung ist bei Anbringung mehrerer Behälter einfach möglich. Wichtig: Damit sich kein Ungeziefer bilden kann, sollten die Behälter beim Einschieben in den Schrank luftdicht abschließen.

6. Günstige Lichtverhältnisse schaffen

Keine Arbeit macht Freude, wenn das Lichtangebot zu gering ist. Nicht jede Küche bietet voll verglaste Flächen. Viele Küchen arbeiten vorwiegend abends oder nachts und sind dauerhaft auf künstliches Licht angewiesen. Die moderne LED Beleuchtung gibt es in verschiedenen Ausführungen. Sogar kleine Leuchten für schlecht erreichbare Bereiche sind erhältlich. 

Mit Spots und Strahlern an der Decke leuchten Chefs den Raum nach eigenen Wünschen aus. Vor dem ersten Kochgang sind die Beleuchtungselemente zu testen. Gelangt das Licht an jede Stelle? Ist es auch bei absoluter Dunkelheit im Außenbereich hell genug? Bezüglich der Ausgaben für die Beleuchtung müssen sich Betreiber keine Sorgen machen. Mit der LED Beleuchtung sind sie bestens beraten. 

Mit folgenden Vorteilen ist zu rechnen

  • Energiesparend
  • Langlebige Technik und Materialien
  • Nahezu keine Wärmeproduktion
  • Geringe Kosten
  • Kein Wartungsaufwand
  • Maximale Helligkeit
  • Gigantisches Produktsortiment
  • Mehrere Lichtstufen dank Dimmbarkeit einstellbar

7. Lagerung in die Planung einfließen lassen

Eine multifunktionale #Kühl Gefrier #Kombination reicht zur Lebensmittellagerung aus? Das tritt auf keine Küche zu. Lebensmittel müssen immer vorrätig sein. Ein geeigneter Lagerraum, etwa eine Speisekammer, bietet sich zur Unterbringung nicht zu kühlender Produkte an. Hier finden folgende Lebensmittel und zusätzliche Dinge Platz:

  • Mehl, Backpulver, Zucker und Puderzucker
  • Nüsse, Kerne
  • Trockenfrüchte und haltbare Süßigkeiten
  • H Milch, Kondensmilch und Sprühsahne
  • Gewürze und Trockenpulver zum Verfeinern von Gerichten

Neben der Speisekammer macht ein Kühlraum Sinn. Frische Kräuter, Obst und Gemüse finden ausreichend Raum. Für Fleisch müssen Gefriertruhe und Kühlschränke bereitstehen. Der Kühlraum unterstützt zudem bei der Lagerung von zubereiteten Gerichten. Die abendliche Vorbereitung von Gerichten für den nächsten Tag ist auf diese Weise einfach realisiert. 

8. Sitzgelegenheiten zur Erholung einbringen

Die Pausen verbringen Mitarbeiter der Küche idealerweise in einem separaten Pausenraum. Manchmal steht dieser aufgrund der räumlichen Gegebenheiten nicht zur Verfügung. In diesem Fall braucht die Küche einen abgetrennten Sitzplatz. An diesem können sich Mitarbeiter eine kurze Verschnaufpause gönnen. 

Gewisse Arbeiten lassen sich ebenfalls besser in Sitzpositionen verrichten. Der Tisch darf die anderen Mitarbeiter jedoch nicht behindern. Beim Strukturieren der Küche kommt es auf einen geeigneten Platz für den Tisch samt Stühlen an. Hinter den Stühlen muss weitaus mehr Platz vorhanden sein als 100 Zentimeter, besser 150 Zentimeter.