Gütersloh, die Causae »Stattmarketing« und »Morkes« köcheln weiter, Kommentar

Gütersloh, 26. April 2023

Soso. Also doch nicht »sprechen«. Es steht allerdings eine grundsätzliche Frage im Raum. Haben wir es hier mit einer »Causa Stadtmarketing« zu tun? Oder mit »Causae« »Morkes« und »Weinekötter«?

Als »Amicus Curiae« sagt Gütsel: Eine übliche Prüfung prüft lediglich die buchhalterische (unter Umständen auch die steuerrechtliche) Plausibilität, nicht die tatsächliche. Und es gibt andere »Taten«, die prüfenswert sind. In Sachen »Morkes« schweben selbstverständlich so oder so der Name Morkes, seine Eigenschaft als Bürgermeister und die Tatsache, dass er seit Jahren (Jahrzehnten?) diese Events organisiert hat wie eine Art »spiritus rector« über allem. Das ist doch klar. Zumal sein Sohn involviert ist. Und zumal die Firma ja nun nicht aus dem Nichts gekommen ist.

Eine konkrete, persönliche Einflussnahme, die auf sein Amt abstellt, ist unmöglich zu beweisen. Da müsste er schon sehr dumm sein und wörtlich und nachweisbar so etwas gesagt haben wie »Weil ich Bürgermeister bin, ist das alles eine ganz tolle Sache« und oder konkrete Versprechungen oder Drohungen ausgesprochen haben. Wovon wohl nicht auszugehen ist. So etwas würde man ohnehin viel subtiler machen. Und so etwas macht man auch tatsächlich viel subtiler und konspirativer. Und selbst wenn man es gar nicht macht, so findet es dennoch statt (siehe oben).

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