»Homöopathie ist ein pseudowissenschaftlicher Betrug«, sagt der Sceptical Raptor, und das sind die Gründe

#Homöopathie wirkt nicht besser als Placebos und sollte nach Ansicht des amerikanischen Skeptikermagazins »Sceptical Raptor« nicht als Behandlungsmethode für irgendein Leiden in Betracht gezogen werden: »Sie entbehrt jeglicher biologischer Plausibilität, sie widerspricht allen bekannten Chemischen Grundlagen und das Konzept verstößt gegen die grundlegenden Gesetze der #Physik«.

Im Wesentlichen basiert Homöopathie auf der Idee, dass Gleiches durch Gleiches geheilt würde, dass ein verdünnter Wirkstoff durch Schütteln oder Verreiben beim Verdünnen seine Wirkung umkehrt, und dass diese umgekehrte Wirkung mit zunehmender Verdünnung (»Potenzierung«) verstärkt wird. Streng wissenschaftliche und wiederholte klinische Studien und Metastudien haben allerdings gezeigt, dass Homöopathika keine spezifische Wirkung haben.

»Auf unethische Weise propagieren manche diese Methode, die nachweislich nicht funktioniert. Deshalb ist es Betrug«, sagt der »Sceptical Raptor«. Im Buch »Das Erfolgsgeheimnis der Homöopathie« heißt es hingegen, dass die Methode tatsächlich unter Umständen wirkt, aber anders, als gedacht.

Was ist Homöopathie?

Viele verwechseln die Homöopathie mit Naturmedizin, zum Beispiel mit der Kräutermedizin. Das ist sie aber nicht. Im Grunde genommen beruht die Homöopathie auf einem Prinzip, das auch als »Ähnlichkeitsprinzip« bekannt ist – auf der Annahme, dass »Gleiches durch Gleiches geheilt werden soll« – einem Begriff, der von Samuel Hahnemann geprägt wurde, einem deutschen Arzt, der über den Zustand der Medizin, die beispielsweise mit Aderlässen oder giftigen Arzneien gearbeitet hat, die nicht selten zum Tod des Patienten führten, im späten 18. Jahrhundert entsetzt war.

Der Zustand der Medizin war zu dieser Zeit tatsächlich ziemlich schlecht, sodass jede neue Idee einen Versuch wert gewesen sein könnte. Leider fehlten zu Hahnemanns Lebzeiten grundlegende wissenschaftliche Erkenntnisse – das Wissen um Zellbiologie, Bakterien und Viren wurde erst Jahrzehnte später erlangt. Einige Experten sind der Meinung, dass Hahnemann deshalb so erfolgreich war, weil er seine Patienten zumindest nicht vergiftete, und ihr Körper die Chance bekam, sich selbst zu heilen.

Homöopathische Mittel werden hergestellt, indem die ursprüngliche Substanz (das kann alles sein – von krankem Gewebe über Arsen bis hin zu Schlangengift oder Quecksilber) durch Schütteln und kräftiges Schlagen auf einen elastischen Körper verdünnt wird, was als »Potenzierung« bezeichnet wird.

Es wird angenommen, dass jede »Potenzierung« die Wirksamkeit erhöht. Es handelt sich allerdings lediglich um eine Verdünnung und Verschüttelung beziehungsweise Verreibung. Dieser Verdünnungsprozess ist so gestaltet, dass nur eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit besteht, dass irgendein Molekül der ursprünglichen Substanz im Mittel enthalten ist – mit zunehmender »Potenzierung« geht diese Wahrscheinlichkeit gegen Null: »Deshalb ist es auch nur Wasser«, so der »Sceptical Raptor«.

