Angesagt in Gütersloh, Brands Spiele Check, Rezension Das magische Siegel, Obscurious

Das 2. Spiel von Obscurious, das bei uns auf dem Tisch landete, war Das magische Siegel für ein bis vier Spieler im Alter ab 12 Jahren. Auch dieses Abenteuer ist an einen der Escape Room von Rätselraum Ruhrpott angelehnt und wir haben uns aus der Angebotspalette von #Obscurious erstmal die Abenteuer vorgenommen, deren #Escape #Room Vorlage wir noch nicht gespielt haben. Die Gasse und Der verschwundene #Journalist haben wir ja schon gespielt.

In diesem Spiel sind wir in den Besitz der 3 mächtigen magische Artefakte gelangt, die ausgerechnet in unserer Zauberschule versteckt waren.

Der dunkle Zauberer hat sich auf den Weg zur Zauberschule gemacht, um die Artefakte in seinen Besitz zu bringen. Um sie vor ihm und seinen Gefolgsleuten zu schützen, müssen wir uns nun auf den Weg machen, die Artefakte an einem sicheren Ort zu verstecken.

Die Einleitung in dieses Abenteuer erfolgt über ein spannendes Hörspielelement, das zugleich auch unsere treue Begleiterin Heti, eine Eule, ins Spiel einführt.

Wenn man das Spielmaterial auf dem Tisch ausbreitet, merkt man schon, wie viel Freude und Leidenschaft sich dahinter verbirgt. Hier sind echte Potter Fans am Werk gewesen. Auch wenn man natürlich nicht gesagt wird, dass das im Harry Potter Universum spielt. Das Thema wirkt aber nie überfrachtet, so dass auch Spieler ihren Spaß haben werden, die keine Potterheads sind.

Unser Abenteuer startet im Raum der sieben Türen, wobei sich hinter jeder Tür ein Rätsel verbirgt. Die Rätsel, die sich dahinter verbergen sind abwechslungsreich sowohl von der Thematik, vom Aufbau und vom Schwierigkeitsgrad. 

Die Aufgabenstellung ist dabei non-linear, so dass man sich auch die Räume aufteilen kann. Pro Raum sollte dann aber ein internetfähiges Endgerät zur Verfügung stehen, um die jeweilige Einleitung anhören zu können.

Der Prolog und die Hörspielelemente zur Einleitung der Rätsel in den einzelnen Räumen sind wirklich gut gemacht. Dadurch entfällt, wie bei vielen anderen Spielen das langatmige Vorlesen und zudem ist man viel tiefer in der Geschichte drin.

Wie sich die einzelnen Rätselstränge auf das Finale hinzubewegen und das Finale selbst sind spannend aufgebaut. Keiner der Lösungswege der sieben Rätsel gleicht dem anderen, so dass jederzeit Abwechslung gegeben ist. Auch, weil die Rätsel durch die verschiedenen Herangehensweisen hier den einen und dort den anderen Mitspieler eher angesprochen haben. Aber dass der Vorteil der non linearen Rätselstruktur, dass man sich die Rätsel dann auch aufteilen oder auch mal tauschen kann.

Da, wo wir nicht weiterkamen, konnten wir uns über einen #QR Code Hilfe holen. Auch die Tipps, die in mehreren Stufen gewählt werden können, werden uns durch Hörspielelemente übermittelt. Das fühlt sich gut an, weil Heti so immer mehr zu einem Teammitglied wird.

Wenn man das Spiel an Freunde weitergeben möchte, so kann verbrauchtes Spielmaterial erneut ausgedruckt werden, was auch eine schöne #Geschichte ist, um anderen noch mit dem Spiel eine Freude zu machen.

Unter dem Strich ist auch dieses Abenteuer eine runde Sache, die uns als Team wirklich viel Spaß gemacht hat.

Hartmut Brand, Escape Room News Center

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