In einer gemeinsamen Solidaritätserklärung stellen sich Organisationen des IAA-Demo-Bündnisses »#aussteigen« hinter die friedlichen Protestaktionen, die während der Internationalen Automobilausstellung in München stattfinden werden. Die entsprechende Solidaritätserklärung haben »Attac«, »Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland« (»BUND«), »BUNDJugend«, »Campact«, »Deutsche Umwelthilfe«, »NaturFreunde Deutschlands«, »Naturfreundejugend Deutschlands« sowie VCD unterzeichnet. Darin heben die Organisationen hervor, dass der Aktionskonsens von »Sand in Getriebe« Sicherheit und Transparenz für alle Beteiligten betont. Er schließe die Zerstörung von Infrastruktur und eine Gefährdung von Menschen aus. Das Bündnis »Sand im Getriebe« ruft im Zusammenhang mit der IAA zu einer Aktion massenhaften zivilen Ungehorsams auf.

»Wir, die unterzeichnenden Gruppen und Organisationen, sind erschüttert über die Tatenlosigkeit der Bundesregierung inmitten einer der größten Krisen der Menschheit. Wir können es angesichts der drohenden Klimakatastrophe nachvollziehen, wenn sich Menschen zum zivilen Ungehorsam gegen den fossilen und autozentrierten Verkehr gezwungen sehen«, heißt es weiter in der Solierklärung, »Die entschlossenen, aber friedlichen Aktionen von ›Sand im Getriebe‹ schließen an diese Tradition an.«

Infos zur Demo des Aktionsbündnisses »#aussteigen«: Für Samstag, 11. September 2021, lädt das Bündnis »#aussteigen« zu einer Großdemonstration und Fahrradsternfahrt für mehr Klimaschutz im Verkehr und eine grundlegende Mobilitätswende ein. Tausende Radfahrer werden aus verschiedenen Himmelsrichtungen nach München kommen, um sich dort einem Demonstrationszug anzuschließen.