Der Demokratiebahnhof Anklam wird vor der #Tagesschau präsentiert

  • Das Projekt »Bedarfsanalyse Bahnhofsquartier« wird von der Deutschen Fernsehlotterie mit 24.000 Euro gefördert. Am Sonntag präsentiert das Projekt seine Arbeit im Rahmen der Gewinnzahlenpräsentation im #Ersten.

  • Der demografische Wandel beeinflusst auch das Leben in Anklam. In einigen Teilen der Stadt ist die Bevölkerung deutlich älter als in anderen. Der Demokratiebahnhof Anklam stellt sich dieser Situation und will mit dem Projekt »Bedarfsanalyse Bahnhofsquartier« ein generationenübergreifendes Miteinander und Projekte für alle schaffen. Am Wochenende präsentiert das von der Deutschen #Fernsehlotterie geförderte #Projekt seine Arbeit im Ersten.

Hamburg, Anklam, 4. Mai 2022

Am kommenden Sonntag, 8. Mai 2022, um 17.59 Uhr und 19.59 Uhr macht die Deutsche Fernsehlotterie in ihrer Gewinnzahlenbekanntgabe im Ersten auf das von ihr geförderte Projekt »Bedarfsanalyse Bahnhofsquartier« in Anklam aufmerksam. Der ehrenamtlich organisierte Demokratiebahnhof in Anklam ist ein Vernetzungsort und Begegnungsort für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, bei dem Mitbestimmung und selbstorganisiertes Engagement im Mittelpunkt stehen. Das jetzt von der Deutschen Fernsehlotterie geförderte Projekt soll die Beteiligung im Anklamer Bahnhofsquartier stärken und festigen. Die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner stehen dabei im Mittelpunkt. Auf Basis einer Sozialraumanalyse will der Verein insbesondere an diese Bedürfnisse angepasste demokratiefördernde Projekte entwickeln und klimaschutzförderndes Verhalten unterstützen.

»In Anklam gibt es nicht viele Räume, in denen sich Jung und Alt treffen können. Der Demokratiebahnhof ist ein Ort der Begegnung für alle Generationen. Es ist wichtig, dass Menschen aus verschiedenen Generationen und Hintergründen zusammenkommen und sich austauschen, da auf diese Weise ein Wissenstransfer stattfindet«, so die Umweltpädagogin Isabell Schultz, die sich im Demokratiebahnhof engagiert.

Der #Demokratiebahnhof wurde als #Jugendzentrum und #Kulturzentrum 2014 von jungen Menschen gegründet und bietet unter anderem eine Fahrradwerkstatt und einen offenen Jugendtreff, zudem finden regelmäßig Kultur- und Informationsveranstaltungen im Anklamer Bahnhofsgebäude statt. Laut Verein sind die bisherigen Angebote gut angenommen worden. Mit der Sozialraumanalyse will der Verein auf die Entwicklung Anklams eingehen, die zum einen Stadtteile mit sinkenden Bevölkerungszahlen und Gebiete mit steigenden Einwohnerzahlen hat, aber auch eine stetige alternde Bevölkerung aufweist. Mit vielen Formaten möchte der Verein die Bewohnerinnen und Bewohner unterstützen, ihr Quartier mit Ideen zu gestalten.

Das Projekt »Bedarfsanalyse Bahnhofsquartier« wird durch eine Förderung der Deutschen Fernsehlotterie von 24.000 Euro ermöglicht. Am Sonntag präsentieren Isabell Schultz, Jutta Lorenzen zusammen mit Bewohnerinnen und Bewohnern des Quartiers die Arbeit des Projektes in den Gewinnzahlen der Deutschen Fernsehlotterie im Ersten.

»Engagement braucht Sichtbarkeit. Wir geben daher in der Präsentation unserer Gewinnzahlen den Menschen aus unseren geförderten Maßnahmen eine Plattform und zeigen funktionierende Lösungen für die Ursachen gesellschaftlicher Herausforderungen. Ermöglicht werden diese Maßnahmen durch den Einsatz unserer Mitspielerinnen und Mitspieler, denen unser Dank gilt«, so Christian Kipper, Geschäftsführer der Deutschen Fernsehlotterie.

Deutsche Fernsehlotterie

Dank ihrer Mitspieler erzielte die Deutsche Fernsehlotterie von 1956 bis heute einen karitativen Zweckertrag von über 2 Milliarden Euro. Damit konnte die Soziallotterie über die ihr zugehörige Stiftung Deutsches Hilfswerk insgesamt rund 9.900 Projekte fördern. Im Jahr 2021 wurden rund 35 Millionen Euro an 282 soziale Projekte vergeben. Mindestens 30 Prozent der Loseinnahmen fließen jedes Jahr über die Stiftung Deutsches Hilfswerk in den guten Zweck. #Kindern, #Jugendlichen, #Familien, #Senioren, Menschen mit Behinderung oder schwerer Erkrankung sowie #Nachbarn wird so ein besseres Leben ermöglicht. Bundesweit – in Städten und im ländlichen Raum. Die geförderten Projekte sollen dabei das solidarische Miteinander stärken und aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen begegnen.