Repräsentative Studie, so haben sich 2 Jahre Corona auf das Konsumverhalten der Deutschen ausgewirkt

Frankfurt am Main (OTS)

Die #Corona #Pandemie hatte (zwischenzeitlich) einen erheblichen Einfluss auf das Konsumverhalten der Deutschen. Geschlossene #Geschäfte, finanzielle Sorgen oder Bedenken um die eigene Gesundheit sorgten für veränderte Gewohnheiten. Seit einigen Monaten sind nun die Beschränkungen zum Großteil aufgehoben. Doch hat sich das Konsumverhalten der Menschen in Deutschland nachhaltig verändert? Eine aktuelle bevölkerungsrepräsentative Studie des digitalen Versicherungsmanagers Clark in Zusammenarbeit mit Yougov zeigt ein gespaltenes Bild. Während 45 Prozent der Bundesbürger angeben, seit der Pandemie mehr im Internet einzukaufen, können dem 48 Prozent der Befragten nicht zustimmen. Auch wenn der Einzelhandel wieder ohne Beschränkungen geöffnet ist, fühlen sich 43 Prozent der Deutschen beim Einkauf nicht mehr ganz wohl. Auf der anderen Seite hat jede:r zweite Befragte (49 Prozent) den Wunsch, den stationären Einzelhandel in der eigenen Stadt mehr zu unterstützen.

Das ändert sich bei den Ausgaben für #Netflix, #Restaurants und Kleidung

Nicht einig ist man sich auch beim Essen außer Haus: Während die Hälfte der Deutschen (48 Prozent) nach dem Ende der Beschränkungen wieder vermehrt in Restaurants anzutreffen ist, ändern 44 Prozent ihr Verhalten nicht. Auf #Take #away haben die meisten Befragten jedoch keine Lust mehr: 2 Drittel wollen sich ihr #Essen nicht länger von Lieferdiensten liefern lassen oder im Restaurant abholen (66 Prozent). Das gilt auch für die Lieferung von Lebensmitteln an sich. Denn auch wenn man in vielen Städten Deutschlands Lebensmittel mittlerweile bequem per #App bestellen kann, geben nur 16 Prozent der Deutschen an, mehr Geld für Lieferservices wie Flink oder Gorillas auszugeben. Bei den Ausgabekosten für Konsumgüter wie Kleidung oder Elektronik ist man sich allerdings recht einig: Hier geben 3 Viertel der Befragten an, nicht mehr Geld als vor Corona auszugeben (77 Prozent).

Interessant: Obwohl die Menschen in den vergangenen zwei Jahren viel Zeit zu Hause verbracht haben, geben 70 der Bundesbürger an, nicht mehr Geld für Streaming Anbieter wie Netflix oder Amazon Prime auszugeben.

Fokus auf digitalen Services, eine Chance für die Versicherungsbranche

Mehr als die Hälfte der Deutschen ist sich sicher: Digitale Kommunikationskanäle haben durch Corona erheblich an Relevanz gewonnen (59 Prozent). Beratung vor Ort verliert weiter an Bedeutung, denn auch nach Aufhebung der Beschränkungen setzt mehr als die Hälfte der #Bundesbürger nicht wieder auf Vor Ort Beratung bei #Bank und Versicherung (53 Prozent). »Viele Menschen haben in den vergangenen beiden Jahren erkannt, welche Vorteile digitale Produkte und Services ihnen bieten. Das ist auch bei Versicherungsthemen der Fall: Bei Clark konnten wir die Anzahl unserer Kunden im letzten Jahr verdoppeln: Insgesamt betreuen wir mittlerweile mehr als 500.000 Kunden aus Deutschland und Österreich. Klar ist, auch eine persönliche und individuelle Beratung wie sie bei Versicherungen zum Teil nötig ist, kann gut über dig#itale Kommunikationswege erfolgen«, erklärt Dr. Marco Adelt, Versicherungsexperte und Vorstandsmitglied bei Clark …

Haben #Verbraucher einmal die Funktionalitäten kennengelernt, steigt auch das Vertrauen, ist Adelt überzeugt: »Vor allem im Finanzbereich oder Versicherungsbereich sind digitale Services für viele Menschen eine neue Erfahrung. Mit der Zunahme der Nutzung wird dies jedoch immer mehr zur Normalität«, so Adelt. Für die Versicherungsbranche bietet dies auch Chancen für alte und neue Player, die Nutzererfahrung und Kundenzufriedenheit zu verbessern.

1.) Die verwendeten Daten beruhen auf einer #Online Umfrage der Yougov Deutschland GmbH, an der 1.014 Personen zwischen dem 30. Mai und dem 4. Juni 2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.