Gütersloh, das Elixier des Lebens, Strenge vertreibt griechisches Kerá Olivenöl exklusiv für Deutschland, 2004

Gütersloh, Juli 2004

»Frisch gepresstes #Olivenöl«, sagte der kretische Olivenanbauer Theocharis Anastasiadis zum Gütersloher Hans Martin Strenge, »das ist das Beste, was es gibt! Unser Lebenselixier! Probieren Sie mal.« Und es schmeckte! Intensiv, köstlich – einfach gut. So wurde Hans Martin Strenge, der sein Unternehmen vor mehr als 40 Jahren gründete und zu einem der führenden Spezialunternehmen für Reinigung, Verpackung, Hebe und Zurrtechnik und Arbeitsschutz machte, zu einem der größten Olivenöl#Liebhaber und #Kenner. Entdeckt hat Hans Martin #Strenge das Öl bei seinem Feinkosthändler in Bad Salzuflen, nachdem ihm beim Kochen sein bisheriges Lieblingsolivenöl ausgegangen war. Er konnte sich für das neuentdeckte Öl dermaßen begeistern, dass er es auch seinen Angestellten und Kunden zugänglich machen wollte und so letztlich bis zu Theocharis Anastasiadis vorstieß, der inzwischen wieder in Griechenland lebt und dort das Öl herstellt. Mittlerweile vertreibt Strenge GmbH & Co KG. das kretische Olivenöl unter dem Namen Kerá in Deutschland. Mit großem Erfolg! »Wir haben das Glück, dieses Öl verkaufen zu dürfen«, erklärt Strenges Tochter Jutta Schattanik, die für den Vertrieb in Deutschland verantwortlich zeichnet, voller Stolz. 

Ohne chemische Zusätze

Zur Herstellung des hochwertigen Öls sucht Strenges griechischer Geschäftspartner Theocharis Anastasiadis #Olivenhaine mit mildem Meeresklima aus den lichterfüllten, sonnenverwöhnten Berglandschaften Kretas aus. Verwendet wird die sehr ölhaltige und aromatische »Lianolia«Olive. Das nach traditioneller und jahrhundertealter Methode produzierte #Öl wird ohne chemische Zusätze erzeugt. Ungemischt und ungefiltert – einfach und pur! Es schillert smaragdgrün, der Geschmack ist sanftfruchtig und mild, mit einer leicht bitteren Note. Das #Kerá Olivenöl wird geprägt von seinem ausgeprägt guten Standort. Dabei spielen der #Boden, das #Klima und die #Pflege eine große Rolle. Hier, auf der Insel Kreta, ist auch der eigentliche Ursprung der gesamten Olivenkultur Europas. #Kenner und #Genießer schätzen das Öl von der Insel Kreta – einige behaupten, es sei das beste Griechenlands! Der Olivenanbauer Theocharis Anastasiadis »liebt« seine Olivenbäume. Er pflegt sie und hat ein »Händchen« dafür, dass die #Frucht zum richtigen Zeitpunkt geerntet wird. Werden sie zu früh oder zu spät gepflückt, leidet die Qualität …

Ungesättigte Fettsäuren verlängern das Leben

Im #Mittelmeerraum, der Heimat des Theocharis Anastasiadis, liegt die Wiege des Olivenöls. Nördlich der Alpen, wo lange Zeit die Butter als das edelste Fett galt, bezirzt es seit geraumer Zeit nicht minder unsere Gaumen und Geister. In Deutschland hat sich Ende der 90er Jahre sein Umsatz verdreifacht, wenngleich die Butter immer noch überwiegt. Der magische Begriff im Zusammenhang mit Olivenöl heißt: »Einfach ungesättigte Fettsäuren«. Ernährungswissenschaftler und Fitnesspäpste haben in den vergangenen Jahren die Trommel für diese Fettsäuren gerührt, weil sie den Cholesterinspiegel senken und Herzkrankheiten vorbeugen können. Es hat sich längst herumgesprochen, dass das Olivenöl unter allen Fetten den größten Anteil an diesen einfach ungesättigten Fettsäuren besitzt. Darüber hinaus wird das Öl als »Universalgenie« auch in der Kosmetik eingesetzt.

Gutes Öl hat seinen Preis

Doch ungeachtet gesundheitlicher Aspekte gibt es in der Tat auch feinschmeckerische Aspekte, die für das Olivenöl sprechen. Man kann das Olivenöl sogar mit dem #Wein vergleichen. Denn wie der Weinstock, so nimmt auch der Olivenbaum aus der Tiefe der Erde die Nährstoffe auf und lässt in der Frucht etwas von diesem eigentümlichen Bodengeschmack und Klima erkennen. So ist das Olivenöl in der Lage, differenzierte Noten zu entwickeln, sofern der Olivenhain, wie bei Strenges Freund Anastasiadis der Fall, gepflegt, die Ernte sorgfältig eingebracht wird und die Pressung schonend vonstatten geht. Ein solches Öl hat seinen Preis. Nur jene Menge, die aus der ersten, vorsichtigen Pressung gewonnen wird, darf laut Vorschrift der Europäischen Union als »Natives Olivenöl extra« bezeichnet werden – und nur dieses gleichsam jungfräuliche Öl kann im Glücksfall beweisen, dass Homer keine Lügengeschichten übers Olivenöl erzählt hat. Es ist daher wichtig, noch auf weitere Hinweise des Etiketts zu achten. Zum Beispiel ist es Großhändlern erlaubt, Öl der Erstpressung aus Spanien und Griechenland zu beziehen, es in Italien in Flaschen zu füllen und auf dem Papierschildchen zu vermerken: »Abgefüllt in der Toscana«. Allein 60.000 Tonnen griechischen Olivenöls werden jährlich nach Italien verkauft und dann unter italienischer Flagge und mit entsprechender italienischer Bezeichnung exportiert. Darüberhinaus tauchen in Supermärkten immer wieder qualitativ schlechte Sonderangebote auf, häufig aus Italien. Deshalb ist es wichtig, aufs Etikett zu schauen, ehe man ein Öl aus dem Angebot kauft.

Natürlicher #Jungbrunnen

Bereits vor mehr als 3 Jahrzehnten ergaben Untersuchungen eines amerikanischen Ernährungswissenschaftlers, dass die Menschen in Deutschland oder Skandinavien stark herzinfarktgefährdet sind. In der Mittelmeerregion hingegen ist das Risiko, einen Herzinfarkt zu bekommen, sehr gering. Will heißen: In den südlichen Ländern benutzt man anstelle tierischer Fette – Olivenöl! Ganz simpel und einfach. Griechenland zum Beispiel, das Land mit dem höchsten Pro #Kopf #Verbrauch von Olivenöl (30 Liter pro Jahr) ist die Nation, in dem die wenigsten Menschen an Herzkrankheiten sterben. Mittlerweile sind #Mediziner und Ernährungswissenschaftler weltweit von der großen Bedeutung des Olivenöls für eine gesunde #Ernährung überzeugt.