Gütersloh, Antisemitismus Projekt, Weberei zeigt Ausstellung »1.700 Jahre Jüdisches Leben« der Zeitbild Stiftung

Die Weberei lädt ab Dienstag, 17. Mai 2022. zum Besuch der Ausstellung »1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland« ein. Das Projekt, das von der Zeitbild Stiftung aus Mitteln des Bundesministeriums des Innern und für Heimat sowie in Gütersloh von der #Bertelsmann #Stiftung unterstützt wird, soll zur Auseinandersetzung mit jüdischem Leben in Deutschland anregen. Ein Dialog in der breiten Öffentlichkeit soll gefördert und aufkommender #Antisemitismus so geschwächt werden. »Als Zentrum für Sozialkultur sehen wir uns in der Verantwortung, Plattformen für Diskurs zu bieten. Wir freuen uns darum sehr, die Ausstellung die nächsten Wochen über bei uns präsentieren zu können«, betont #Weberei Chef Steffen Böning.

2021 leben Juden seit nachweislich 1.700 Jahren auf heute deutschem Staatsgebiet. Die #Zeitbild #Stiftung hat zu diesem bedeutenden Jubiläum ein Bildungsprojekt ins Leben gerufen, das den Teilnehmern die Vielschichtigkeit und Aktualität jüdischer Perspektiven nahebringt. In der Ausstellung, die noch bis in den Juni hinein im Bürgerkiez zu sehen ist, werden verschiedenartige Exponate gezeigt, die jüdisches Leben für Jugendliche, Lehrkräfte und Bildungsinstitutionen erlebbar machen.

Mit dem Impulsvortrag von Pfarrer Hans-Jörg Rosenstock zum Thema »Viktor Frankl und der Sinn des Lebens« am Dienstag um 19 Uhr wird die Ausstellung eröffnet, im Vorfeld oder auch im Anschluss an den #Vortrag können die ersten Besucher die Exponate betrachten. Danach ist der Besuch nur noch nach vorheriger Anmeldung in Kleingruppen möglich. Die Anmeldung erfolgt per E #Mail an jana.felmet@die-weberei.de, wobei der Wunschtermin inklusive Uhrzeit und die Gruppengröße angegeben werden sollten. Die Ausstellung ist geeignet ab dem weiterführenden Schulalter.

Das Projekt ist Teil des Begleitprogramms im Bürgerkiez zur Wanderausstellung »Deine Anne – ein Mädchen schreibt Geschichte«, die noch bis zum 10. Juni 2022 in der Anne Frank Gesamtschule besucht werden kann.