Die Stadt Gütersloh will ihre Maßnahmen zum Restart des wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Lebens starten, sobald die Inzidenz im Kreis Gütersloh unter einen Wert von 50 sinkt. Die Maßnahmen sollen dabei helfen, den Handel, die Gastronomie und die Kultur in Gütersloh wieder in Schwung zu bringen. Bei einer Inzidenz unter 50 greifen nach den vorliegenden Konzepten der Politik weitere Lockerungen. Die begleitenden Maßnahmen könnten dann »im Paket« dazu an den Start gehen – dazu gehören dann unter anderem Ermäßigungen bei Parkgebühren und Bustickets sowie begleitende Kulturaktionen. Außerdem will die Stadt Gütersloh den Unternehmen die Gewerbesteuer stunden und auf Gebühren für die Außengastronomie und das Standgeld bei Jahrmärkten verzichten. Man will die Innenstadt verschönern und Kulturaktionen, Straßenkünstler und etwa Walk-Acts anbieten. Dabei sollen übermäßige Menschenansammlungen vermieden werden. Auch die Gütersloher Ortsteile sollen bedacht werden. 600.000 Euro im »Härtefallfonds Bezüglich des mit 600.000 Euro ausgestatteten Härtefallfonds für coronageschädigte Unternehmen erarbeitet die Gütersloher Verwaltung laut der Stadt Gütersloh derzeit eine Sitzungsvorlage, die dann vom Rat beschlossen werden soll. Danach könnten die Firmen zeitnah Anträge stellen. Der Fonds soll Betrieben rasch und unkompliziert helfen, die bei den Bundes- und Landesprogrammen durchs Raster fallen. Auch Gütsel hilft Neben den Maßnahmen der »Task-Force« und der Stadt mit ihrem Härtefallfonds bietet das Stadtmagazin Gütsel kostenloses, lokales Digitalcoaching an und präsentiert Gütersloher »Digital Heroes« als Best-Practice-Beispiele, die Gütersloher Unternehmen dazu motivieren sollen, in der unvermeidlichen Digitalisierung voranzuschreiten oder erste Schritte zu gehen. Auch wurde ein Schaufensterwettbewerb vorgeschlagen, der nun in die nächste Vorstandssitzung der Werbegemeinschaft eingebracht werden soll.