Das »Ideale Quartier Wittenberg« wird vor der Tagesschau präsentiert

  • Das Quartiersprojekt des Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Wittenberg wird von der Deutschen #Fernsehlotterie mit 132.000 Euro gefördert. Am Sonntag präsentiert sich das Projekt im Rahmen der Gewinnzahlenpräsentation vor der #Tagesschau.

  • »Es ist wichtig, dass ältere Menschen nicht irgendwo für sich geschlossen wohnen, sondern dass sie Teil der Stadtgesellschaft bleiben«, so beschreibt ein Ehrenamtler sein Engagement beim »Idealen Quartier in Wittenberg. Das Modellprojekt vom AWO Kreisverband Wittenberg verwirklicht dieses Miteinander der Generationen. Das von der Deutschen Fernsehlotterie geförderte Projekt stellt am Wochenende seine Arbeit im #Ersten vor.

Hamburg/Lutherstadt Wittenberg, 14. April 2022

Am kommenden Sonntag, 17. April 2022, um 17.59 Uhr und 19.59 Uhr macht die Deutsche Fernsehlotterie in ihrer Gewinnzahlenbekanntgabe im Ersten auf das von ihr geförderte Quartiersprojekt des Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Wittenberg aufmerksam. Das in der Wittenberger Altstadt gelegene »Ideale Quartier« ist das Herzstück der Wittenberger AWO. Es besteht aus neu gebauten, modernen und seniorengerechten Wohnungen mit Notrufeinrichtung und Serviceangeboten, frisch sanierten Altbauwohnungen, einem neuen Kindergarten und Räumlichkeiten für Büros und Praxen. Der Neubau beseitigte eine der letzten großen Brachen in der Altstadt und soll so das gesamte Quartier aufwerten.

»Mit unserem Quartiersprojekt möchten wir Menschen zusammenbringen, sie motivieren, selbst Ideen einzubringen und ihre Erfahrungen an Jüngere weiterzugeben« so Corinna Reinecke, Geschäftsführung des AWO Kreisverband Wittenberg. Ziel des »Idealen Quartiers« ist es, »#Jung« und »#Alt« zusammenzubringen, so dass diese sich gegenseitig unterstützen und so ein Miteinander der Generationen zu verwirklichen samt Veranstaltungen und Möglichkeiten zum Austausch in der Nachbarschaft. »Wenn die Menschen bei uns ins Quartier ziehen, dann sind sie erstmal allein. Hier setzt unser Quartiersmanagement an«, beschreibt Quartiersmanagerin Britta Lange die Ausgangslage. »Es ist wichtig, dass ältere Menschen nicht irgendwo für sich geschlossen wohnen, sondern dass sie Teil der Stadtgesellschaft bleiben. Ich engagiere mich hier ehrenamtlich, weil es eine tolle Gelegenheit ist, mit anderen ins Gespräch zu kommen und voneinander zu lernen«, berichtet Ehrenamtler Herr Paul. »Zum Quartiersprojekt gehört auch der Quartiersbeirat. Dort treffen wir uns und sprechen über neue Projekte und haben die Möglichkeit, mit der Stadt zu sprechen und Ideen umzusetzen«, ergänzt Ehrenamtlerin Lucy.

Möglich gemacht wird das »Ideale Quartier« auch durch eine Förderung der Deutschen Fernsehlotterie von 132.000 Euro. Am Sonntag präsentieren Britta Lange und Corinna Reinecke gemeinsam mit Ehrenamtlern die Arbeit des Vorzeigeprojektes der AWO in den Gewinnzahlen der Deutschen Fernsehlotterie im Ersten.

»Engagement braucht Sichtbarkeit. Wir geben daher in der Präsentation unserer Gewinnzahlen den Menschen aus unseren geförderten Maßnahmen eine Plattform und zeigen funktionierende Lösungen für die Ursachen gesellschaftlicher Herausforderungen. Ermöglicht werden diese Maßnahmen durch den Einsatz unserer Mitspielerinnen und Mitspieler, denen unser Dank gilt«, so Christian Kipper, Geschäftsführer der Deutschen #Fernsehlotterie.

Deutsche Fernsehlotterie

Dank ihrer Mitspieler erzielte die Deutsche Fernsehlotterie von 1956 bis heute einen karitativen Zweckertrag von mehr als 2 Milliarden Euro. Damit konnte die Soziallotterie über die ihr zugehörige Stiftung Deutsches Hilfswerk insgesamt rund 9.900 Projekte fördern. Im Jahr 2021 wurden rund 35 Millionen Euro an 282 soziale Projekte vergeben. Mindestens 30 Prozent der Loseinnahmen fließen jedes Jahr über die #Stiftung Deutsches Hilfswerk in den guten Zweck. Kindern, Jugendlichen, Familien, Seniorinnen und Senioren, Menschen mit Behinderung oder schwerer Erkrankung sowie Nachbarn wird so ein besseres Leben ermöglicht. Bundesweit – in Städten und im ländlichen Raum. Die geförderten Projekte sollen dabei das solidarische Miteinander stärken und aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen begegnen.