Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst

Düsseldorf, Münster, 27. November 2022

Die 2. Sichere Stunde am 28. November 2022 von 14.30 bis 16 Uhr richtet sich speziell an #Beschäftigte im #Innendienst mit Publikumsverkehr wie zum Beispiel im Bürgerbüro oder Sozialamt. Die Veranstaltung findet wieder mit Unterstützung der #Unfallkasse #Nordrhein #Westfalen statt und wird für interessiertes Publikum live übertragen. Die #Online Teilnahme ist kostenfrei möglich, es ist keine Anmeldung erforderlich. Mehr …

Der Hintergrund: 1 von 4 Beschäftigten im #Öffentlichen #Dienst hat schon Gewalt erlebt, so die Studie »Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst« des Deutschen Forschungsinstituts für öffentliche Verwaltung. Zugleich würden 7 von 10 Fällen nicht gemeldet.

In der Veranstaltung Die Sichere Stunde werden Herausforderungen und Lösungsansätze für mehr Schutz und Sicherheit von Beschäftigten in der öffentlichen Verwaltung erörtert und konkrete Handlungsempfehlungen zur Vorsorge, zum Umgang mit Gewalt und Nachsorge vorgestellt.

Gäste im Studio bei der Unfallkasse NRW in Düsseldorf sind Katrin Päßler, Leitende Fachkraft für Arbeitssicherheit der Stadt Aachen, Guido Schäfer, Abteilungsleiter Finanzielle Hilfen der Stadt Wuppertal und Miriam Proctor, Sachbearbeiterin und zuständig für die Notfallkoordination bei der Stadt Düsseldorf. Auch die #Zuschauer können sich an der Gesprächsrunde mit Fragen beteiligen.

»Das Thema Gewalt gegen Beschäftigte ist ein weit verbreitetes Problem. Und es geht alle an. Neben Einsatzkräften und dem Bildungsbereich betrifft es Verwaltungsmitarbeiter«, erläutert Moderatorin Anne Herr vom Präventionsnetzwerk #SicherimDienst. »Wir wollen die Tipps und Hilfestellungen auch in den Ämtern vor Ort bekannt machen und weiter ins Gespräch kommen«, macht Herr deutlich.

#SicherimDienst ist eine Kampagne im Rahmen der #NRW Initiative »Mehr Schutz und Sicherheit von Beschäftigten im öffentlichen Dienst«. Durch das Präventionsnetzwerk #SicherimDienst besteht für Beschäftigte und Führungskräfte die Möglichkeit, sich zum Thema Gewaltprävention auszutauschen. Mittlerweile haben sich mehr als 800 Mitglieder aus mehr als 300 Behörden, Organisationen und Verbänden im Netzwerk zusammengeschlossen.