Rheda Wiedenbrück, Auftaktveranstaltung zur Sportentwicklungsplanung, »Sportlandschaft gemeinsam weiterentwickeln«

Rheda Wiedenbrück, 28. April 2023

»Sport hilft uns gesund zu bleiben. Sport ist Gemeinschaft, Kommunikation und Integration.« Mit diesen Worten begrüßte Bürgermeister Theo Mettenborg rund 60 Interessierte aus Vereinen, Kitas und Schulen zum Auftakt der Sportentwicklungsplanung für #Rheda #Wiedenbrück. »Lassen Sie uns gemeinsam unsere Sportlandschaft weiterentwickeln«, bat Mettenborg um aktive Mithilfe der Sportler, Schulvertreter und Kitavertreter.

Wie sieht die Angebotslandschaft für #Sport, #Spiel und #Bewegung in #Rheda #Wiedenbrück jetzt und in Zukunft aus? Welche Bedarfe oder Wünsche gibt es? Diese Fragen möchte Dr. Ina Epkenhans-Behr gerne klären, um die weitere Entwicklung des Sports besser planen zu können. Deshalb hatte sie mit ihrem Fachbereich Jugend, Bildung und Sport zur Auftaktveranstaltung im Rathaus eingeladen.

Das »Fachbüro« »beratungsPUNKTsport GmbH« aus Bonn [sic!] begleitet die städtische Planung. Prof. Dr. Lutz Thieme erläuterte den Besuchern den weiteren Ablauf. Es ginge in erster Linie um Bedarfe und Prioritäten, auch vor dem Hintergrund der finanziellen Möglichkeiten. In den nächsten Wochen werden Interviews mit Verantwortlichen aus dem Sportbereich geführt und später auch noch mit #Bürgern. Im nächsten Schritt bieten Workshops die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen.

Hier werden Angebotslücken, der öffentliche Raum, Fördermaßnahmen und Ehrenamt, Innovationen und Strukturen sowie die demografische Entwicklung näher betrachtet. Die Mitgliederzahlen der Vereine und deren Entwicklung werden dabei ebenso wie der #Sport in Schulen und Kitas einbezogen. Die Befragungen der Sportverantwortlichen sollen im Mai abgeschlossen sein.

Danach erfolgt die Befragung der Rheda-Wiedenbrücker Bevölkerung und im Juni die Vereinsbefragung. Die Workshops finden voraussichtlich nach der Sommerpause statt und ab Oktober sollen die Ergebnisse ausgewertet und diskutiert sowie Empfehlungen für Investitionen in die Zukunft ausgesprochen werden. Der Stadtrat wird dann im besten Fall Ende 2023 über die Planung entscheiden.

Prof. Dr. Thieme, der bereits bei der letzten Sportentwicklungsplanung vor elf Jahren maßgeblich beteiligt war, betonte die vielen positiven Eindrücke, die er aus dem letzten Prozess behalten hatte. Er habe eine sehr große Beteiligung aus der Bevölkerung, eine hohe Einigkeit innerhalb der Sportpolitik und ein gutes Miteinander der Vereine ohne Neid wahrgenommen. Das seien gute Voraussetzungen für eine ausgewogene Entwicklung und um lösungsorientierte Ergebnisse zu erarbeiten.

Die Gäste der Auftaktveranstaltung hatten im Anschluss die erste Gelegenheit ihre Meinung kundzutun. In mehreren Arbeitsgruppen konnten sie ihre Wünsche und Ideen äußern. An verschiedenen Stellwänden fanden sich schließlich Stärken und Schwächen der Sportstadt Rheda-Wiedenbrück sowie Wünsche für die weitere Entwicklung.

Auf der Wunschliste landeten etwa mehr Bolzplätze, erweiterte Schwimmzeiten für die Vereine und Zugang zu den Sportanlagen für Jedermann. Stärken der Stadt sahen die Anwesenden im guten Miteinander der Vereine, der guten Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Vereinen, der kostenlosen Hallennutzung für Vereinssport und der großen Vielfalt der Sportangebote. Eine der wichtigsten Aufgaben für die Zukunft sahen die Vereinsvertreter in der Gewinnung von Übungsleitern und ehrenamtlich Mitwirkenden.

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