The Queen’s Green Canopy, ein Zierapfelbaum an der Alster zu Ehren der Queen

Hamburg, Berlin (ots)

Die britische Botschafterin in Deutschland und der Bund deutscher Baumschulen (BDB) haben im Rahmen ihrer Partnerschaft bei der Initiative »Queen’s Green Canopy« gemeinsam mit dem britischen Honorarkonsul in Hamburg Nicholas Teller einen Zierapfelbaum zu Ehren der #Queen gepflanzt. Unter Anwesenheit von Hamburgs Erstem Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher fand der vom #BDB gestiftete Baum im Anglo German Club einen ehrenvollen Platz.

Direkt neben dem Fahnenmast mit dem Union Jack im Anglo-German Club in Hamburg steht seit gestern ein Zierapfel (Malus Rudolph), der die nunmehr 70-jährige Regentschaft der Queen ehrt und Teil des grünen Vermächtnis Ihrer Majestät ist. Gepflanzt wurde er von der britischen Botschafterin Jill Gallard und Markus Guhl, Hauptgeschäftsführer Bund deutscher Baumschulen (BDB) gemeinsam mit Nicholas Teller, britischer Konsul Hamburg, Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister Hamburg, und Dr. Hans-Wilhelm Jenckel, Vorstandsmitglied des #Anglo #German #Club.

Anlass ist der 70. Jahrestag der Thronbesteigung der Queen und die ihr zu Ehren gestartete Initiative The Queen’s Green Canopy (»Das grüne Baumkronendach der Königin«) unter der Schirmherrschaft des Prince of Wales. The Queen's Green Canopy ist ein Aufruf an alle – Schulen, Pfadfindergruppen, Vereine, Unternehmen, Kommunen und Grafschaften – durch Pflanzungen von Bäumen einen Beitrag zu einer lebenswerten Umwelt zu leisten und zugleich ein nachhaltiges Vermächtnis der 70-jährigen Regentschaft der Königin für zukünftige Generationen zu schaffen. In Deutschland werden mehrere Baumpflanzungen im Rahmen dieser Initiative in Kooperation zwischen der Britischen Botschaft und dem Bund deutscher Baumschulen (BDB) stattfinden, unter anderem in Bremen, München und im Odenwald. Als Projektpartner ist der BDB der Garant dafür, dass für jeden Ort der passende Baum standortgerecht ausgewählt wird. Insbesondere mit den bereits deutlich spürbaren klimatischen Veränderungen kommt der Auswahl der Bäume eine besondere Bedeutung zu.

Jill Gallard, Britische Botschafterin in Deutschland, erklärte begeistert die gemeinsame Baumpflanz-Initiative: »Königin Elizabeth II. hat dieses Jahr ihr 70. Thronjubiläum; das Vereinigte Königreich feiert dies auch mit der Initiative ›The Queen’s Green Canopy‹. Hierbei werden Bäume gepflanzt und so ein Beitrag für den Klimaschutz geleistet. Die Königin hat viele Reisen nach Deutschland unternommen, unter anderem fünf Staatsbesuche, den letzten 2015. Auch der Prinz von Wales, der die Schirmherrschaft für The Queen’s Green Canopy übernommen hat, war häufig zu Gast in Deutschland, zuletzt im Herbst 2020 in Berlin. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir diese Initiative auch in Deutschland aufgreifen dürfen. Und ein großer Glücksfall ist, dass wir als Partner hierfür den Bund deutscher Baumschulen gewinnen konnten. Er spendet nicht nur die Bäume, sondern unterstützt uns auch mit fachmännischem Rat und Tat. Ein Baum ist für mich eine schöne Metapher für die deutsch-britischen Beziehungen, für Wandel und Beständigkeit. Es werden diesem Baum noch viele folgen in Deutschland, und weltweit!«

»Die gemeinsame Partnerschaft von britischer Botschaft und Bund deutscher Baumschulen ist für einen solchen Anlass wie gemacht. Denn nicht nur die Majestät verkörpert eine scheinbar eiserne Kontinuität, sondern auch die Produkte unserer Baumschulen. Darüber hinaus leisten die deutschen Baumschulen mit ihren Produkten einen wichtigen Beitrag, um die grüne Infrastruktur, die durch den Klimawandel, aber auch durch andere Phänomene unter Druck gerät, zukunftsfest zu machen. Dieser Baum möge ein Symbol der Freundschaft unserer Länder sein. Und wir feiern gerne mit ihnen gemeinsam das Thronjubiläum ihres Staatsoberhauptes«, erläutert Markus Guhl, BDB Hauptgeschäftsführer.

»Dieser Baum, gepflanzt im #Garten des Anglo German Club in Hamburg, direkt an der Alster gelegen, wird noch über viele Jahre in Würde an das 70. Thronjubiläum von Königin Elizabeth II. erinnern«, erklärt Honorarkonsul in Hamburg Nicholas Teller.