Corona Schnüffler: Mit Hunden gegen die nächste Welle, Hunde können Corona erschnüffeln, noch bevor PCR Tests anschlagen, möglicher Einsatzort: Seniorenheime

Baierbrunn, 25. Januar 2023

Dass Hunde Krankheiten am Geruch erkennen können, ist nicht neu. Speziell darauf konditioniert, erschnüffeln sie #Malaria, #Parkinson und sogar manche #Krebsarten. Eine Studie hat jetzt gezeigt, dass Hunde auch eine #Covid #Infektion riechen können. »Corona wird so schnell nicht verschwinden. Und auch wenn es eine Impfung gibt, sollte man in sensiblen Bereichen wie Seniorenheimen den Schutz hochhalten. Dazu können Hunde beitragen«, sagt Professor Bodo Plachter, Direktor des Instituts für Virologie an der Universität Mainz, im Apothekenmagazin Senioren Ratgeber.

Sekundenschnell große Probemengen prüfen

Im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsprojekts, an dem auch Seniorenheime teilnehmen, testen Plachter und seine Kolleginnen und Kollegen unter realen Bedingungen: Sobald eine Person im Heim positiv getestet wird, kontrollieren die Hunde Proben von allen Kontaktpersonen. Dafür braucht es nur einen einfachen Hautabstrich. Das ist insbesondere für Demenzkranke, die einen Nasenabstrich oft als qualvoll erleben, ein Vorteil. Doch es spricht noch mehr dafür, #Corona #Spürhunde einzusetzen: »Die Hunde sind schnell und können binnen Sekunden große Probenmengen prüfen«, so Professor Bodo Plachter. »Damit haben sie einen Vorteil gegenüber PCR Tests.«

#Hunde könnten, das zeigen auch Studien aus Großbritannien, Finnland und Frankreich, künftig einen wertvollen Beitrag zur Früherkennung von #Covid 19 leisten und zum Beispiel bei Großveranstaltungen, in Schulen, Kindergärten, Seniorenheimen oder Flughäfen positive Menschen erschnüffeln und damit die Verbreitung des Virus eindämmen.