Entspannungsbad trotz Gaskrise? Kneipp Berechnungen klären über Selfcare und therapeutische Bedürfnisse im Kontext rekordhoher Energiekosten auf

Würzburg, 8. November 2022

Baden und Duschen sind wichtige Bestandteile des alltäglichen Lebens und bleiben auch im Kontext der Energiekrise hoch relevant – neben der selbstverständlichen Hygiene gilt dies umso mehr für therapeutische #Bedürfnisse und #Selfcare. Exemplarische Berechnungen von Kneipp zeigen: Wer smart duscht und badet, kann von den Effekten auf die physische und mentale Gesundheit profitieren, ohne auf #Nachhaltigkeit zu verzichten.

Angesichts der aktuellen #Inflation und #Energiekrise hinterfragen viele Konsumenten ihr Verhalten im Alltag. Kürzere Duschzeiten, Kaltduschen und der Verzicht auf das Entspannungsbad werden diskutiert. Dabei sind Duschen und Baden für das eigene Wohlbefinden elementar. Baden bei Muskelverspannungen, zur Stressreduktion oder bei Erkältungsbeschwerden; die #Dusche als Wachmacher am Morgen oder zum Tagesabschluss – diese Bedürfnisse verschwinden nicht einfach. Ganz im Gegenteil: Umfragen wie die des Robert Koch Instituts zeigen, dass psychische Probleme in Deutschland weiter zugenommen haben. Nur noch 40 Prozent der Befragten bewerten ihre allgemeine psychische Gesundheit in diesem Jahr als sehr gut oder ausgezeichnet. Umso wichtiger ist es, Selbstfürsorge und individuelle Gesundheitsbedürfnisse nicht zu vernachlässigen.

Mehr als nur Hygiene, Kneipp fordert differenzierte Betrachtung in der Energiepreisdebatte

»Ich empfinde viele Empfehlungen in Sachen Energiesparen als zu kurz gedacht. Baden und Duschen dürfen angesichts der vielfältigen therapeutischen und gesundheitlichen Effekte nicht gegen Nachhaltigkeit ausgespielt werden. Smart umgesetzt stehen sie dem Energiesparen keinesfalls im Weg«, betont Alexander C. Schmidt, CEO der Kneipp Gruppe, einem der führenden Anbieter von Badeprodukten, Körperpflegeprodukten und Wellnessprodukten. Konsument benötigen Transparenz darüber, was eine #Dusche oder ein #Bad sie konkret kostet – an Geld und an Ressourcen. Dann kann jeder für sich abwägen, wie er oder sie mit der Situation umgeht.

Vor diesem Hintergrund zeigt Kneipp eine Reihe von exemplarischen Fakten und Berechnungen, um Konsumenten mögliche Sparpotenziale für ein smartes Badezimmer aufzuzeigen, das Gesundheit und #Selfcare nicht außer Acht lässt. Die wichtigsten Stellschrauben sind dabei die Reduzierung der Wassermenge und der Temperatur: So fielen für ein Bad mit rund 150 Litern Wasser bei 40 Grad Wassertemperatur im Jahr 2021 rund 1,11 Euro #Wasserkosten und #Energiekosten an. Selbst bei weiteren Preissteigerungen am Gasmarkt auf etwa 30 Cent je Kilowattstunden würde das gleiche Bad rund 2 Euro kosten. Verringert man das Wasservolumen jedoch auf 100 Liter und die Temperatur auf rund 36 Grad, wie von Dermatologen empfohlen, liegt der Preis noch bei 1,20 Euro. Auch die regelmäßige Dusche bietet Einsparpotenzial: Eine Dusche mit einer Dauer von sieben Minuten und einer Wassertemperatur von 40 Grad kostet bei knapp 30 Cent je Kilowattstunden rund 1,40 Euro. Reduziert man die Duschdauer um eine Minute und verringert die Wassertemperatur auf 36 Grad, spart man im Schnitt 32 Cent. Für die Entscheidung zwischen Dusche und Badewanne entscheidend: Wer 7 Minuten duscht, verbraucht mit einem Standard Duschkopf bereits mehr #Wasser und Energie als bei einem 100 Liter #Bad. Gerade für therapeutische Effekte, zum Beispiel bei Gelenkbeschwerden oder Einschlafschwierigkeiten, ist damit das Bad sogar nachhaltiger – ein vergleichbarer Effekt wie mit dem Bad kann mit einer Dusche nur schwer bis gar nicht erzielt werden.

Selfcare Momente bleiben auch in der Energiekrise bezahlbar

»Es ist entscheidend, dass Verbraucher sich weiterhin um ihre gesundheitlichen und therapeutischen Bedürfnisse kümmern und nicht aus Angst vor den Kosten darauf verzichten«, betont Alexander C. Schmidt.

Die Berechnungen und Vergleiche zeigen, dass wichtige #Selfcare Momente wie die morgendliche Dusche oder das Entspannungsbad am Abend auch in Zeiten hoher Energiepreise und knapper Ressourcen erschwinglich bleiben – sofern sie smart angegangen werden. Das gilt auch, wenn man diese im Vergleich zu anderen kleinen Auszeiten im Alltag betrachtet: Der Becher #Kaffee bei der #Rösterei mit rund 3 Euro oder der #Glühwein auf dem #Weihnachtsmarkt mit durchschnittlich bei 3,13 Euro sind hier nur 2 Beispiele.

Ausführliche Informationen zum nachhaltigeren Baden und Duschen gibt hier …