Kim de l’Horizon, Gewinnerin und Gewinner des Deutschen Buchpreises, wird bedroht, queerfeindliche Angriffe auf Autorin, Autor und Werk

Köln, 20. Oktober 2022

Kim de l’Horizon, Gewinnerin und Gewinner des Deutschen Buchpreises, sieht sich aktuell Bedrohungen ausgesetzt. Der Du Mont #Buchverlag hat einen Sicherheitsdienst engagiert, um Kim de l’Horizon zu schützen. Das berichtet der Kölner Stadt Anzeiger in seiner Donnerstagsausgabe. Nach Angaben des Buchverlags, der de l’Horizons Roman Blutbuch verlegt, häufen sich neben vielen Glückwünschen jetzt im Netz auch queerfeindliche Angriffe auf Autorin, Autor und Werk. Der #Social #Media Beauftragte des Verlags muss viele Hassbotschaften löschen, bei #Amazon häufen sich die 1 Sterne #Bewertungen, die häufig sehr offensichtlich von Menschen stammen, die das Buch nicht gelesen haben. De l’Horizons Termine auf der Messe sollen trotz Sicherheitsdienst aber wie geplant stattfinden. Das gilt auch für die Publikumstage. Kim de l’Horizon hat den wichtigen Preis als erste nonbinäre Person gewonnen.

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