Bad Salzuflen, 1. Spatenstich für Millionenmaßnahme am Schulzentrum Aspe

Barrierefreiheit, mehr Sicherheit, Entspannung der Verkehrssituation – der Umbau der Bushaltestelle am Schulzentrum Aspe ist in vollem Gange. Vertretungen von Schule, Politik und Verwaltung haben den Beginn der Baumaßnahmen am 19. Mai 2022 mit einem symbolischen ersten Spatenstich gefeiert.

Die Freude bei allen Beteiligten, dass das Schulzentrum ab Herbst über eine den heutigen Anforderungen entsprechende Bushaltestelle verfügt, ist groß, da es erhebliches Verbesserungspotential gab. So gab es bis zum Umbau sehr enge Zeitvorgaben für den Busverkehr, da ein aneinander vorbeifahren aufgrund der engen Fahrbahn nicht möglich war. Weiter war die Haltstelle nicht barrierefrei und die Sicherheitsbedenken durch die Schulleitungen, auch aufgrund der Gefährdung durch sogenannte »Elterntaxis«, wuchs.

Nach dem Umbau wird die Bushaltestelle über acht Bussteige (davon vier für Gelenkbusse) verfügen, die sägezahnförmig angelegt sind, damit eine gleichzeitige Anfahrt von mehreren Bussen möglich ist. Weiter werden drei Wartebereiche mit Unterständen hergestellt, die Gehwege neu angelegt und die Straßenbeleuchtung auf #LED umgerüstet. Die Projektkosten der gesamten Maßnahmen belaufen sich auf rund 1.050.000 Euro. Während des Umbaus wurden in enger Zusammenarbeit mit den Stadtwerken 5 provisorische Haltestellen eingerichtet (Download der #Infoflyer).

Bernd Zimmermann, Technischer Beigeordneter der #Stadt: »Wir möchten uns ausdrücklich beim Verkehrsministerium und dem Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) für die Unterstützung und die hohe Förderung bedanken. Im Ergebnis bekommen wir hier eine deutliche Verbesserung des Schülerbusverkehrs und eine höhere Sicherheit. Wir wünschen allen Beteiligten ein gutes Gelingen und dass die provisorische Lösung ohne größere Probleme funktioniert. Wir freuen uns auf die Eröffnung der neuen #Bushaltestelle im Herbst.«

Erste Diskussionen über den Umbau gab es im Bauausschuss in 2019, anschließend wurden Verbesserungsmöglichkeiten identifiziert und Fördermöglichkeiten durch den Fachdienst Tiefbau geprüft. Der Förderantrag konnte im Dezember 2020 gestellt werden, der Förderbescheid über eine Summe von rund 874.000 Euro ging im November 2021 ein.