Adipositas und Diabetes Studie: Lifespin kooperiert mit Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationskrankheiten

Die Lifespin GmbH mit Sitz in Regensburg und Niederlassungen in Boston, Massachusetts, hat mit dem Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationskrankheiten (LIFE) und der Leipzig Medical Biobank der Universität Leipzig einen wissenschaftlichen Kooperationsvertrag geschlossen. Im Rahmen der #Kooperation wird untersucht, ob bestimmte Patienten, die übergewichtig sind oder an #Diabetes leiden, identifizierbare Variationen in ihrem #Stoffwechsel aufweisen, die auf ein prädisponiertes Risiko für diese #Krankheiten hinweisen könnten.

Lifespin, ein aufstrebendes Medizintechnikunternehmen, hat eine der größten und umfassendsten Datenbanken mit Stoffwechselprofilen gesunder und kranker Personen aufgebaut, die mehrere #Altersgruppen und biologische Geschlechtsgruppen sowie spezifische Krankheiten in den Bereichen #Neurologie, #Onkologie und #Entzündungen abdeckt. Lifespin entwickelt neue Produkte und Dienstleistungen (SAAS), die es Ärzten, Forschern und Arzneimittelentwicklern ermöglichen, verschiedene Krankheitszustände sowie #Gesundheitsmarker und #Wellness #Marker auf der Grundlage des Stoffwechsels eines Patienten zu identifizieren.

Um die bisher gewonnenen Momentaufnahmen des Stoffwechsels weiter zu spezifizieren, stellen das Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationskrankheiten und die Leipzig Medical Biobank im Rahmen der vereinbarten wissenschaftlichen Kooperation 8.000 Patientenproben aus der LIFE Erwachsenenstudie, einer bevölkerungsbasierten Langzeit-Kohortenstudie, zur Verfügung. An der LIFE-Studie nehmen Personen aus der Leipziger Bevölkerung im Alter von 40 bis 80 Jahren teil, die umfassend auf Krankheitsrisiken, die Häufigkeit von zivilisatorischen Erkrankungen wie Adipositas und Diabetes sowie den Einfluss bestimmter Lebensstil- und Umweltfaktoren auf ihre #Gesundheit untersucht werden. Ein Hauptziel der Studie ist es, bisher unbekannte Risikofaktoren für die Entwicklung nicht übertragbarer Krankheiten (NCDs) zu ermitteln, auf deren Grundlage dann neue Früherkennungsmethoden entwickelt werden könnten.

»Diese Partnerschaft wird dazu beitragen, ein neues Licht auf eines der größten Probleme der heutigen Gesellschaft zu werfen, nämlich die Zunahme nicht übertragbarer Krankheiten (NCDs) wie Fettleibigkeit und Diabetes, die zu Folgeerkrankungen wie Entzündungen, Krebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen können, und die potenzielle Fähigkeit, Risikofaktoren zu identifizieren, die als Schwankungen im Stoffwechsel einer Person auftreten können«, sagte Dr. Ali Tinazli, CEO von #Lifespin.

»Angesichts der zunehmenden Alterung unserer Bevölkerung und der Tatsache, dass diese Arten von NCDs mit zunehmendem Alter immer häufiger auftreten, ist es dringend erforderlich, neue Wege wie unseren Stoffwechsel zu identifizieren, um Krankheiten dieser Art vorherzusagen und zu managen.«

Die von Lifespin erstellten Stoffwechselprofile werden an das Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationserkrankungen zurückgeführt und die bereits aufgebaute Forschungsdatenbank von LIFE nochmals erweitern. Diese Daten stehen künftig Forschenden der Universitätsmedizin Leipzig, aber auch externen Kooperationspartnern für Anschlussanalysen und weitere wissenschaftliche Projekte zur Verfügung.

»Unsere wissenschaftliche Kooperation mit Lifespin unterstützt unser zentrales Ziel, tiefe Einblicke in die Zusammenhänge zwischen genetischer Veranlagung, persönlichem Lebensstil und Umweltfaktoren mit dem individuellen Gesundheitszustand und der Entwicklung von Zivilisationskrankheiten wie Typ-2-Diabetes mellitus auf Bevölkerungsebene zu gewinnen«, so Dr. Ronny Baber, Leiter der #Leipzig #Medical #Biobank.

»Diese wichtige Zusammenarbeit bringt die komplementären Stärken beider Partner zusammen«, sagte Dr. Roland Geyer, COO der Lifespin GmbH. »Durch den Zugang zu den in der LIFE #Studie gesammelten phänotypischen Daten wird unsere Lifespin Technologie in der Lage sein, Metabolitenprofile dieser Kohorte zu erstellen, die dann mit Lifespins umfassender gesunder Baseline verglichen werden können, was die Identifizierung von Biomarkern oder #Metaboliten #Signaturen ermöglichen könnte, die bei der Vorhersage von Risikofaktoren für einige NCDs wie Typ 2 Diabetes hilfreich sein könnten.«