Die Methode der Verdünnung wurde von Hahnemann genau beschrieben. Die erste Verdünnung ist 1 Teil Ausgangsstoff auf 99 Teile Wasser (oder Verreibung mit Zucker). Dann wird ein Teil dieser ersten Verdünnung in weiteren 99 Teilen Wasser (oder Zucker) verdünnt. Jede dieser Verdünnungen wird als »C 1« bezeichnet, so dass 2 Verdünnungen als »C 2« bezeichnet werden, wobei ein Teil des ursprünglichen Mittels in etwa 10.000 Teilen #Wasser verdünnt wird, und so weiter. Später schwenkte Hahnemann dann auf andere »Potenzierungen« um (die »L« beziehungsweise »Q« Potenzierungen). Es werden auch beispielsweise »D« oder »M« »Potenzierungen« eingesetzt.

Homöopathische Verdünnungen.

Oft werden etwa »C 30« Verdünnungen verwendet, was bedeutet, dass die ursprüngliche Substanz 30 mal verdünnt wird. Das mag nicht viel erscheinen, aber wenn man sich die Rechnung ansieht, besteht praktisch keine Chance, dass auch nur ein einziges Molekül der ursprünglichen Substanz in der resultierenden Lösung enthalten ist.

Bei einer »C 30« Potenzierung beträgt die Verdünnung 1 Teil Substanz auf 10 hoch 60 (eine 10 gefolgt von 60 Nullen) Teilen Wasser. Das liegt im Bereich der mutmaßlichen Zahl der vorhandenen Atome im gesamten Universum. Man müsste also 10 hoch 34 (eine 10 gefolgt von 34 Nullen) Liter Wasser trinken (das ist etwa das 10 milliardenfache der Wassermenge auf der Erde), um nur ein einziges Molekül der ursprünglichen Substanz zu sich zu nehmen. »Da es Wasservergiftung gibt, sollte man das nicht tun.«

Die Verdünnung von Substanzen, um eine physiologische Reaktion hervorzurufen, ist eine bekannte, evidenzbasierte Methode in der Medizin. Bei der Hyposensibilisierung von Allergikern werden beispielsweise extrem verdünnte Antigene (beispielsweise Katzenhaare) verwendet, wobei die Konzentration langsam erhöht wird, um eine Toleranz gegenüber dem allergieauslösenden Stoff aufzubauen. Die Verdünnung ist hier jedoch wesentlich geringer, sie liegt meist bei »C 1« oder »C 2«. Außerdem basiert diese Methode auf der Wissenschaft der Immunologie und nicht auf magischen Prozessen. Es ist bekannt und wissenschaftlich erkläbar, weshalb diese Verdünnungen zur Verringerung von Allergien beitragen.

Ein weiterer Mechanismus für die Homöopathie?

Homöopathen versuchen, dieses mathematische Problem mit der Behauptung zu umgehen, dass Wasser ein Gedächtnis habe. Diese Behauptung stützt sich auf ein seit langem umstrittenes, nicht reproduzierbares und im Grunde genommen unbeachtetes Experiment. Jeder Versuch, das Experiment doppelt verblindet  zu wiederholen, ist gescheitert. Irgendwann muss man sagen: »Wasser hat kein Gedächtnis und die Homöopathie hat keine wissenschaftliche Grundlage.« Bestenfalls könnte gefrorenes Wasser ein »Gedächtnis« haben. Wobei unklar ist, an was sich dieses »Gedächtnis« überhaupt erinnern soll. An die Molekülstruktur des Ausgangsstoffes?

Ist es überhaupt plausibel, dass Wasser ein Gedächtnis hat?

Wassermoleküle sind sehr einfache Moleküle mit 2 Wasserstoffatomen und einem Sauerstoffatom. Sie haben eine feste, räumliche Orientierung. Man kann Wassermoleküle nicht auf unendlich viele Arten konfigurieren. Wenn Wasser ein Gedächtnis hätte, würde das voraussetzen, dass alles, was über Chemie und Physik bekannt ist, grob unvollständig und falsch ist.

