FIFA Fußball WM 2022 live im ZDF

  • ZDF, Sonntag, 20. November 2022, 16 Uhr, bis Sonntag, 18. Dezember 2022, 16 Uhr

  • ZDF #Mediathek, Sonntag, 20. November 2022, 16 Uhr, bis Sonntag, 18. Dezember 2022, 16 Uhr

#ZDF und #ARD berichten umfassend und #kritisch [aber eben doch … und eben auch nicht nur »kritisch«. Any promotion is promotion. Anm. d. Red.] von der #FIFA #Fußball #Weltmeisterschaft in #Katar. Ãœber das sportliche Geschehen hinaus beleuchten zahlreiche Dokumentationen und Beiträge die Situation im WM Ausrichterland. ARD und ZDF übertragen 48 der 64 WM Spiele und realisieren diese Ãœbertragungen im Nationalen Broadcast-Center auf dem Mainzer Lerchenberg. Auch das dort temporär aufgebaute WM Studio nutzen ARD und ZDF in Mainz gemeinsam. 

Mehr als nur Fußball im Blick – von ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten und ARD Programmdirektorin Christine Strobl

Der Fußball fasziniert Millionen Menschen weltweit, ein globalisierter Sport mit großer Integrationskraft. Das zeigt sich regelmäßig bei Fußball-Weltmeisterschaften: Da erfasst das »Fußballfieber« oft auch diejenigen, die sonst mit dem runden Ball, der ins Eckige muss, nicht viel am Hut haben. Nun steht vom 20. November bis 18. Dezember 2022 in Katar das 22. WM Endrundenturnier an – eine der größten Sportveranstaltungen der Welt. Doch die Vorfreude ist getrübt.

Seit Langem gibt es Kritik an der Ausrichtung der Fußball Weltmeisterschaft in Katar: Über Verletzungen der Menschenrechte von Gastarbeitern im WM Ausrichterland, über stark eingeschränkte Frauenrechte oder über die #Kriminalisierung von #Homosexuellen haben ARD und ZDF im Vorfeld vielfach berichtet – und werden es weiter tun. Auch die Frage, ob bei der Vergabe der WM nach Katar Korruption im Spiel war, stand und steht immer wieder im Fokus kritischer Berichterstattung. Themen also, die bei manchen auch die Frage aufwerfen: Passt es da überhaupt, dieses WM Turnier zu übertragen, das aufgrund der Sommerhitze in Katar auch noch am Jahresende ausgetragen wird?

Fragen, die sich auch die Verantwortlichen von ARD und ZDF frühzeitig gestellt haben. »Bei allen Bedenken gibt es jedoch gute Gründe, die für unser WM Engagement in Katar sprechen: Die große Aufmerksamkeit, die Fußball-Weltmeisterschaften auf allen Kontinenten entfachen, nährt die Hoffnung, dass Verbesserungen der kritisierten Verhältnisse möglich sind. Erste Fortschritte in der rechtlichen Stellung von Arbeitsmigranten hatten Beobachter zuletzt in Katar ausgemacht. Auch das zeigt: Ausführliche Berichterstattung über die problematische Lebenswirklichkeit abseits des sportlichen Geschehens führt eher zu Reformen als ein Abwenden der öffentlichen Aufmerksamkeit. ARD und ZDF werden umfassend und kritisch von der WM in Katar berichten, die Realität dort abbilden und die aktuellen Geschehnisse einordnen. Wir sehen diese Berichterstattung als Chance, die Aufmerksamkeit einer breiten Öffentlichkeit auf die Situation im Austragungsland zu richten und darüber aufzuklären. Für diese kritische und informative Berichterstattung greifen ARD und ZDF nicht zuletzt auf ihr breit aufgestelltes Korrespondentennetz zurück. Für Profifußballer stellen Weltmeisterschaften Höhepunkte in ihren sportlichen Karrieren dar. Bei den Diskussionen um die Vergabe von Sportgroßveranstaltungen ist deshalb immer auch daran zu erinnern: Es geht um Top Spiele, um Spannung, um Tore. Das zu vermitteln, dafür arbeiten ARD und ZDF erneut eng zusammen: Die Ãœbertragungen werden im Nationalen Broadcast Center auf dem Mainzer Lerchenberg realisiert. Und auch das temporär aufgebaute WM Studio nutzen ARD und ZDF in Mainz gemeinsam. Mit kleinen Reporter Teams vor Ort und dem großen Sendezentrum daheim setzen wir alles daran, unserem #Publikum diese ungewöhnliche Winter WM angemessen und attraktiv zu präsentieren – und das zur eigentlichen Hochzeit des Wintersports, der ebenfalls auf dem Programm unserer Sender steht.«

[Hoppla. Dieselbe Argumentation, die auch Uli Hoeneß vorbringt. Anm. d. Red.]