Gütersloh, Brands Spiele Check, Rezension »Fabelland« von Mirakulus

Es gibt Themen bei Brettspielen, die mich sofort neugierig machen und fast dazu führen, ein Spiel blind zu kaufen, zum Beispiel Zirkus, Varieté und Freizeitparks.

Und eins dieser Themen, nämlich Freizeitparks, behandelt »Fabelland« von #Mirakulus bei dem 2 bis 5 Spieler ab 10 Jahren über eine Spielzeit von 60 Minuten in eine magische Welt der Karussells abtauchen.

Im Zentrum der einzelnen Parkbereiche und damit auch im Mittelpunkt des Spiels stehen riesige Karussells, um die wir unsere Attraktionen herum bauen. Das Ziel des Spiels ist grundsätzlich einfach erklärt: Am Ende gewinnt der Spieler, der die meisten Ballons gesammelt hat, die die Besucher seine Attraktionen vor Begeisterung haben fliegen lassen. Allein das schon ist eine wunderschöne Idee.

Wunderschön ist aber auch die Illustration des Spiels, in der man versucht ist wie in einen #Wimmelbild tief einzutauchen, wenn man gerade nicht am Zug ist. Allein schon diese liebevolle detaillierte #Illustration löst bei mir einen großen Wohlfühlfaktor am Tisch aus.

Nur sollte man sich nicht zu weit zurücklehnen, denn die eigenen Attraktionen füllen sich nur, wenn man selbst nicht am Zug ist. Dieser Mechanismus sorgt dafür, dass es keinen Leerlauf im #Spiel gibt, weil man ständig mit fiebert, wenn die anderen Spieler dran sind.

Wie aber im realen Leben, so zu haben auch die Besucher im »Fabelland« ihre Vorlieben bei den Attraktionen. Diese Bedürfnisse werden mit Farben auf den Attraktionskarten dargestellt.

Ist eine Attraktion voll besetzt, setzt sie sich in Bewegung und der Vorgang des Ballonsammels beginnt. Dabei erklärt sich von selbst, dass die attraktiveren Attraktionen natürlich auch wesentlich mehr Begeisterung bei den Besuchern auslösen.

Hier gilt es, immer auch mal wieder den Ausbau der Attraktionen im Auge zu behalten. In diesem Falle gelten Ballons eben nicht nur als Endwertungsmaßstab sondern auch als Zahlungsmittel für den Einkauf.

Wie fast alles im Spiel so hat auch dieser #Einkauf eine doppelte Funktion. Denn man nimmt sich nicht nur aus einem der Gebiete im Zentrum etwas aus der Auslage, sondern schickt auch alle Besucher, die sich in diesem Gebiet befinden auf eines der Karussells, um sie der eigenen Attraktion wieder etwas näher zu bringen. Dazu hat jeder Spieler ein eigenes Aktionsrad, das sich ebenfalls hervorragend in das Design des Spiels einfügt.

Darüber hinaus hat das Spiel noch die eine oder andere interessante Komponente zu bieten, so können Influencer ebenfalls mit Ballons bezahlt werden, um weitere Besucher in die Attraktionen zu holen. 

Das alles hat so einen charmanten Stil, dass man im Hintergrund leise die #Kirmesmusik hört und »Fabelland« zu einem auch optisch wunderschönen Familienspiel mit Wohlfühlcharakter macht.

Hartmut Brand, Escape Room News Center

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