Jede Wissenschaft ist zwar vorläufig – vielleicht wird etwas herausgefunden, das belegt, dass alles, was über Chemie und Physik bekannt ist, über Bord geworfen werden muss. Aber das wird nur mit soliden und substanziellen wissenschaftlichen Beweisen geschehen, die zu dem Schluss führen, dass alles, was über Quantenmechanik, Physik, Chemie und Biologie bekannt ist, falsch ist, und dass die »Homöopathie Magier« (so der »Sceptical Raptor«) Recht haben. Wenn man beweisen könnte, dass Wasser ein Gedächtnis hat, würden man wahrscheinlich 5 Nobelpreise auf einmal bekommen. Wer Außergewöhnliches behauptet, muss außergewöhnliche Beweise vorlegen. Für ein »Wassergedächtnis« gibt es jedoch keine stichhaltigen und reproduzierbaren Beweise, weder außergewöhnliche noch andere.

Welche Magie würde auch das Gedächtnis des Wassers kontrollieren? Erinnert sich das Wasser daran, in einer Toilettenschüssel zu sein? Oder an die Spülung von Chemikalientanks? Oder an die Delphine, Wale, Fische und Algen, die im gesamten Wasser der Erde zirkulieren? Oder daran, von einem Dinosaurier getrunken und ausgeschieden worden zu sein?

Wissenschaftliche Untersuchungen der Homöopathie

Forscher kamen zu dem Ergebnis: »Die Ergebnisse der derzeit verfügbaren Cochrane Reviews von Studien zur Homöopathie zeigen nicht, dass homöopathische Arzneimittel eine über Placebo hinausgehende Wirkung haben.« Eine systematische Überprüfung lieferte klinische Beweise dafür, dass Homöopathie nicht funktioniert: »Die Ergebnisse unserer Meta Analyse sind nicht mit der Hypothese vereinbar, dass die klinischen Wirkungen der Homöopathie vollständig auf Placebo zurückzuführen sind. Allerdings haben wir in diesen Studien keine ausreichenden Hinweise darauf gefunden, dass die Homöopathie bei irgendeinem einzelnen klinischen Zustand eindeutig wirksam ist.« Eine Meta Analyse der Homöopathie bei psychischen Erkrankungen ergab ebenfalls keine Belege für eine spezifische Wirkung der Homöopathika.

Homöopathen picken sich oftmals Daten heraus (oft nur einen Satz aus einer negativen Arbeit) und trollen dann Twitter und Wikipedia (wo manche in den USA so oft blockiert und gesperrt wurden, dass sie Rekorde halten) mit derart nutzlosen »Daten«. Sieht man von den Wasserverkäufern ab, sagen die besten verfügbaren Daten, dass Homöopathie Wasser ist, beziehungsweise dass Globuli Zucker sind.

Eine Meta Analyse über 225 medizinische Studien und 1.800 von Fachleuten begutachtete Artikel hat keine Beweise dafür gezeigt, dass die Homöopathie irgendeine spezifische Wirkung hat. Darüber hinaus führte diese Studie zu 57 weiteren systematischen Überprüfungen der Homöopathie, die diese Schlussfolgerung bestätigten.

Mit anderen Worten: »Homöopathie ist das Gegenteil von wissenschaftlich fundierter Medizin. Die Autoren stellen sogar fest, dass Menschen, die sich für die Homöopathie entscheiden, ihre Gesundheit gefährden können, wenn sie Behandlungen ablehnen oder verzögern«, so der »Skeptical Raptor«.

Die Studie wurde vom australischen National Health and Medical Research Council (NHMRC) in Auftrag gegeben und unterstützt, dessen Aufgabe es ist, die besten medizinischen Verfahren für die australischen Bürger zu ermitteln. Das NHMRC beauftragte das Australasian Cochrane Centre, eine Abteilung der Cochrane Collaboration, die sich auf die Veröffentlichung systematischer Übersichten in der Medizin spezialisiert hat, mit der Überprüfung und Kontrolle der Metaanalyse. Diese Studie gilt als eine der besten Studien, die jemals die klinische Wirkung der Homöopathie untersucht hat.

Der Ausschuss, der die Untersuchung durchführte, bestand aus 7 angesehenen Forschern, Ärzten und Statistikern aus ganz Australien. Keiner von ihnen hatte Verbindungen zu pharmazeutischen oder nutrazeutischen Unternehmen.

