Für einen Mitspieler der Deutschen Fernsehlotterie aus dem Landkreis Altenkirchen endet der August mit einer sehr besonderen Ãœberraschung: Als am Sonntag um 19.59 Uhr im Ersten die Gewinnzahlen der Deutschen Fernsehlotterie bekannt gegeben wurden, war für ihn klar: Sein großes Los wurde gezogen. Er gewinnt 100.000 Euro mit einem »MEGA-LOS« im zweiten Rang der Prämienziehung! Die zwei weiteren 100.000 Euro Gewinne aus der Prämienziehung gingen dieses Wochenende in den Landkreis Osterholz und nach Freiburg.

Präsentiert werden die Gewinnzahlen von Projekten der Soziallotterie, die dank des Einsatzes der Mitspielerinnen und Mitspieler gefördert werden können. Diesen Sonntag präsentierte das mit 75.000 Euro geförderte »Haus elisa« des Sankt-Elisabeth-Vereins seine Arbeit. Die stationäre Mutter-Kind Einrichtung des Sankt-Elisabeth-Vereins kümmert sich um Schwangere und Mütter oder Väter, die allein für ein oder mehrere Kinder unter sechs Jahren zu sorgen haben und die einer besonders intensiven Unterstützung bedürfen.

»Wir gratulieren herzlich zu diesem großen Gewinn! Gewonnen haben auch die vielen Projekte, die über die durch den Loskauf finanzierte Förderung, Menschen in ganz Deutschland ein besseres Leben ermöglichen«, so Christian Kipper, Geschäftsführer der Deutschen Fernsehlotterie. Im Jahr 2020 gab es insgesamt 814.797 Gewinnerinnen und Gewinner bei der Deutschen Fernsehlotterie, darunter 83 hohe Geldgewinne von 100.000 Euro und mehr. Insgesamt wurden 2020 durchschnittlich mehr als 4,7 Millionen Euro monatlich als Gewinn ausgeschüttet.

Dank ihrer Mitspielerinnen und Mitspieler erzielte die Deutsche Fernsehlotterie von 1956 bis heute einen karitativen Zweckertrag von mehr als zwei Milliarden Euro. Damit konnte die Soziallotterie über ihre zugehörige Stiftung, das Deutsche Hilfswerk, mehr als 9.600 Projekte fördern. Im Jahr 2020 wurden mehr als 42,4 Millionen Euro an 315 soziale Projekte vergeben. Mindestens 30 Prozent der Loseinnahmen fließen jedes Jahr über die Stiftung Deutsches Hilfswerk in den guten Zweck. Kindern, Jugendlichen, Familien, Seniorinnen und Senioren, Menschen mit Behinderung oder schwerer Erkrankung sowie Nachbarinnen und Nachbarn wird so ein besseres Leben ermöglicht. Bundesweit – in Städten und im ländlichen Raum. Die geförderten Projekte sollen dabei das solidarische Miteinander stärken und aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen begegnen.