Dank der großzügigen finanziellen Unterstützung der Osthushenrich-Stiftung konnten sich auch in diesem Jahr zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Oberstufe des Städtischen Gymnasiums intensiv mit ihrer beruflichen Zukunft auseinandersetzen. In einem Pressegespräch berichteten sie nun von ihren Erfahrungen mit den berufsorientierenden Projekten »Geva-Test« und »Abitur – und wie weiter?«. Einstimmig sprachen die anwesenden Schülerinnen und Schüler der Oberstufe sich für eine Fortführung der Projekte aus, als sie von Oberstufenkoordinator Dr. Ulrich Schlebbe nach einer Empfehlung für das nächste Jahr befragt wurden. 82 Zehn- und Elftklässler haben sich in den vergangenen Monaten mit verschiedenen Aspekten der Berufswahl beschäftigt und berichteten in einem Gespräch am 15. Januar 2019 dem Geschäftsführer der Osthushenrich-Stiftung, Dr. Burghard Lehmann, der stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Osthushenrich–Stiftung, Dr. Martina Schwartz-Gehring, sowie der Projektleiterin, Sabine Nathaus-Hünnemann, und dem Projektentwickler von »Abitur- und wie weiter?«, Lothar Pieper, von ihren Erfolgen und Erkenntnissen. Die 37 Zehntklässler, die am Geva-Test in diesem Jahr teilgenommen hatten, empfanden den Test als sehr gute Grundlage für ihre berufliche Zukunftsplanung. Gerade das im Anschluss an den Test zahlreicher Kompetenzen und Stärken erstellte und ausgewertete individuelle Stärkenprofil sowie die Berufs- und Studienwahlvorschläge lobten sie sehr. Um konkrete weitere Schritte auf dem Weg zum Traumberuf, basierend auf den eigenen Stärken und Interessen, ging es bei dem Projekt »Abitur- und wie weiter?«. Die Schüler planten ihre konkreten nächsten Schritte strukturierter und unter Anleitung von externen Trainern des ausrichtenden Trainings- und Beratungsunternehmens Dimension21 GmbH. Hatten sich die 45 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler hier konkretere Hinweise auf Studien- oder Ausbildungsrichtungen gewünscht, bewerteten sie dennoch die individuelle Betreuung als aufschlussreich. »Das Ziel des Projektes ist bereits erreicht, wenn sich die Teilnehmer aktiv mit ihren Vorstellungen auseinandersetzen, und dann Unterstützung für weitere Schritte der beruflichen Zielfindung erhalten«, erläuterte Nathaus-Hünnemann noch einmal die Zielsetzung. Insgesamt zeigten sich alle Teilnehmer sehr überzeugt von dem individuellen Nutzen beider Projekte. Dass die Teilnahme an beiden richtungsweisenden Projekten für einen geringen Selbstanteil möglich ist, verdanken die Schüler der Osthushenrich-Stiftung, die mit circa 2.500 Euro beide Projekte, in Zusammenarbeit mit den Sponsoren Volksbank Bielefeld-Gütersloh und der Initiative Auslandszeit, sehr großzügig unterstützt. Das Städtische Gymnasium bedankt sich dafür sehr herzlich und freut sich auch weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.