Eine kleine Zahl der 1.800 untersuchten Arbeiten zeigte eine positive Wirkungen der Homöopathie.

Die sorgfältige Analyse ergab jedoch, dass an diesen »positiven Studien« nur wenige Patienten teilgenommen hatten (bei einer größeren Teilnehmerzahl können Verzerrungen und andere statistische Probleme ausgeschlossen werden), schlecht konzipiert waren (was es schwierig macht, zwischen positiven und negativen Ergebnissen zu unterscheiden), unter schlechter Aufsicht durchgeführt wurden, oder, was am schlimmsten ist, schlecht analysiert und die Ergebnisse falsch interpretiert wurden. Das NHMRC (und das AustralasianCochrane Center) kamen zu dem Schluss, dass diese positiven Ergebnisse nicht ausreichen, um die Hypothese zu stützen, dass die Homöopathie irgendeine klinische Wirkung hat.

Die Analyse der Studien, in denen der Homöopathie eine Wirkung nachgesagt wurde, ergab, dass die Teilnehmerzahl zu gering war, dass die Studien schlecht konzipiert waren, dass sie unter schlechten Bedingungen durchgeführt wurden oder dass die Berichte ungenau waren. In jedem Fall berichtet der National Health and Medical Research Council, dass die scheinbar positiven Ergebnisse nicht dazu verwendet werden können, die Anwendung der Homöopathie zuverlässig zu unterstützen.

Homöopathen weisen gerne darauf hin, dass ein großer Teil der Studien gezeigt hat, dass dieses »Magische Wasser« oder die Globuli einen gewissen klinischen Wert haben und versuchen, das mit klinischen Studien mit echten Medikamenten zu vergleichen, die ebenfalls fehlschlagen. Wenn eine klinische Studie für ein Medikament fehlschlägt, wurde es in einer aussagekräftigen, hochwertigen, randomisierten, doppelt verblindeten klinischen Studie untersucht. Und wenn sie fehlschlägt, wird sie verworfen.

Homöopathen beklagen jede Studie, die nicht beweist, dass es sich um etwas anderes als Wasser oder Zucker handelt, und sie fahren damit fort, die Mittel einzusetzen, um Patienten zu behandeln (und ihr Geld zu nehmen).

Der Sinn von Meta Analysen besteht darin, die Voreingenommenheit und die Qualität der Forschung zu untersuchen, und sie haben ergeben, dass es kaum Beweise für die Homöopathie gibt.

Die NHRMC Forscher zu folgendem Schluss: Es gibt keine zuverlässigen Beweise dafür, dass die Homöopathie bei der Behandlung von Krankheiten wirksam ist. Die Homöopathie sollte nicht zur Behandlung von chronischen, schwerwiegenden oder potenziell schwerwiegenden Gesundheitszuständen eingesetzt werden. Menschen, die sich für Homöopathie entscheiden, können ihre Gesundheit gefährden, wenn sie Behandlungen ablehnen oder verzögern, für die es gute Beweise für Sicherheit und Wirksamkeit gibt. Menschen, die überlegen, ob sie Homöopathie anwenden wollen, sollten sich zunächst von einem zugelassenen #Arzt beraten lassen. Diejenigen, die Homöopathie anwenden, sollten ihren Arzt darüber informieren und die verschriebenen Behandlungen weiter einnehmen.

Es handelt sich um eine umfangreiche Meta Analyse mit einer beachtlichen Tiefe und Breite der wissenschaftlichen Forschung zur Homöopathie. Die Homöopathie weist bestenfalls einen Placebo Effekt auf. In der Medizin bedeutet ein Placebo Effekt, dass das Mittel nicht gewirkt hat. Das Placebo kann nicht anstelle eines anderen Medikaments gegeben werden, von dem der Arzt vernünftigerweise erwartet, dass es wirksamer ist. Die Verabreichung eines Placebos sollte in Betracht gezogen werden, wenn ein Patient auf eine Standardbehandlung nicht anspricht, unter deren Nebenwirkungen leidet oder sich in einer Situation befindet, in der es keine Standardbehandlung gibt. Das trifft auf die Homöopathie allerdings nicht zu.

Ist die Homöopathie Betrug?

Nach deutschen Rechtsmaßstäben würde zur Tatverwirklichung der Vorsatz fehlen. Abgesehen von der Tatsache, dass es keine zuverlässigen und strengen Beweise für die klinische Wirksamkeit der Homöopathie gibt, die über Placebo hinausgehen, gibt es allerdings weitere Aspekte.

Homöopathische Mittel werden in den USA – ähnlich wie in Deutschland – von der FDA nicht so reguliert wie wissenschaftlich fundierte Pharmazeutika. Bei der Gründung der FDA wurde ein Schlupfloch für homöopathische Mittel geschaffen. Wenn das homöopathische Mittel in der Homeopathic Pharmacopoeia of the United States (HPUS) enthalten ist, ist es von vielen der Vorschriften ausgenommen, die für andere Arzneimittel gelten – andere Arzneimittel müssen ihre Sicherheit und Wirksamkeit nachweisen. Homöopathen können also fast alles über Homöopathika behaupten, ohne befürchten zu müssen, dass die FDA klinische Beweise dafür verlangt, dass die Behandlung sicher und wirksam ist. Die Behandlungen sind aber höchstwahrscheinlich sicher, da die Mittel praktisch zu 100 Prozent aus Wasser oder Zucker bestehen.

Manche Homöopathen verschreiben auch ihre eigene Version von homöopathischen »Impfstoffen«. Diese »Impfstoffe« (»Nosoden«) werden beispielsweise als Schutz gegen Malaria, Tollwut, Parvovirus Enteritis oder etwa Virale Enzephalitis angeboten. Diese »Impfstoffe« enthalten allerdings keine Substanz, die eine Immunreaktion hervorrufen könnte, und sind beim Schutz gegen diese Krankheiten offenbar wirkungslos.

Homöopathen versuchen, die Menschen davon zu überzeugen, auf echte, wissenschaftlich fundierte Medizin zu verzichten, und sich homöopathisch behandeln zu lassen. Das kann unter Umständen großen Schaden anrichten, sogar zum Tod führen. »Schließlich ist die Homöopathie als Mittel zur Behandlung von Krankheiten unbestritten nicht bewiesen. Es scheint nicht mehr zu sein, als einem vertrauensvollen Patienten einen Zaubertrank zu geben und abzuwarten, was passiert. Es gibt keine medizinische Diagnose. Es gibt keine informierte Zustimmung. Es gibt nichts, was von echten Ärzten verlangt wird. Und diese Betrüger verlangen Geld für etwas, das im Grunde genommen Wasser ist, und das ist per Definition ein Betrug«, so der »Sceptical Raptor«.

Quellen

E. Ernst, “Homeopathy: what does the ‘best’ evidence tell us?”, “The Medical Journal of Australia”, 2010, April 19th, 192(8):458-60, DOI 10.5694/j.1326-5377.2010.tb03585.x, PMID: 20402610

K. Linde, N. Clausius, G. Ramirez, D. Melchart, F. Eitel, L. V. Hedges, W. B. Jonas, “Are the clinical effects of homeopathy placebo effects? A meta-analysis of placebo-controlled trials”, “Lancet“, 1997, September 20th, 350(9081):834-43, DOI 10.1016/s0140-6736(97)02293-9, Erratum in “Lancet”, 1998, January 17th, 351(9097):220, PMID 9310601

F. Rotella, E. Cassioli, A. Falone, V. Ricca, E. Mannucci, “Homeopathic Remedies in Psychiatric Disorders: A Meta-analysis of Randomized Controlled Trials”, “Journal of Clinical Psychopharmacology”, 2020, May and June, 40(3):269-275, DOI 10.1097/JCP.0000000000001196, PMID 32332462